Frühstück, duschen (so oft wie hier, haben wir auf der ganzen Reise nicht geduscht), einkaufen (der Käptn. hat sich Senfeier gewünscht, weil wir die Kapern von der SY Maia too „geerbt“ haben und das sein Lieblingsessen ist).
Danach wird es wieder aufregend. Wir erfahren, dass ein Terminal am Flughafen Lanzarote gesperrt wird. Unser Flug steht aber noch. Fast zeitgleich erfahren wir, dass ein Freund auf Madeira in Quinta do Lorde an einer Art Quarantänesteg liegt. Und Windy verspricht ein Wetterfenster. Also laufen die Drähte heiß. Die Erste knüpft Kontakt mit der Marina in Quinta do Lorde, und wird an die Regierung auf Madeira verwiesen, wir bräuchten eine offizielle Erlaubnis. Leider geht da nur jemand ans Telefon, der kaum Englisch spricht. Der reicht uns weiter an die Hauptmarina in Funchal. Dort geht jemand ans Telefon, der außer „Airport ist closed“ nichts versteht und in einer Wiederholungsschleife betont, dass sie für Schiffe und nicht für Flieger zuständig sind.
Ach könnten wir doch Portugiesisch. Die Erste beschließt ihr Fremdsprachenlernprogramm zu erweitern. Vorerst kontaktieren wir Erwin aus der Algarve. Er ruft da an für uns an. Doch leider bleibt die Antwort unbefriedigend, alle Häfen sind bis zum 31.3. gesperrt. Nichts zu machen, liebe Röde Orm. Dieses Wetterfenster müssen wir leider verstreichen lassen.
Weiter und warten