Es pladdert nicht mehr, diese ungewohnte Ruhe weckt den Käpt’n auf. Die Frunslüd sind natürlich schon lange ausgeflogen. Papa – steh endlich auf… *stöhn* – die machen mich fertig.
Emailcheck. Ultralahm. Zwischen Mön und Falster befindet sich ein Internetloch, deswegen gibt es heute auch nur Text. Bilder will das Internetnadelöhr nicht durchlassen.
Alles was gestern nass geworden ist wird über Relinge und sämtliche Großbäume gehängt. Das Boot sieht aus wie ne Wäschespinne.
Wir begutachten die Brandung und den Wind. Er bläst genau daher, wo wie hin wollen und es schäumt auch noch… Dann gehen wir eben alle noch mal Duschen…. Brandung angeucken…. Dann – … gehen wir eben alle noch mal einkaufen…. Brandung angucken…. Hmmm – Wir putzen den Steg …. Brandung angucken …. Ähhh – jeder macht was er will.
15 h – da kommen wir jetzt aber gegenan. Wir machen die Maschinen an.
Dirk will nicht kühlen. – ok – alle wieder fest. Wasserschlauch ausgerollt. Motorspülung.
2. Versuch – alles läuft. Wir legen ab und stampfen gegenan.
17 Meilen – aber wir segeln. Helnaes heißt der Hafen. Schön. Klein. Gemütlich. Der Hafenmeister schickt und zwischen die Fischerboot. 1A – richtig nett. Wir setzen uns auf den Steg machen den Cobb an und vergrillen die Einkäufe von Klintholm. Benachtbarte Segler setzen sich dazu. Es wir ein netter Abend.
Helnaes ist sehr zu empfehlen.
Over und aus!
Aug.′ 10 09