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Dez.′ 11 01

Es war einmal ein Segelboot. Behängt mit bunten Decken. Es liegt in Arrecife an einer Ankermooring. Schön geschützt durch die Hafenmauer. Da öffnet sich ein Schott und heraus springen munter vier Gestalten. Abwechselnd ins Wasser. Platsch. Donnerstagmorgendusche. Alle klettern wieder an Deck, schäumen sich mit Shampoo ein uns springen wieder in das glasklare 21 Grad warme Atlantikwasser. Den Grund in 5 Metern Tiefe kann man gut sehen. Stefan greift sich einen Plastikspachtel und unterzieht die Röde Orm auch einer gründlichen Reinigung. Die Pflanzen auf unserem Schiffchen haben doch glatt schon Wurzeln gebildet. Wird alles abgekratzt, tauchend mit Schnorchel und Flossen. Anschließend kriegen alle eine Süßwasserdusche im Cockpit ab.

Erfrischt machen wir uns auf in die Stadt. Annika bringt uns mit dem Dingi an Land. Es werden Geburtstagseinkäufe (Isabell und Olaf haben Geburtstag) getätigt. In der Stadt laufen viele viele Menschen rum. Das ist ein Phänomen hier. Während der Siesta, von 14 bis 17 Uhr ist die Stadt wie ausgestorben. Niemand ist auf den Straßen, alle Rolläden sind runter gelassen. Davor und danach wimmelt es nur so.

Vollbepackt laufen wir wieder hinaus zum Ankerplatz, die Hafenmole entlang. Ein altes Fort schmückt dieselbe, sieht sehr malerisch aus. Das Schiff ist immer noch behängt mit Decken. Manchmal muss man mal lüften^… Ein deutscher Segler, den wir zuletzt in Muros getroffen haben, kommt angerudert mit den Worten: Immer wenn ich euch sehe, ist euer Boot mit Decken behängt. Nunja.

Wieder an Bord wird dieser Zustand entwirrt. Dafür ist es unter Deck um so wuseliger: 4 Kinder sind an Bord. Sämtliches Lego, Playmo und alle Malsachen sind verstreut. So wir großen lieber draussen und dösen vor uns hin. Irgendwann verschwinden die Kinder auf die Samantha, dafür kommen Erwin und Jane auf die Röde Orm. Es entspinnt sich eine rege Diskussion über Zeitgeister und andere von der Sorte.

Die Sonne geht unter. Wie jeden Abend verzaubert sich der Himmel. Links eine Skyline von Vulkanbergen. Rechts ein roter Feuerball, der Himmel unwirklich blau-orange.

Over und aus!

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