Die erste Offiziöse verlässt noch vor dem Aufstehen das Schiff um Annika aus Kiel abzuholen. Julita und der Kpt. haben nun den Auftrag irgendwie die Röde Orm nach Julesminde zu segeln. Kein Problem. Wir sperren den Kater ein und legen ab, damit er nicht kurz vor dem Ablegen noch abmustert.
Kein Wind. Wir motoren bis Fredericia und können dann mit schlappen Segeln etwas dümpeln. Die Zeit wird lang. Julita versucht durch diverse Zeitvertreibungsvorschläge die Crew bei Laune zu halten. Angeln, 66 spielen, Geschichten vorlesen, Witze erzählen und natürlich in der Sonne rumliegen.
Wir erbeuten wieder mal keinen Fisch, obwohl wir doch echt langsam über diverse Riffe segeln. Muss am Unterwasserschiff liegen. Heute muss wohl wieder das Schwein in der Kühlbox herhalten.
Wir legen an der God Tur in der Ankerbuch bei Julesminde an. Christian und der Kpt. bereiten das Beiboot und den Cobb vor, um die Kielfahrer wieder an Bord nehmen zu können. Der Kpt. fährt an Land und holt Frederik, Julia und Annika ab. Leider bringen sie so viel Staumaterial mit, dass der Kpt. alleine mit drei Dieselkanistern an Land sitzen bleiben muss und das Dingi zurück zu dem Ankerverbund tuckert.
Annika rettet ihn und holt ihn auch zum glühenden Cobb an Bord der God Tur.
Christian serviert einen
Sun und Downer.
7. November 2013 um 12:08
Netter Bericht eurer Erlebnisse.
Die Flautensituationen kann ich sehr gut nachempfinden 🙂
Grüße
vom Käpt’n der La Pirogue
(Holger)
7. November 2013 um 22:04
@Käptn La Pirogue Flaute und brennende Sonne ist überhaupt das schlimmste auf See… 😉