In Humlebaek ist wenig Platz. Wir stehen schon um 11h vor der Hafeneinfahrt und beobachten die ausfahrenden Schiffe. Und schwupp sind wir drin. Box und fest.
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Heute gehts um moderne Kunst. LOUISIANA. Marina Abramović ist dem Kpt. allerdings zu heftig. Gibts hier nicht Carl Larson – den kennt man ja vom Apothekenkalender. Nichts böses ahnend betreten wir das Museum. Empfangen von Maschinengewehrskrach. Dann Bilder von Schrecken des Jugoslawienkrieges. Und nackte Menschen. In echt. Da stehen sich Mann und Frau nackt im Museum gegenüber und der Besucher soll dazwischen durch gehen. Wir sind geschockt. Ist Kunst, Tabus zu brechen? Die Menschen aus der Reserve zu locken? Dann ist es gelungen.
Wir erholen uns im Cafe mit einem gigantischen Ausblick auf den Sund. Der zweite Teil ist entspannter. Vor allem Bilder sind zu sehen. Und ein nackter Mann auf einem Video, der zu achtziger Jahre Musik tanzt. Mit Kopfhörern tanzen wir mit.
Mit drei Fahrrädern fahren wir anschließend zum Köbman. Mit 9 Tüten beladen, kehren wir zurück. Die Räder sind ganz schön klapprig, aber umsonst.
Abends kommen Helena und Fredrik auf einem Motorrad aus Grönahög uns besuchen. Wir feiern ein buntes Barbecue.
Kunst und Schock
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