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Jul.′ 11 12

Es wurde dunkel, der Mond stieg auf. Die komfortable Nachtwache, die wir mit Matthias hatten, so alle 4 Stunden Wachwechsel geht zu zweit nicht mehr. Also alle 3 Stunden Wechsel. Julia von 23.30 bis 2.30 Uhr. Stefan dann bis 5, Julia bis 7, mehr Schlaf war nicht drin. Und irgendwann verschwand der Mond hinter den Wolken und es wurde richtig dunkel. Sterne und am Horizont die Ankerlichter von vielen Frachtern. Immer geradeaus in die Nacht. Wellen rollen von hinten und schieben das Boot mit der Tide in Spitzenzeiten bis zu 8 Knoten vorwärts. Immer unter Segeln. Gedankenknäule von den letzten Wochen beginnen sich zu entwirren, der Kopf wird klarer.

Um 10.10 Uhr laufen wir in BRESKENS ein. Während Skipper und Skippine müde in die Betten fallen, setzt Julita sich ans Handy und SMS’t an Mormor, Annika und Nicola, dass wir an Steg M4 liegen. Die drei haben gestern Abend hier ihre Zelte aufgeschlagen. Nach kurzer Zeit ist es das also mit dem Schlaf gewesen, und ein freudiges Wiedersehen erfüllt den Hafen.

Alle drei Kinder verschwinden auf den Zeltplatz und freuen sich über den Regen im Zelt – weil es so gemütlich ist, nur die durchdringenden Wassertropfen stören etwas. Capt. Tolley’s Creeping Crack Cure macht die Nähte wieder dicht.

Mormor lädt uns zu einem Wiedersehensfest in das Strandrestaurant beim Campingplatz ein. Endlich gibt’s mal was Anständiges zu beißen. Kein Dosenfutter, keine Hafenpommes, kein weiches NL-Brot und auch kein Grillfleisch… Der Käptn nimmt n Steakteller, die Kinder Rippchen und die Frauen irgendwas unidentifizierbares Überbackenes 😉

Nach einer verwirrenden Rücktour mit sechs Personen auf drei Fahrrädern finden wir irgendwie wieder den Weg in die Kojen.

Das saugute, flotte Wlan (3€/24h) hier im Hafen nutzt der Käpt’n um unserer Homepage mal wieder ein Update aufzuspielen.

 

2 Antworten zu “Familientreffen in Breskens”

  1. GZi sagt:

    Die roten Pinguine sind ja der Hammer 🙂
    Und Eure Nachtschichten und der Wind… na ja, ich weiß schon, warum dies der letzte Sport oder das letzte Hobby wäre, das ich mir zulegen würde 😉 Wind ist ja so gar nicht meine Sache, aber Segeln ohne Wind ist schlecht, oder 🙂
    Weiterhin viel Spaß und „Mast und Schotbruch“!

  2. Smin sagt:

    @GZi Den Sinn der Pinguine habe ich noch nicht so ganz verstanden. Die stehen hier auch in den Restaurants auf den Tresen rum… Wir mögen auch am liebsten einen leichten Wind der unser Boot auf Rumpfgeschwindigkeit bringt… 3 – 4 Bft. Das reicht. Mehr wird schnelle ungemütlich, gerade von vorne.

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