Das wars denkt der Kpt. beim Aufwachen. Noch 23 sm bis nach Hause.
Wir verrammeln den Salon der Hitch und frühstücken unter Deck – wespenfrei – sehr entspannend – endlich gibt es mal wieder Marmelade völlig schmerzfrei.
Der Wind bläst aus West mit 15-20 Kt., wir kommen also richtig flott die Küste runter nach Süden.
Heute soll das erste Mal der Schleppgenerator ran – alles ist verkabelt und der Trockentest war erfolgreich.
Die erste Offiziöse übernimmt das Ruder und der Kpt. fummelt alles zusammen – festschäkeln und sichern. Der Propeller wird zu Wasser gelassen und der Generator beginnt seine Arbeit. Er brummt leise vor sich hin.
Der Kpt. beobachtet das ne Weile und nimmt sich dann den Batteriemonitor vor.
5 Amp. Ladestrom bei 5 Kt. fahrt – suuuper. Also pro Knoten ein Ampere.
Als wir bei Damp den Kurs etwas ändern, bekommt die Solarzelle Sonne und der Superwind wird auch noch angeschaltet. Über 12 Amp. Ladestrom.
Der Kpt. bestellt nen Aufdruck für Bordwand: „Energieübergabepunkt – 3 €/KWh – 100% regenerativ – aus eigener Herstellung“
Der Kpt. der Hitch hat deren Teil etwas aufgemotzt mit zwei Tümmlerschrauben und ner längeren Welle – da kommen dann so 8-10 Amp. bei 6 Kt. heraus.
Als wir im PTSK festmachen, sind die Batterien voll – toll.
Leider ist unser Platz belegt – aber neben der Hitch ist frei – sehr gut.
Wir räumen soviel ins Auto, bis es voll ist – eine Süßwasserdusche für die Røde Orm im Battle zwischen den beiden Kapitänen…
Das war’s !
Over und aus.