Erst mal singen wir Claus von der Kira ein Geburtstagslied und verschicken es per email. Wir versuchens auf dem Handy, denn in der Karibik ist da grad mal 6 Uhr morgens und so wundern wir uns, dass das Handy aus ist. Ist doch grad erst Bettgehzeit – für Claus.
Wir machen ein Auto klar, Renate und Uli düsen über die Insel, wir fahren morgen. Für uns ist Schultag. Mit Wäsche waschen. Anni backt mittags Pfannkuchen. Stefan bestellt Würstchen mit Zucker. Hm lecker.
Nachmittags stellen wir einen Geocache zusammen und stapfen an den Strand, ein Versteck suchen. Es tröpfelt. Ja wirklich, Regenwolken hängen über den Bergen. Auf den Gipfeln sieht man Schnee schimmern. Sowas. Den Barranco schmückt ein Regenbogen. Wir finden ein Geocachversteck. Steine werden herbeigeschleppt, die Position bestimmt, ein Türmchen gebaut. Sind ja mal gespannt, wer ihn als erstes findet.
Anschließend wagen wir uns in die Fluten. Baden im Atlantik. Der schwarze Sand ist ordentlich aufgeheizt. Schöne Erfrischung.
Abends wird’s hamburgisch. Jule findet auf ihrem Handy doch tatsächlich die schon so lang vermissten Hamburger Lieder. Wir haben das Gefühl, Chrischan sitzt an Bord mit seiner Quetsche. Wir holen die gute Galotta raus, die Mormor uns mitgegeben hat und improvisieren zu den Seemannsliedern. „Jo ich sollt mal Käptn werden, doch ein Harken ist dabei, da muss man SechsTanten kennen und leider hab ich nur noch 2!“. Schließlich fällt Jule auf, das sie die Quetsche beim ersten CD durchlauf falschrum gehalten hat. Umdrehen – zurückspulen – nochmal.
Tach un tschüss!
17. Februar 2012 um 10:14
Oh, Ihr habt Euern eigenen Geocache versteckt, wie schön! Und Hamburger Seemannlieder gesungen – da wird einem ja fast heimatlich!
25. Februar 2012 um 21:46
Wenn auch erst jetzt: Quetsche halten, rechts die drei Reihen, links die 2 Reihen a 4 Knöpfe, dann geht das fast wie von selbst.
25. Februar 2012 um 22:47
Ja so geht’s besser 🙂 Nicht so einfach das Quetschespielen!