Klopf – klopf – klopf… Mist – wir haben schon wieder vergessen die „Bazahltplakete“ am Schiff zu befestigen. Der Hafenmeister weckt uns. *gähn* Julia winkt mit dem Aufkleber durch die Vorschiffsluke – es ist aber zu spät – wir sind wach.
Sollte nicht der Wind gegen Mittag einschlafen – wir nutzen die frühe, auch noch etwas windige, Stunde und legen ab. Vor dem Frühstück, vor dem ersten Kaffee – fast noch vor dem aufstehen.
Kurz nach dem auslaufen setzten wir Segel. Alles wird ausgebaumt und gegen Schlagen gesichert. Schwacher Wind – aber 3 – 4 Knoten. Frühstück – Kaffee. Gut
Den Spi setzten wir für n halbe Stunde hinter der Genua – nur zum trocknen.
Irgendwann taucht im Nebel Möns Klint auf. Wir wollen ganz dicht ran.
Der Wind geht weg. Mit Kuddel fahren wir auf der 7-Meter-linie an der Küste lang.
Was sind den das da für Punkte auf meiner Optik? Da unten am Strand unter dem Felsen. Menschen! – Erst jetzt bekommt man einen Eindruck von der Höhe der Kreidefelsen. Wahnsinn.
Mittags essen wir den Räucherfisch aus Rödvig vor den Kreidefelsen von Mön. Die Reste der Makrele bekommen eine artgerechte Seebestattung.
Wir legen in Klintholm an. Der Hafen ist leer – es hallt förmlich beim einlaufen. Wir können uns längsseits in die Strand-Klo-Spieli-Eisladen-Ecke legen. Perfekt.
Dirk läuft am späten Nachmittag ein. Die Kinder wurden daraufhin nicht mehr gesehen und sind mit Katrin an Land verschwunden.
Wir grillen und trinken ein Anlegerum oder zwei… oder … – Wasserhahn – Koje.
Over und aus!
- 8:40 abgelegt Rödvig. Kurs Klintholm (Møn) ->
- 9:00 Segel gesetzt. Kurs 155. Wind NE 2-3. 4Kt. Fahrt. ->
- 10:20 Spi zum trocknen hochgezogen. ->
- 10:40 Spi eingeholt. Kurs 160. Møns Klint in Sicht. ->
- 13:10 Wind weg Motor an. An Møns Klint entlang ->
- 14:20 Klintholm in Sicht. Kurs 260 ->
- 15:00 angelegt in Klintholm. Trip Rødvig – Klinholm 24,3 sm ->