Damit dem Käptn nicht immer die Haare ins Gesicht wehen, schneidet die Skipperin ihm auf dem Steg dieselben mit der Haarschneidemaschine. Überall wehen Haare herum. Wir putzen daraufhin das Dinghi von der Fettler.
Anschließend laufen wir am Strand entlang zu unserem Warmbrotstrand an der Überseebrücke und genießen Kofibrote. Dabei beobachten wir Eidechsen und legen eine Fährte mit Apfelknusten, an der sie sich auch fleißig bedienen. Dann gehen wir direkt an den Strand, liegen dort rum, spielen Fußball und gehen baden. Herrliche Atlantikwellen umspülen uns. Das Wasser ist ziemlich kalt, aber die Sonne wärmt uns wieder auf. Schon wieder so ein Strandtag. 🙂
Und natürlich warten wir immer noch auf den richtigen Wind, um an das Festland zu kommen. Dieses Warten, das sagt sich immer so leicht. Ist es aber gar nicht. Wir sehen ein Wetterfenster. Bereiten uns vor, Diesel bunkern, Lebensmittel bunkern, Mut bunkern. Dann, einen Tag vor Abfahrt, haben sich die Gribfiles wieder komplett verändert. Stimmungen steigen und fallen mit den Wetterkurven. Doch im Moment sieht es wieder ganz gut aus. Abwarten.
Over und aus.