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Jul.′ 11 22

Rasmus hat uns anscheinend bedacht. Wir wachen auf, die Sonne scheint. Der Wind pustet leicht aus NE. Wir legen ab, setzen Segel und den Kurs Richtung Westen fest. Der Wegpunkt wird erstmal großzügig auf Portland gelegt (90sm). Mal sehen… Stefan macht Frühstück. Der letzte Löffel von Opas Kirschmarmelade kommt auf Julitas Brot. Hm besonderer Genuss. Julita und Julia sitzen im Cockpit bei ihrer Wache und dichten „War einst ein kleines Segelschiffchen“ auf unsere Reise um. Leider dreht der Wind doch irgendwann auf West. Gegenan macht ja keinen Spaß. Die Tide ist auch gegenan, so stampfen wir langsam vorwärts. Seegras verfängt sich in der Schraube und er fängt an zu stottern. Wir überlegen kurz, ob der jetzt seinen Geist aufgibt, aber nach einmal Rückwärtsgang und ruckeln ist der Motor wieder fit, das Seegras rausgerüttelt. Na ein Glück. Und doch sehen wir von unserem ursprünglichen Vorhaben, die Nacht durchzufahren, ab und suchen uns einen zu schaffenden Hafen aus im Solent. Das ist gar nicht so einfach. Da muss die Tide bedacht werden. Jetzt fahren wir mit 3 Knoten, es sind noch 20 sm, also 7 Stunden. Dann schlägt da der Strom um. Aber in einer Stunde haben wir mitlaufenden Strom, dann fahren wir bestimmt 6 Knoten, dadurch verschiebt sich die ETA (Ankunftszeit) und wir könntens schaffen. Der Reeds wird gewälzt. Wir versuchens. Und siehe da, wir laufen wohlbehalten, mit nur einem Knoten Gegenstrom in Portmouth ein. Julita hat den AIS studiert und Schiffe entdeckt, die 23 knoten schnell waren. Am Visitorhafen liegt ein altes Feuerschiff, auf dem sind Toiletten und Duschen für die Yachties. Voll nett. Darin ist auch ein Pub, in den wir gleich gehen und einheimisches Bier, Apfelmangosaft und Chips genießen. Es gibt 5 verschiedene Sorten Chips. Wir schaffen es, 4 davon zu testen, aber nur, weil die 5. Tüte ausverkauft ist. Ab und müde in die Betten.

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