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Aug.′ 17 18

Am Morgen funken wir mit der Alaya – Marina und Uwe aus Travemünde. Die beiden kommen von Omö hierher, wir bleiben also und machen einen Ankertag. Er beginnt mit einem Sprung ins Wasser, herrlich! Wir frühstücken, funken mit der Hitch, verlegen das Kabel von BiGi, dem Radargerät. Und siehe an: es klappt! Wir können auf Radar das Land um uns herum sehen – nicht, dass wir das ohne Radar nicht gesehen hätte, aber immerhin muss man nicht mehr aus der Koje aufstehen. Wie cool! Als es in Dubai 16 Uhr ist (kein Bier vor 4), kommen Uwe und Marina an Bord zum Kaffeebierchen.

Wir verabreden uns zum Grillen auf der Alaya. Dort ist schon der Tisch gedeckt, als wir anlegen.. und zwar auf dem Deck. Was für ein edles Schiff! Ein Schiff zum darauf Leben, die beiden wohnen darauf. Mit Tisch und Campingstühlen auf dem Teakdeck, der Cobb brennt, das Wetter spielt mit. Die Männer spielen noch ne Runde Fliegen. Wir schmieden Langfahrtpläne. Ein herrlicher Abend.

Over und aus.

 

 

Aug.′ 17 16

In der Nacht kommt die Bordkatze zurück und hat Hunger. Wir sperren sie ein – etwas verärgert und warten auf den Morgen, Futter bekommt sie natürlich.

Es gibt heute mal Westwind zum Frühstück. 13 Kt. Wir motoren unter ein paar Brücken durch und kreuzen dann weiter nach Westen auf der Suche nach einer Ankerbucht. 

Der Wind dreht auf NW fast N und nimmt ab…. Irgendwann ist er weg.

Im Norden von Fejö schnappen wir uns die total verkrautete Ankerbucht und suchen nach Sandflecken. Beim zweiten Versuch hält der Anker. 

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Der Kpt. hat in der Motorzeit die Akkus von Heli geladen. Nun umsurrt sie das Schiff und vertreibt die Mücken – wie er sagt.

Ein paar Fotos kommen auch dabei heraus.

In der Nacht wird die Funke aktiviert. 

Irgendwie will sie immer noch nicht – der Tuner tuned nicht mehr – oder doch??? … Die Leistung will nicht raus – oder doch?

Etwas deprimierend, wir können die Funkerunde auf 3768 Mhz super hören, nur sie uns nicht… 🙁

Morgens sollen wir SE bekommen, dann gehts in unsere Lieblingsbucht. 

Over und aus.

 

Jul.′ 17 29

Der Wind dreht morgens um 5h auf SE – Wer hätte das gedachte. Man hätte ja auch mal in den Wetterbericht gucken können. Jedenfalls tanzt die Røde Orm an der Kette in den Wellen und alles mögliche rumpelt. Wie soll man denn so schlafen können? Der Kpt. und sieht Fru gehen Anker auf, ohne vorher auf angemessene Kleidung zu achten – was soll’s. Der Schlaf ist heilig. Der Hafen ist nahe. Ohne Rot oder Grün zu bedenken, machen wir schlaftrunken irgendwo fest. 

Um 13h wollen die Kinder frühstücken – das wird auch immer früher. Wir finden uns im Fischereihafen wieder. Nach dem Frühstück gehen die Kinder eine Dusche suchen, wir plündern den Supermercado. Nicht dass wir noch Platz in den Backskisten hätten.. aber frisches Obst muss her. Dann gehts weiter nach Norden. 28 Kt Wind – die waren aber nicht angesagt. Weiter die Küste hoch – und es wird auch weniger. 

Die Sonne geht auch schon wieder unter und verabschiedet sich mit einem riesigen Spektakel.

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Der Anker fällt in Korshavn.

Riesenshow und aus.

Aug.′ 16 17

2016-08-17 11.34.03Wir liegen vor Tünø in der Traumankerbucht. Heute gibt es einen Tunöbade- und Inselerkundungstag zusammen mit der Hitch. Am Abend verholen wir nach Mårup vor die Steilküste.

Der Anker fällt noch bei SW in der Bucht. Bug zur offenen See – Aber der Wind soll in der Nacht drehen… 🙂 – Komisches Gefühl.

Crewwechsel. MorMor kommt per Rad nach Samsø. Am Abend gibt es eine super Grillsession mit Albatros und Monty und Hitch-Hike-Heidi am Strand.

 

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Gastbeitrag von Mormor:

Segeln ist wie Radfahren: man weiss morgens nicht, wo man abends landet. Der Wind kommt immer aus der falschen Richtung, Frau muss immer gegen an.

Das Bett ist immer dabei, beim Radfahren baut frau das Häuschen abends auf und morgens ab. Beim Segeln wechselt die Koje nur den Schläfer/ die Schläferin.

Und nach 25 Jahren gibt es auf der Röde Orm nun eine Schwiegermutterkoje. Mann/Frau kann raten, wo die liegt. Philosophischer Beitrag: Warum taucht nach 25 Jahren plötzlich eine Schwiegermutter auf, die auch noch eine eigene Koje kriegt.

Damit belässt es die Gastchronistin. Nachtrag: Es schläft sich wunderbar in dieser Koje.

Zur Erklärung:  Nach 477 km mit dem Fahrrad – den Kattegatleden und von Hälsingör, über Nordseeland nach Kalundborg rüber nach Samsö – traf Mormor die munteren Crews. Hui heißt das Fahrrad und hat eine elektrische Unterstützung. Macht unheimlich viel Spass.
Over und aus.

Aug.′ 16 16

2016-08-16 11.16.38Kurs Süd von Anholt nach Tunö. Mit Fische fangen und Fische füttern.

Enno und Katrin von der Albatros und Christian und Regine von der Monty schlagen sich die halbe Nacht um die Ohren und warten auf uns. Wir genießen den Sonnenuntergang auf See, gekoppelt mit dem Mondaufgang auf der anderen Seite der Røde Orm. Super.

Wir machen längsseits an der Monty fest und bekommen ein Begrüßungsbier.

Später verholen wir uns an einen eigenen Haken und warten auf den nächsten Morgen.

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Over und aus.

Jul.′ 15 23

Nachdem der Hund gewincht ist gehts Anker auf und weiter durch den Svendborgsund nach Osten. Der Wind bläst mit 20 Kt. von anchtern und die Sonne scheint. Wir kommen bis Nyborg und ankern vor der Mühle.

Die Hitch-Hike-Heidi schickt kurz nach dem Ankern ne SMS „Sind in Kerteminde“. Der Kpt. ist allerdings schon im Ruhemodus und schafft es heute nicht mehr, den Anker wieder aus dem Sand zu brechen. Wir kommen morgen hoch.
Over und aus.

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Jul.′ 15 22

DSC01166Sommer – Sonne – leichter Wind und das seichte Schaukeln des Lotsen. Toke winselt. Er will an Land. Der Kpt. teilt das Manöver ein. Schlauchboot aufpumpen, Heißgeschirr am Hund anbringen, Schlauchbootschonersocken über die Pfoten stülpen. Der Hund wird an einem freien Fall befestigt und schwebt lautlos über Bord in das Schlauchboot. Das Heißgeschirr funktioniert – unglaublich – keine platzenden Schlauchboote oder im Wasser treibenden Hunde. Toke kommt zurück an Bord. Anker auf. Segel hissen. Kurs Nord nach Lyø.


Wir ankern neben der Midgard und begrillen den ersten Sommerurlaubssegeltag.

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Over und aus.

Jul.′ 15 21

2015-07-21 20.35.28Der Kpt. hat bis zur letzen Minute versucht unseren Zoo bei Freunden und bekannten unterzubringen. Toke der Beagle, Konrad der Seekater und Luna „die noch nie aufm Boot war“. Bei Toke hätte es auch fast geklappt den frisch am Steg anlegenden Urlaubsbeendern die Leine vom Hund in die Hand zu drücken anstatt unserer Vorleine. Der Kpt. war einfach zu ungeschickt.
Egal, nun sind wir eben alle an Bord: Vier Menschen und drei Tiere.
Bis alles an seinem Platz liegt ist des 20.00 Uhr. Wir legen trotzdem noch ab und ankern in der Strander Bucht.

Durch den Lotsen wird man hier quasi über Nacht „eingeschaukelt“, dann gibt es auch morgen keine Seekrankheit.

Luna, unser 8 Monate altes Kätzchen hat noch keine Seebeine. Sie versteckt sich hinterm Klo oder in dem kleinen Schapp unter dem Navitisch.

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Over und abgelegt.

Aug.′ 14 09

Aber leider erst ab 20h. Wir nutzen die Lücke, um nach Süden in die Lunkebucht zu kommen. Da kommt man auch nachts gut rein. Also Nachttörn mit Vollmond.

Die letzten paar Meilen muss tatsächlich Kuddel ran. Kurz vor dem Ankerplatz geht Kuddel plötzlich in die Knie – keine Leistung mehr. Herzstillstand. Wars das? Natürlich nicht – Nur ein Seegrasteppich. Mit dem Strahler checken wir die Lage. Ein paar mal vor und zurück und die Schraube ist wieder frei. Der Kpt. muss nicht ins Wasser.

Um 1h liegt der Anker.

Seegras und aus.

 

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Aug.′ 14 04

Wir durchqueren einmal das karibische südfünsche Fahrwasser mit herrlichem Westwind und probieren die Lindelse Bucht im Südwesten Langelands. Die Röde Orm kundschaftet den Weg für die Steppenwolf aus, die deutlich mehr Tiefgang hat.

Anfangs ist noch Westwind und es schaukelt ziemlich. Ab 22 Uhr kriegen wir Nordwest und sind unter der Landabdeckung geschützt. Sundowner auf der Steppenwolf.

Over und aus!

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Aug.′ 14 02

Auf nach Faaborg zum Shipmantreffen. Steppenwolf und Kassiopeia sind auch dabei. Sie überlegen von ihren bisherigen Schiffen auch auf eine Shipman umzusteigen 😉

Die Shipmans werden gegenseitig begutachtet und am Abend der Grill entzündet.

Die Crew der Röde Orm versucht ihren Vortrag zu halten leider hat der Kpt. ein paar technische Schwierigkeiten und kommt ins Schwitzen.

Aber unser kleiner Huwei Hotspot rettet die Datenübertragung.

Over und aus.

 

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Aug.′ 14 01

DSCN4327Der XXXXXXXXL Burger hat den Kptn. mal wieder aus den Socken gehauen. Heute ist nicht viel drin. Die Ankerbucht nördlich von Avernakö ist gut zum Baden und Verdauen.

Kassiopeia ist mit ihrem neuen Schiff auch hier.

Ab morgen ist Shipmantreffen in Faaborg. Wir kramen schon mal unseren „Segeljahrvortrag“ raus und versuchen, ihn auf einen Abend zu kürzen.

Gar nicht so einfach.

Over und aus.

 

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Jul.′ 14 26

Morgen kommen die Eltern von Katleen zu Besuch. Wir müssen also sehen, dass wir wieder nach Marstal kommen.

Alle Wetterberichte sagen Gewitter an. Schade. Wir legen trotzdem ab und weichen in Schlangenlinienfahrt den Gewitterzellen aus. Drei von diesen fiesen Blitzdings Teilen treffen wir auf der Fahrt. Aber per Internet mit Regenradar bleiben wir weit genug weg. Nur den Regen bekommen wir ab.

Wir schaffen aber trotz allem einen Trip von 47 sm und landen in der Traumankerbucht westlich von Aerosköbing. Sandgrund. Badestrand. Quallenfrei.

Blitz und Donner

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Jul.′ 14 24

Morgens machen wir in Nyborg zum Wasserbunkern fest. Anschließend machen wir den langen Schlag nach Korshavn. Kurz vor Nyborg winken zwei Kuttersegler mit Tampen, so dass wir jeder einen in Schlepp nehmen. Zum Glück muss die Hitch aufgrund ihrer Masthöhe einen Bogen fahren, um durch die große Brücke zu kommen, dadurch können wir unser Wettrennen halten und werden erst kurz vor Korshavn wieder eingeholt.

Vor Anker wird das Grillgeschirr klar gemacht und wir paddeln zur Halbinsel, um dort zu grillen. Die Kinder spezialisieren sich auf die Knochensammlerei. Ganze Fischgerippe werden gefunden und zusammengepuzzelt. Wahre Schätze sind darunter, so dass sie einen Tauschhandel entfachen. Die Riesenrippchen, die leider extra scharf gewürzt sind, bleiben an den Großen hängen, die tapfer bis zum Schluss alle Sandgechrunchten Rippchen abnagen. Der Himmel beschenkt uns mit einem Sonnenuntergang zum Niederknien.

Sun and Down

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Jul.′ 14 23

Das Standardprogramm: Mühle, Schloss, einkaufen, waschen, Stor Hot Dog. Nur dieses mal alles per Dinghi. Wir fahren, völlig überladen, gegen den relativ starken Nordwind in das hinterste Hafenbecken und werden klitschenass. Irgendwie haben wir die Entfernung unterschätzt. Aber es ist brüllend heiß und so sind die Hosen schnell wieder luftgetrocknet, nachdem wir im hintersten Hafenbecken von Nyborg unsere Schlauchboote festgemacht haben. Jule bleibt mit ihrem Hinkefuß am Hafen, pendelt zwischen Waschsalon und Duschsalon. Alle anderen machen sich auf den Weg zum Schloss, das älteste in Dänemark. Eine Viertelstunde vor Schließung kommen sie an und dürfen so ohne Eintritt eintreten und durchflitzen, um die vielen Überhangklos zu suchen, die dieses Schloss zu bieten hat. Anschließend wird der Wasserturm besichtigt und die Kinder spielen um den Turm herum verstecken. Die beiden Käptns erklären den Kindern die Spielregeln mal richtig, so mit „Mi“ und Zurücklaufen und Freischlagen und so. Die besten Versteckspieler sitzen immer am Steg, sagen die Matrosen.

Zurück am Hafen ist Jule fertig und wir entern die Pölserbude. Riesenhotdogs und extra kühle Getränke sind unsere Beute. Was für eine Hitze.

Mit der Pölserbude geben wir uns aber nicht zufrieden, wir entern auch den Supermarkt und schieben schließlich jeder 8 Einkaufstüten zu den Schlauchbooten. Wie vor 2 Jahren in Peniche/Portugal, als Steffi und Jule für die Überfahrt nach Porto Santo einkauften, stopfen wir alles in die zwei Schlauchboote und machten uns tiefbeladen, aber mit Rückenwelle auf den Weg zum Ankerplatz. Motoren Richtung Horizont.

Over und aus.

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