Wir sind in Dartmouth früh um 7h abgelegt, mit dem Strom um die Ecke um den Start Point rum. Motorwetter. Dann legten wir Falmouth an. Die 60sm sollten wir schaffen bis zum Dunkelwerden. Um 18 Uhr konnten wir Segel setzen. Wir hatten richtig guten Wind. So guten, dass sich der Käpt’n über die Bücher und den Wetterbericht beugte und nach eingehender Prüfung verkündete: Eigentlich müssten wir nach Frankreich fahren. Wetterbericht, Strömungslage in Brest, Windrichtung und Schiffsladung, sowie Crewzustand ließen nichts andres mehr zu. So funkten wir mit der Thor ob der Planänderung. Zu unserer aller Freude erklärten sie sich gegen eine Packung französische Schokoriegel dazu bereit, mitzukommen. So bogen wir eine halbe Meile vor Hafeneinfahrt Falmouth links ab nach Frankreich.
Wir segelten mit achterlichem Wind fröhlich in die Nacht hinein. Immer das Licht der Thor in Sichtweite.