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Okt.′ 11 20

Der erste Blick der Frühaufsteheroffiziöse geht in die Backskiste … Die Maus ist in der Falle! Der ersten Offiziöse kullert eine Träne über die Wange – „Die sieht ja fast genauso aus, wie eine Wüstenrennmaus! – Schluchz“. Die Maus bekommt kurzer Hand eine ordentliche Seebestattung die Panflötennerver an Land bringen uns in die richtige Stimmung.

Frühstück!

Jane und Erwin kommen an Bord. Sie haben heute Nacht extrem schlecht geschlafen und brechen nun auf nach Lanzarote. Wir verabschieden uns und treffen uns sicher auf Lanzarote wieder.

Heute starten wir den zweiten Versuch um in das Madeira Story Center zu kommen. Wir durchsuchen die Stadt nach dem Museum und landen vorher noch in der Markthalle. Kühl und fruchtig ist es hier. Ungekühlte Früchte kann man hier toll kaufen, gut um sie an Bord lange zu lagern. Auch frischen Fisch bekommt man hier in einer extra Halle in rauen Mengen.

Dann sind wir im Madeira Story Center – außerschulischer Lernort: Geschichte, Erdkunde und WiPo in einem. Von dem vulkanischen Ursprung Madeiras über die Entdeckung und die Handelsbeziehungen bis zum heutigen Tag.

Nach dem Besuch dieses „Museums“ fühlt man sich über Madeira grundlegend gut informiert.

Um eine der Haupthandelsquellen Madeiras jedoch noch eingehender zu betrachten, ist es zwingend erforderlich eine Weinprobe vorzunehmen. Man muss ja wissen wovon man spricht. Wir wollen ja auch nicht als Theoretiker dargestellt werden.

Herr Blandy hat sich wirklich viel Mühe mit uns gegeben und wir kennen jetzt auch den Unterschied zwischen Madeirawein und Portwein. Madeirawein wird warm gelagert – nicht in Kellern, das Fass enthält 10 % Luft daher ist der Wein voroxidiert und die Trauben sind natürlich von Madeira. Ein großer Vorteil beim Madeirawein ist der, dass eine geöffnete Flasche 18 Monate haltbar ist.

Im schattigen Park erholen wir uns von soviel kultureller Vielfalt und lassen für ein paar Minuten die Seele baumeln.

Keiner hat Lust zu kochen.

Essen gibt es heute im abendlichen Funchal mit der Tamora. Fisch – die Kinder kriegen die gewünschten Spaghetti mit Käse, improvisiert und vom Chef geschenkt. Sie tauchen nicht auf der Rechnung auf.

Der Kpt. stellt am Abend wieder die Mausefalle auf – nur zu Sicherheit, weil Dieter gefragt hat, was wir den nun mit den „Kleinen“ machen, nachdem die Mutter in der Falle ist…

Heute gibt es einen Madeiraweinabsacker auf der Masquenada – kalt ist er auch gut.

Over und aus!

2 Antworten zu “Ganz viel Madeirakultur”

  1. Thomas sagt:

    Da kann ich nur sagen: Na denn Waidmannsheil!

    Gruß
    Thomas

  2. Smin sagt:

    @Thomas Wir versuchen es in Zukunft lieber mit Fischen 🙂

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