Nachdem der Morgenregen abgeklungen ist, wollten wir eine Fahrradtour machen. So wie die LeMo’s. Wir hatten allerdings nur die kostenlosen Frederikshavner Vollgummifahrräder mit extra Schwerlauf und Schwitzgefahr zur Verfügung. Julita saß mit einem Kissen beim Käptn aufm Gepäckträger. Wir schafften es gerade so ohne Regen bis in die Stadt. Dort hopsten wir dann während der Regenpausen von Laden zu Laden. Einen längeren Gewitterregen wetterten wir in Farmors Cafe ab. Jeder bekam ein Menü (Burger und Barnmenue) und wurde glücklich. Irgendwann wurde es wieder heller. Wir radelten weiter an den Palmenstrand – Ja genau. In Frederikshavn gibt einen Strand mit echten Palmen und Sonnenliegen. Total witzig – voll karibisch. Als sich der nächste Gewitterschauer ankündigte zischten wir schwitzend auf den Vollgummigurken zurück zum Boot und erholten uns in der Seglerstube. Der Klocode passte auch dort.
Zwischen Wäschewaschen und Eisholen sahen wir auf dem Wasser zwei rote Leuchtsignale… Hei jei jei…. Und nu? Egal – Sicher ist Sicher. Ich hab Mayday relay auf 16 gefunkt und mich nett mit der Dame von Lyngby Radio unterhalten. Es war nur eine Übung… Zum Glück. Sie hat sich für meine Information bedankt. Dann war das wohl richtig so. Ich hatte n ganz schön dollen Adrenalinschub. Sowas hab ich noch nie gemacht.
13. August 2009 um 18:08
Palmen am Kattegatt: da kann ich nur Ringelnatz zitieren: Was macht ein Suhaelischnurrbarthaar des Nachts um Drei am Kattegatt?
Oder das Gedicht von dem Meerschwein hinter Clo: sah mich lange an, sah mich bange an, und fragte dann: wo ist denn hier das Meer?
DAs war aus der Nonsens Kiste: ausgepackt von Eurer Großtante und Tante,
Gode Wind weiterhin