Termine – Termine. Weiter nach Süden. Kein Wind in Sicht. Auch die nächsten Tage nicht. Nur die Thermik um die Mittagszeit könnte segelbar sein.
Die erste Sonne bringt den Kptn. noch nicht an die Pinne – aber die Kaffeesonne schafft es – Wir sind etwas spät dran für 65 sm.6 Stunden läuft der Kuddel – dann kommt der Mittagswind für 3 Std. und dann ist schon wieder Feierabend und der Diesel brummt.So schaffen wir die 65 sm nach Figueira da Fozleider nicht vor der Dunkelheit.
Um 19.50h geht die Sonne unter und um 20.20h ist Hühnerpopo. Verrückt. Nix mehr mit langer Dämmerung. Da muss man schon echt schnell seinen Sundowner runterkippen.
Das war jetzt allerdings die längste Etappe bis nach Faro, wenn wir weiter in Tagesetappen fahren wollen – also alles mit Tageslicht (14 Std.) schaffbar. Die Røde Orm tastet sich in die unbekannte Hafeneinfahrt mit einem Kt. Strom gegenan. Ein netter Schwede zeigt uns per Lichtsignal einen freien Liegeplatz. Die Lucky Star kommt auch herein. Ein Absacker im Cockpit.
Sonne und weg.