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Aug.′ 09 15

                               Regen – Regen – Regen fall auf uns herab. Die Sonne wird so heiß und das Wasser wird so knapp. Ich möcht so gern ein Regentropfen sein….

 

                               Solange ein kleines Ratespiel. Was ist das?

Gegen Mittag hört der Regen auf. Wir wollen ein kleine Fahrradtour machen. Nach Norderby ins größte Labyrinth der Welt. Leider ist der Fahrradverleiher, Hafenmeister und Kioskverkäufer – ein vielbeschäftigter Mann – schon wieder wech.                                                               Jule spricht ihm auf seine Mobilbox und wir leihen uns einfach mal so die Räder aus. Die stehen da nämlich einfach so unangeschlossen aufer Mole rum. Julita passt keines der Drahtesel, Papa muss ein Rad mit Anhänger leihen im Notfall kann man dort ja dann auch noch den Fußlahmen Hund und die Einkäufe unterbringen. Ich bekomme von dem Gedanken schon Schweiß auf der Stirn. Ach ja – ganz vergessen – den Rucksack bekomme ich auch noch auf den Rücken. Ich bin echt n Esel – n Packesel. Wir fahren los. Nach Norden.                                                                                              Über Marup nach Nordby bis zum Labyrinth. Der Hund hält gut durch. Nur ab und zu stolpert er über seine Zunge und muss schließlich doch zu Julita in die Kiste. Im Labyrinth angekommen sind wir so platt, dass wir eigentlich gar keine Lust mehr haben uns im weltgrößten Labyrinth zu verlaufen. Eigentlich will ich nur eine Liege. Nach einer kleinen Stärkung geht’s dann doch wieder. Wir flitzen los und bearbeiten die „Schnitzeljagd“ durch die 50.000 Tannenbäume und 5800 Meter Wege. Ein Fragebogen hilft uns durch das Bäumewirrwarr. Wir müssen an jeder Kreuzung eine Frage beantworten, die Antwort weist uns dann nach rechts oder links, je nachdem, welche richtig ist. Herrliche Fragen, sogar welche für Julita sind dabei: Wie heißt der Affe von Pippi Langstrumpf? Herr Svenson: links, Herr Nilsson: rechts. Wir gehen rechts. Schön ist auch: Wo brütet ein Adler? Horst: links, Hans: rechts. Wir schaffen es tatsächlich bis zum Mittelpunkt. So jetzt müssen wir noch zurück finden. Stefan hat den GPS mitlaufen lassen. Aber weil das ja nun mal ein Labyrinth ist und der GPS gerne nach Luftlinie peilt, ist das nicht so einfach. Annika lotst uns schließlich mit Rückwegfinderlösungszettel zurück. Geschafft.

                                                              Wir radeln zurück. Wind von hinten es geht ganz gut. Aber der PoPo tut nach den 25 Kilometern ganz schön weh. Die Hintern von Seglern müssen sich von Bikerhintern anatomisch unterscheiden. Stundenlang an der Pinne sitzen macht mir und meinem Hintern nix aus. Aber aufm Sattel… und dann dieses kribbeln… Ich leg mich mal hin…

Over und aus.

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