Julia weckt den Käptn aus dem Schlaf und will gerettet werden. Sie hat noch mal schnell vor dem Auslaufen n Einkauf gemacht und sich aber völlig mit den Schleppmenge verschätzt. Stefan kommt ihr mit dem Hackenporsche entgegen und erlöst Julia mit dem Einkauf.
Der Wind pfeift auf der Hafenmauer ganz schön doll aus West. Schaumkronen und ordentlich Dünung zischen in die Brester Förde. Heute laufen wir noch nicht aus. Es wird um 24h nach achtern verholt.
Wir haben also noch Zeit.
Volker holt noch zwei Fische ausm Hafenbecken und schon hat der Cobb heute Abend wieder was zu tun. Dabei lernt der Käptn auch gleich wie man einen Fische filetiert. Das ist wichtig für die nächsten drei Tage auf See.
Für die Kinder müssen wir noch Rippchen und Wurst besorgen, sonst gibt’s wieder Gejammer. Der Kuddel will auch n neuen Dieselfilter haben.
Zum zweiten mal tapern wir ins Städtchen. Alle drei Yachtausrüsterladeninhaber zucken nur mit den Schultern oder Augenbrauen, keiner hat so eine ausgefallene Filtergröße. Weiter zum Supermarkt. Zwischen Glühbirnen und Rippchen beim Autozubehör gibt es unseren Dieselfilter. Auf einer Liste steht, dass diese Sorte von Filter so ca. in jedem 3. Auto eingebaut ist. 🙂 – Sehr ausgefallene Sorten…
Abends glüht das Fischfilet auf dem Cobb und die letzten Reste Rotweit der offenen Kanister aller drei Biscayaüberquerer in Spe werden entleer – Nun hat auch jeder ein neues Kopfkissen.
Es wir wieder ein sehr netter Abend – Nur leider etwas Kühl, das muss sich dringend ändern.