Julia beseitigt die Reste des Grillfestes und der Käptn soll Frühstück machen. Nach einem halben Kessel frisch gezapften Wassers ist der Tank leer. Das war bestimmt Absicht. Nachdem der Frühstückstisch gedeckt ist kriegen wir ne Kaffeeeinladung von WoWo und schleppen unseren Frühstückskrams ein Schiff weiter. Dort gibt’s auch Nutella und der Käptn darf mal probieren.
Wir legen ab. Ein Reff. Ein kurzes Stück gehen wir hoch ran, nur mit Groß. Hinter Kegnaes lassen wir alles raus. Mit Backstagbrise, Genua und Anton zischen wir nach Süd. Bei den rollenden Wellen hat Anton was zu tun. 6,5 Kt Fahrt. Zum Kaffee laufen wir in die Schlei ein und motoren bis Grauhöft.
Nachmittagsschlaf – Kaffee und Kuchen. Rumsitzen in der Sonne – Urlaub eben. Aber so faul rumsitzen in der Sonne geht auch nicht, wir müssen mal was anständiges tun. Kultur oder so. Irgendwas mit Fisch… Das ist doch Kultur – oder?
Wir gehen also ins Restaurant Stark zu einem Beratungsgespräch. Norbert Stark bietet uns als kulin.. ähh kulturistische Attraktion eine tolle Meerforelle an – sieht gut aus das Tier. Im Anschluss können wir uns noch son paar kleine Aale genauer ansehen – vor allem die grünen Gräten. Einige wenige Teilnehmer behaupten immer noch hartnäckig, wir hätten Hornhechte begutachtet. . Der Besuch war sehr aufschlussreich. Wir haben viel gelernt und mitgenommen.
Nach soviel Kultur darf auch das Feiern nicht auf der Stecke bleiben. Die Palette in Kappeln ist auch einen Besuch wert. Nach ein paar Bierchen schlendern wir in der Dunkelheit über den Friedhof *grusel* zurück zum Boot.
Ober uns auch!