Camaret ist ein Sammelhafen für Biskayafahrer. Viele Fahrtenschiffe legen hier an und warten auf guten Wind. Viele sind auch schon des Öfteren über die Biskaya, um die Welt oder die Milchroute (Atlatikrund) gesegelt.
Im Moment ist allerdings SW. D.h. wir bleiben noch ne Weile.
Der Kuddel bekommt ein bisschen Zuwendung und nen doppelten Ölwechsel. Hier gibt es einen großen Supermarkt. Die Auswahl ist toll – nicht mehr nur Englisch, daher schlagen wir hier zu und füllen unsere Backskisten mal wieder auf. Ein englisches Regal gibt es allerdings auch: Gingerbeer, Orangenmarmelade…
Auch gibt es mehrere Yachtzubehörläden, aber wir halten uns zurück. 🙂
Auf dem Rückschleppweg zum Hafen sehen wir Christian und Christine, ebenfalls mit etlichen Plastiktüten bepackt, vor einem Restaurant pausieren und Erholungsbier trinken. Wir brauchen auch eine Schlepppause und trinken auch ein paar Abkühlungen. Leicht angeschickert versuchen wir möglichst gradlinig wieder die Boote zu erreichen 🙂 .
Annika und Julita finden Freunde von der Hitch-Hike Heidi.
Abends laden uns Christian und Christine zu einer Fanzösischenkäseplatte ein. Lecker. Unser Rotweinkanister wird immer leerer.
Fast vollständig leeren wir den Karton bei der Abendweinrunde auf dem Steg mit den Crews von Thor, Hitch-Hike Heidi und Mer Goe.
Nette Gespräche – Tolle Atmosphäre, nun ja , Sternenhimmel, im Hintergrund spielen auf einem französischen Schiff Franzosen Gitarre und singen dazu. Uli, der mit seiner Frau die Runde Kanaren-Karibik schon dreimal gesegelt ist, erzählt von seinen Erinnerungen. Dazu gibt’s Rotwein und strahlende Augen. Die Kinder hören an Bord mit den beiden Zwillingen aus Kiel Hörspiele und freuen sich über die Muffins.
2. August 2011 um 02:16
Zu Fish und Chips
auf Anraten von Stefan hab ich das Zeug dann doch in Weymouth gegessen ,
nie wieder. Dann esse ich lieber trockenes Baquette.
2. August 2011 um 18:34
Liebe Mianne. Du hast bestimmt vergessen alle mit der richtigen Menge an Essig zu überkippen. Ansonsten ist es wirklich nicht runter zu kriegen. 😉
4. August 2011 um 17:41
Das hört sich wirklich nach Entspannung und schöner HAfengeselligkeit an… Und Rotweinkanister/Flaschen leeren sich IMMER vielzu schnell – egal, ob an Land oder auf dem Wasser 🙂
5. August 2011 um 01:36
Und aus den Inlets der Rotweinkanister lassen sich wunderbar Kopfkissen herstellen!