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Jul.′ 13 03

Der schwarze Anti-Katzen-Kahn legt ab, er flüchtet wohl vor Kater Konrad. Leider kommt er nicht weit. Nach einer Stunde kehrt er mit einem gerissenen Segeln wieder zurück in den Hafen. Tja: Man sollte halt vorsichtig und freundlich sein mit schwarzen Katzen auf einem Boot mit schwarzen Segeln – das bringt sonst Unglück.

Annika und die erste Offiziöse versuchen Proviant aufzutreiben. Leider ist in näherer Umgebung nichts zu machen. Auch die Fahrräder am Hafen sind verliehen. Die Beiden trampen in die Hauptstadt (Hauptdorf) und besorgen das Nötigste. Der Kpt. und die Matrosine versuchen derweilen Nahrung auf herkömmlichem Wege (jagen und angeln) zu beschaffen. Sie umwandern mit der Odysseuscrew die komplette Ankerbucht, waten durch unterhosentiefes Wasser (die des Kpts. ist nun nass) und werfen an der erfolgversprechendsten Stelle, am Ende der Landzunge das Jagdgeschirr aus. Leider fangen sie nur vegetarisches Meerkraut und ernten auch noch eine abgebrochene Spulenkurbel – vielleicht bringt die erste Offiziöse und die Obermatrosine ja Nahrung mit…

Sie kommen mit dem Bus zurück. Bepackt mit Einkaufstüten sind sie um viertel vor sechs in den Bus gestiegen. Der lustige dänische Busfahrer redete die ganze Fahrt über abwechselnd mit Fahrgästen und sich selbst und hielt an jeder samsöischen Milchkanne. In Saelvig, an der Ostküste reihte er sich in die Autoschlange, die auf die Fähre zum Festland fuhr. Da schlotterten der Offiziöse ganz schön die Knie. Was für ein Umweg, nach Langör übers Festland zu fahren.. zum Glück drehte der Bus dann doch noch rechtzeitig auf den Parkplatz und die Haltestelle ab und setzte den wertvollen Röde Orm Proviant mit ihren Trägerinnen in Langör ab.

Abends gab es nur noch Whisky und Fischdosen und für den Kptn. und sein Fru n gezapftes Bier in der Hafenbar.

Over und aus.

Jun.′ 13 27

DSCN3158Um 4h morgens maunzt der Kater an Land. Die erste Offiziöse war gerade im Tiefschlaf, rafft sich auf und ist ungefähr auf halbem Weg zum Steg um den Kater wieder an Bord zu heben, als ich einfach mit einem mittelgroßem Satz wieder auf dem Vorschiff stehe. Warum stehen die denn extra auf. Ich wollte doch nur die Versorgungslage checken. Der Hafen ist in Ordnung, ich habe alles erkundet. Wir können hier bleiben. Ich hätte jetzt gerne noch was zu Essen und zu Trinken. Wo ist das Klo schon wieder – irgendwas von den Leckereien gestern Nacht war nicht mehr so ganz gut. Ich lege mich bis zum Frühstück neben die Kpts. Koje. Irgendwann wird er schon noch verstehen, dass es eigentlich meine Koje ist, in der er liegt.

Kater Konrad legt sich in die Ecke und schläft – den ganzen Tag…

Wir müssen uns wohl keine Sorgen machen, dass er das Schiff nicht wiederfindet. Er braucht halt seine Freiheit. Kater ist Kater und Hund ist Hund.

Wir gehen an Land und suchen das dänische Internet. Leider ist in Middelfart nix zu holen – hier gibt es keinen Laden, der des Kpts geliebte TDC-Karten verkauft.

Dafür gibt es natürlich andere tolle Läden, die die drei Damen begutachten müssen.

Wir bleiben noch eine Nacht im Hafen, denn heute wird Julies Freundin wieder abgeholt. Der Kpt., der Kater und die erste Offiziöse können sich noch gut ausschlafen und die Kinder können ein paar Hamsterrollendrehungen üben (1a Spielie in Middelfart – 100% Reklamefinanziert).

Um acht kommt Thomas. Der Cobb glüht natürlich schon, das Fleisch ist durch. Es gibt ein Barbeque in glühender Abendsonne mit Blick auf den Hafen. Die Kinder zeigen uns noch eine Hamsterrollen Akrobatikvorstellung, dann ist Abschied angesagt.

Schnüff und Tschüss

Aug.′ 12 24

Schluss mit dem Gejammer. Weiter geht’s – die Welt ist bunt.

Jetzt kommt unsere ultimative, jederzeit veränderbare, vollkommen lückenhafte und unfertige Best-of-Sabbatjahrliste. Unsere Best-of’s sind natürlich total subjektiv, unsere Einschätzungen beruhen meistens auf persönlichen Erlebnissen, dem gutem Wetter und einem harten familieninternen Abstimmungskampf – daher gibt es auch pro Best-of eine Rangfolge.

Der beste Hafen

  1. Rubicon
  2. Tazacorte
  3. Dartmouth

Der beste Spieli

  1. Blanes
  2. Santiago de Compostella

Der beste Grillplatz

  1. Bei Dieter auf Porto Santo
  2. Rubicon aufm Berg
  3. Der Strand von La Graciosa

Die besten Klos

  1. Tazacorte
  2. Quinta do Lordes
  3. La Linea

Der beste Kaffee

  1. Bei HHH nach der Biscayaüberfahrt
  2. In Oropesa bei der Sundance
  3. Graciosa auf der Veranda

Das beste Restaurant

  1. Der Thailänder auf la Palma
  2. Santiago / La Gomera am Strand
  3. Pommes in Lüttich

Der beste Handyladen

  1. Viano do Castelo
  2. Aufladeladen auf Porto Santo

Der beste Dieselverkäufer

  1. Cadiz

Die schlechteste Dieselverkäuferin

  1. La Graciosa
  2. La Graciosa
  3. La Graciosa

Der beste Ankerplatz

  1. Lulworth Cove
  2. Papagayo
  3. Portimao
  4. Arrecife

Die beste Waschmaschine

  1. Den Helder

Der beste Strand

  1. Porto Santo
  2. La Graciosa
  3. Portimao

Der beste Pool

  1. Oropesa
  2. Rubicon
  3. Valencia

Die beste Wanderung

  1. Levada Wanderung auf Madeira
  2. Piratenbucht auf La Palma
  3. Caldera auf la Palma
  4. Pico Castillo von Porto Santo

Die beste Burg

  1. Die Schlösser von Sintra
  2. Dover
  3. Castillo del Mar auf la Gomera

Die beste Schnorchelecke

  1. La Graciosa
  2. Port Mogan

Der beste Angeltag

  1. Mit der Plastiktüte in Tazacorte
  2. Angeln mit Schleichfahrt
  3. vor Baiona

Der beste Fußballplatz

  1. Bayona
  2. Der Golfplatz in San Miguel

Die orginellsten Marineros

  1. Käptn Ahab
  2. Der Hafenbiker (Its Spain darling)
  3. Der geölte Blitz

Die besten Marineros

  1. Pedro von Graciosa
  2. Funchal
  3. Tazacorte

Der beste Vulkan

  1. Timanfaya
  2. Tenguine auf la Palma

Das beste Eis

  1. Joghurteis in Vlencia
  2. Eis auf Porto Santo

Das beste Hafen WiFi

  1. San Sebastian, Disa
  2. Lagos
  3. Funchal

Die ausgeklügelste Technik

  1. Satellite Voice Relay Mail
  2. Motorreparatur mit Hammer in Agde
  3. Bluescreenfilmen

Das beste EKZ

  1. Lissabon, Expomarina
  2. Lyon
  3. Funchal

Die beste Aussicht

  1. Pico de la Cruz / Los Muchachos
  2. Teide
  3. La Graciosa

Der beste Segeltag

  1. erster Tag Richtung Madeira mit Delfinbegleitung
  2. erster Tag auf der Biscaya
  3. Kurs Süd nach Lanzarote

Das beste Bier

  1. La Corunja nach der Biscayaüberquerung
  2. Das Bier in Tazacorte bei Montecarlo

Die beste Zigarre

  1. La Corunja nach der Biscayaüberquerung
  2. Mit Chrischan in Cuxhaven
  3. Handgedrehten von St. Curz de la Palma

Der beste Mojito/Caipi

  1. La Corunja nach der Biscayaüberquerung
  2. Der Stegcaipi in Funchal

Die besten Momente vom Kpt.

  1. Landsicht von Porto Santo
  2. Fahrt durch die Meerenge von Gibraltar
  3. Feiern in Bayona
  4. La Palma bei den Los Muchachos

Die besten Momente von der ersten Offiziöse

  1. Strand von Bayona
  2. Graciosa grillen
  3. Klavierkonzert in den Gassen von Barcelona
  4. Oropesa
  5. Rum Probe in Rendsburg
  6. Die Muchachos

Die besten Momente von Juli

  1. Geburtstag in Sines
  2. Die Babykatzen in Rubicon

Die besten Momente von Anni

  1. Der Affe auf der Schulter
  2. Geburtstag
  3. Die Babykatzen in Rubicon

Der fieseste Augenblick

  1. Wenn Werner neben uns gekocht hat
  2. Wenn Olaf neben uns gekocht hat
  3. Aufstehende Kamele

Der witzigste Moment

  1. Harpunengeschäfte
  2. Der Kpt. sucht den Tiger

Der eindrücklichste Moment

  1. Das Klo von Hitch
  2. Die Gassennacht in Lissabon

Der traurigste Moment

  1. Das 2x einlaufen in Rubicon
  2. Der Ankommblues

Die beste Assoziation

  1. Die Panflöten mit Maus
  2. Blumenduft bei Madeiraannäherung
  3. Cubaner und Babypuder

 

Over und aus!

Jul.′ 12 30

Wir nehmen das Haus wieder in Beschlag. Renovieren. Schauen in die vielen Kartons in dem Keller. Und in jedem Karton befindet sich überflüssiges Zeugs. Wir küssen die Spülmaschine und staunen über das Wasser, das einfach ohne Pumpen aus dem Wasserhahn kommt. Und dann noch warm, ohne es vorher auf dem Petroleumkocher anheizen zu müssen.

Wir holen die Matrazen aus dem Keller und legen sie nebeneinander ins Wohnzimmer. Julita schließt die Augen und murmelt, oh wie schade, es schaukelt nicht, ich kann nicht einschlafen. Und schläft ein. Was für eine Menge Platz.

Dann holen wir unser Auto und merken nach 4 Wochen Kanalfahrt mit dem Schiff, dass das Auto sich ziemlich schnell bewegt – 100 km schaffen wir in einer Stunde, statt an einem Tag. Außerdem ist es sehr leise. Aber irgendwie suspekt: Wir fahren mit 50 Knoten über eine steinharte Betonoberfläche, fünf Meter breit, rechts und links einen Meter Platz. Wenn man irgendwo gegenfährt ist man erledigt. Wie gefährlich ist Autofahren eigentlich?

Unsere erste Station ist natürlich ein Baumarkt. Wir brauchen einen neuen Klodeckel. Mit Absenkautomatik. Man muss ja technisch auf dem neusten Stand sein – nach einem Jahr gab es in dem Sektor anscheinend gewaltige Entwicklungsschübe. Was es so alles gibt.

Wir renovieren, klettern im Keller, suchen Dies, finden Das. Vertraute Handgriffe, die wir seit einem Jahr nicht gemacht haben, stellen sich wieder ein. Der Handgriff zum Mülleimer, der sonst immer da stand, jetzt noch im Keller weilt. Der leere Griff zur zweiten Schublade, die nicht da ist, die gibt’s nur auf dem Boot. Umgewöhnung. Wir halten uns auf drei Etagen auf, statt auf einem Boot. Die KN druckt einen Artikel über uns. Wie nett.

Noch sind wir entspannt. Merken aber die Unterschiede. Alleine die vielen Menschen um uns herum. Wir freuen uns alle zu sehen, aber sind es gar nicht mehr gewohnt.

Das Leben an Land fühlt sich eckiger an. Auf See ist es rund. Es bewegt sich immer und alles. Wie ein Tanz. An Land ist der Boden härter.

Die Schule geht erst in 6 Tagen wieder los, bis dahin haben wir noch gut zu tun. Aber es löppt. Wir werden wieder lossegeln. Wann auch immer. Aber auf jeden Fall.

Vielen Dank euch BlogleserInnen. Wir versuchen in unregelmäßigen Abständen was zu schreiben.

Stefan, Julia, Annika und Julita und die Röde Orm!

Jul.′ 12 25

Die Sonne begrüßt uns am Morgen. Frau Capitanin lockt der Sonnenaufgang aus der Koje. Sie läuft an den Strand, der hier aus Wiese besteht. Auf der grünen Wiese stehen massenweise Strandkörbe, dann Teerpromenade, dann Hafenwall, dann Wasser. Nix mit Strand. Erst bei Niedrigwasser, gibt’s einen kleinen Strand und dann viel viel Watt. Irgendwann auch Wasser. Ein besonderes Meereserlebnis an der Nordsee. Nach dem Frühstück suchen wir uns vier Räder – die stehen am Hafenbüro und dürfen kostenfrei ausgeliehen werden – und fahren in den Supermarkt. Voll beladen kehren wir zurück. Der Wall vor dem Hafen ist eine besondere Herausforderung. Mit schwer beladenem Fahrrad gefühlte 90 Grad Steigung nach oben schieben und wieder nach unten bremsen. Klappt aber gut.

Chrischan kommt zu Besuch, wir treffen ihn an der alten Liebe – dem Leuchtturm und schlendern zum Hafen. Der Grill wird angefeuert. Julita findet eine Freundin, gemeinsam keschern sie Garnelen und toben auf dem Spielplatz. Gemeinsam sitzen wir im Grillhäuschen, und lauschen dem Schiffahrtsklavier.

Over und aus…

Jul.′ 12 19

Die Kapitanin radelt in der früh über die Brücke nach Kampen und sucht einen Bäcker. Diese öffnen in Holland erst um acht, also schlägt sie sich bei Blitz und Donner die Zeit um die Ohren, bis es Brötchen gibt.

Wieder auf dem Schiff trudelt der Hafenmeister ein. Wir werden vorstellig und herzlich begrüßt, der Mastenkran ist unser. Also schnell ein Brot zwischen die Kiemen und dann wird gearbeitet. Der Mast von allem Getüdel befreit, Baum an Land gelegt und was sich da noch so an Deck angesammelt hat. Dann verholen wir zum Mastenkran. Julia bekommt die Leine mit der Furlex in die Hand, Stefan und der Hafenmaestro düddeln an Deck rum, wobei sich die Fernbedienung ständig um alle vorhanden Beine wickelt. Aber der Mast wird trotzdem erfolgreich gestellt. Klappt prima! Mit Humor und Frohsinn.

Wieder auf dem Liegeplatz werden die Wanten gespannt, der Baum angehängt, das Segel wieder eingefädelt. Als das alles steht gibt’s Mittag und ne Dusche. Annika und Stefan bauen neue Knöpfe an die Minikuchenbude, damit es bei Regen trockner bleibt. Julita schreibt ihren letzten Test, dann ist sie auch fertig mit der Schule. Wir sortieren die Schulsachen weg. Endlich Ferien!

Dann schauen wir die Suzi – den Außenborder an und beschließen, sie auf Deck zu verschnallen und Anton, die Windsteueranlage wieder aus der Kiste zu holen. Wir verpacken den Außenborder also in die Schlauchboottasche und zurren ihn fest. Julita räumt die Hundekoje aus, Julia hievt Anton raus, Stefan schraubt Alfonsos Motorkeil ab vom Heck und Anton wieder ran und Annika kriecht in die hintere Backskiste und hält die Schrauben, Scheiben, Muttern. So tüdeln wir vor uns hin und hastdunichtgesehen ist es neun Uhr abends.

Um halb elf bringen wir die 5. Mülltüte von Bord, haben die 20 Liter Dieselpestkanister entsorgt (mit tränen in den Augen) und desinfiziert und die Bretter sind wir losgeworden. Morgen segeln wir aufs Ijsselmeer.

Over und aus…

Jul.′ 12 01

Heute machen wir einen entspannten Hafentag. Mal Motorfrei. Denn der Shipchandler hier hat die Flusskarten, die uns noch fehlen, und heute ist leider Sonntag. Also warten wir bis morgen. Also, wir haben bis zwölf geschlafen, bis drei gefrühstückt und bis sieben mit Arne und Jana Kaffee getrunken. Dabei Wäsche in der örtlichen Lavanteria gewaschen und Flusskarten gewälzt.

Wir beschließen, den Kanal de Est zu fahren, dann die Maas bis Maastricht und dann über den Julianakanal bis ins Isselmeer. Das sollte wir in drei Wochen schaffen. Heute Nacht hats geschüttet, den ganzen Tag über ist es bewölkt und kühl. Ziemlich angenehm (Komm. vom Kpt.: unangenehm). Zum Abend holen wir Socken und Fließjacken raus. Hatten wir lange nicht. Jetzt lauschen wir dem Spanien-Italien Spiel. Die reden da einen Blödsinn im Internetradio.

Ach ja und – Viiiii-vaaa  Espaa-niii-aa!!!

Wir waren natürlich für Spanien und haben uns mit Fanschal vor der EM auf ne Colaflasche drucken lassen… 😉

Over und aus.

Jun.′ 12 25

Ungewohnt mal länger in der Koje zu bleiben. Wir machen den Montag zu Sonntag. Pause. Die Kids packen nach dem Frühstück ihren Schwimmkram und verschwinden zur Poolmitbenutzung auf dem Campingplatz.

Der Kpt. und sien Fru geben noch Alfons defekte Pumpe ab (sie wird eingeschickt und dann nach Esp. verschickt – guter Service) und gehen inne Stadt. Valence ist leider n Stück weg vom Hafen. 3 km oder so und die Autobahn ist auch noch dazwischen. Das Städtchen ist hübsch, alt usw.

Es gibt ne Einkaufsstraße, Supermärkte usw. vollwertige Stadt eben.

Der Kpt. hat eigentlich die Sache mit dem französischen Mobilinternet schon aufgegeben und sich innerlich mit WiFihangeln abgefunden. Aber Jule drängelt doch sehr und will unbedingt noch einen Versuch. Der nächste Orangeladen ist unser. Tatsächlich, nach einigem hin und her und Gerede und Erkläre und französische-Adresse-aus-den-Fingern-Gesauge, bekommen wir ne Prepaid SIM fürs Internet. Das gute Stück heißt: „Pass Let’s go“. Kostet 8 EUR + 20 EUR Aufladung für einen Monat (APN: orange.fr, User: orange, Pass: orange).

Der Kpt. ist sich allerdings nicht so ganz sicher, ob er dem Frieden nun trauen kann, aber es scheint zu klappen… Der Langzeittest läuft ab heute.

Einen Supermarkt nehmen wir uns auch noch vor und fahren dann aber mit dem Bus zurück zu Hafen.

Die Kids haben feinsäuberlich ihre Badesachen auf der Reling drapiert und uns einen neuen Infozettel hinterlassen – sie sind nun Fussballspielen.

Es ist doch wichtig mal einen Hafentag einzulegen, damit sich alle Crewmitglieder mal austoben können.

Over und aus…

Jun.′ 12 18

Blogfrühstück auf dem Campingplatz. Alfons kommt aus Marseille und springt als Entspannung erstmal in den Fluss. Der Kpt. muss ja nu auch da rein. Bürste und Spachtel erledigen den Rest. Die Röde Orm ist wieder sauber und Unterwasser klar für die Kanäle.

Der Mast wird weitestgehend auf morgen 10h vorbreitet, dann haben wir nämlich den Legetermin bei Pierre.

Die Kids, Mamas und Omas sind derweilen im Meer und baden – auch wichtig – immer  nur Zeltplatzpool ist ja auf die Dauer auch nix.

Am Abend soll die „kleine Freiheit“ getauft werden (Mijannes neues Klappboot). Mijanne macht daraus ein echtes Tauffest, so wie es sich gehört. Zuerst gibt es ein wirklich leckeres Essen bei dem Zeltplatzrestaurant und anschließend schlendern, torkeln und watscheln wir zur kalt gestellten Sektflasche bei der Röde Orm. Die „kleine Freiheit“ wird gebrührend getauft. Rasmus bekommt natürlich auch n Schluck, wegen der allzeit guten Fahrt usw.

Freiheit und klapp.

Jun.′ 12 17

Frühstück zu acht. Mijanne, Lena, Roland und Alfons kommen auf die Röde Orm. Die Reste vom spanischen Queso de Mäh sind nun ratzeputz verschlungen – wir brauchen dringend französischen Ersatzqueso – sollte aber kein Problem sein. Wahrscheinlich bekommt man Queso aber nur im Set mit Baguette und Rotwein – auch nicht so schlimm.

Wir räumen Mijannes Transportvan leer. Dann setzt sie die Muse auf einen Poller und spielt uns auf der Quetsche vor. Oh welch ein Genuss! Der Außenborder von Günter wird am Heck montiert und im mittäglichem Highnoonschweiss versucht zu starten. Der Kpt. ist am Ende. Die Günter Hotline sagt, der müsste normalerweise nach 1-2 x ziehen anspringen… Ok – kein Geheimtipp. Alfons hat schon den Schraubenschlüssel in der Hand. Der Vergaser wird demontiert und die Hauptdüse von Grünspananflügen befreit. Der lief wohl ne Weile nicht mehr. Fix zusammengeschraubt – 1 bis 2 x gezogen… und Susi (6 PS Suzuki von Günter) läuft wie ne schweizer Nähmaschine. 1a. Alfons (O-Ton Mijanne: Der Mann mit den drei rechten Händen) findet die Susi übrigens total super. Schöne einfache Technik. Besser als viele andere.

Die erste Offizöse und Mijanne fahren durch den Gegend und suchen Luft für Drahttraut (unser neues Fahrrad). Für 50 Cent bekommen sie zwei Fahrradreifen voll gekauft. Die Wäscherei und der Frischwasserlieferant wird ebenfalls noch aufgesucht.

Alfons kommt genervt von seinem Pferdeanhängerprojekt zurück. Die sch… Elektrik will nicht. Der Kpt. geht mal mit – vorsichtshalber packt er auch den Hammer ein.

Nach einer Stunde gemeinsamen Tüfftelns leuchtet der Anhänger im vollen Lichterglanz.

Zurück beim Picknick am Fluss unterm Baum hat Mijanne schon mal einen Blick auf Alfons Klappboot geworfen. Und da der Kpt. sowieso gerade Mijanne fragen wollte, ob sie das Teil mit nach HH nimmt, damit der Kpt. das Teil für Alfons bei Ebay vertickern kann – kauft Mijanne es kurzerhand für den Schwedensee – So geht das. Das neue Boot heißt „kleine Freiheit“. Sekt bekommt man Sonntags aber irgendwie nicht in der Stadt. Also wird die Taufe verschoben.

Alfons macht es vor. Er springt in den Fluss und schwimmt ne Runde. Julita und Julia wollen auch. Der Kpt. drückt den Beiden gleich ne Bürste für das dreckige Unterwasserschiff in die Hand. Wenigstens die Backbordseite ist nun wieder sauber.

Das Bugmastbrett wird noch montiert und die Genua niedergeholt und eingesackt.

Absack und aus…

Jun.′ 12 16

Der Kpt. und sien Fru gehen von Bord um das Internet zu suchen. Auf dem Campingplatz „Romaris“ werden wir fündig. Wir setzen uns in das Cafe und Teilen uns der Welt mit.

Jule sichert den Zeltplatz für Mijanne, Lena, Hippi und Roland. Alles ist geregelt. Jetzt müssen sie nur noch die letzten 500km schaffen.

Wir steigen alle zu Alfons ins Auto und durchsuchen diverse Geheimbüsche nach Maststützebrettern. Ohne Erfolg – wir finden nur morsches Holz. Bevor wir den Baumarkt ansteuern schätzen wir die Tiefe des Canal de Midi ab und besichtigen einen Trimaran. Dann kommt endlich der Baumarkt: Holz, Schrauben, Zurrgurte… Schafgrillfreisch vom Araber darf auch nicht fehlen.

Während dieserer Zeit fliegen diverse SMS’e durch die Luft und weisen den Campern den Weg.

Nach der Siesta ist das Heckmastkreuz schnell errichtet und der Grill vorbereitet.

Die Camper (Mijanne, Lena, Roland, Hippi) kommen an und bauen ihr Zelt auf.

Grillwiedersehensfest auf der Röde Orm.

Over und aus.

Jun.′ 12 15

Alfons holt den Kpt., mit der Zylinderkopfdichtung in der Hand, aus der Hundekoje. „Auf geht’s – Kuddel zerlegen!“ Alfons wollte eigentlich heute früh schon mal ein Kompressionsmessdings ausleihen, aber der Meister sagt, wir sollen das mal lassen, den Kopf abnehmen und den Kuddel ordentlich revidieren. Nagut. Der Kpt. ist ganz aufgeregt. Oje – Kuddel zerlegen. Schläuche ab, Krümmer ab, Ansaugung ab, Ventildeckel ab, Kipphebel ab, Stösselstangen raus, Einspritzdüse raus, Kopf lösen und locker flockig mit der Hand abziehen – 45 Minuten.

Wir packen die Schwermetalle ein und flitzen ins Gewerbegebiet. Wir brauchen noch n Drehmomentschlüssel, Reinigungsspray, Schleifpapier, Bürsten, ne Lehre fürs Ventilspiel und Getränke.

Die Frauen haben schon am Morgen das Schiff verlassen. Frauen und Kinder von Bord, hieß es, wir eröffnen eine Motorwerkstatt. Also sind wir ins Dorf Agde gelaufen, am Fluß entlang. Ein kleines gemütliches Dörfchen erwartet uns. In der Touristinfo decken wir uns mit Prospekten ein und überlegen beim Crepe, womit wir uns den Tag verschönen. Reiten und Karusselfahren steht zur Debatte. Wir entscheiden uns fürs Karussel und nehmen den nächten Bus nach Cap D’Arc. Der LunaPark öffnet leider erst am Abend so gehen wir in den angrenzenden Dinopark und toben uns auf dem Riesenspielplatz aus. GoCart fahren, Fußball, Tischtennis, Federball, Hüpfburg, Kletterburg, Wasserspritze.. all die schönen Dinge. Während die Kinder toben surft Frau Kapitänin im Internet und sucht nach einer günstigen Spedition, um einen Ersatzyanmar, den wir hier günstig erstehen können, als Ersatzteillager, nach Kiel schicken zu lassen. Dann hält sie nichts mehr auf der Bank und sie spielt mit. Der letzte Bus bringt uns nur bis ins Gewerbegebiet, aber die Männer sind dort noch unterwegs und nehmen uns mit. Doch Kuddel ist zwar zerlegt, aber muss wieder zusammengebaut werden. Also verschwinden wir nochmal. Der angrenzende Campingplatz wird in Beschlag genommen, genauer, dessen Pool. Nun wieder aus der Sicht der Männer:

Wir essen nett Mittag und fahren dann zu Alfons Geheimtippwerkstattmeister. Wir dürfen seine Werkstatt benutzen und Alfons putzt den Kopf wieder schön heraus und schleift die Ventile ein. Der Werkstattmeister wirft einen misstrauischen Blick auf die an seine Abdrückanlage angeschlossene Einspritzdüse – „Die is hin….“. Kurzerhand nimmt er sie mit auseinander und tauscht die Spitzen aus.

Die Düse ist nun wieder fit. Der Kopf ist blank. Nun werden wir noch in die zwei größten Geheimnisse des Yanmar YSE8 eingeweiht:

1. Geheimnis: Einstellen der Dieselregelung: Gasstellung vollgas, Kontermutter am Gasgestänge am Motor lösen. Stellschraube bis zum Anschlag fest drehen, Kontermutter fest. Fertig.

2. Geheimnis: Der Meister sagt: „Der einzige Grund, warum dieser Motor kaputt ist ist, weil das Lager der Ölpumpe mit der Zeit ausschlägt und seine Ölpumptätigkeit einstellt.“ Wir sollen also dringend noch das Spiel in dem Lager checken.

Zurück an Bord reinigen wir die Dichtungsfläche am Motor und montieren alles wieder. Der Gashebel wird einstestellt. Die Ölpumpe geöffnet (Abdeckblech über dem Spaltölfilter) und das Außenteil der Ölpumpe rausgezogen. Am Stern in der Mitte (Pumpenrad) kann man jetzt durch Hand auflegen checken, ob es Spiel hat – Alles gut, bei Kuddel.

Nun kommt die Stunde der Wahrheit. Erstmal drehen wir ihn ein paar mal mit Dekompression durch. Nun sollte überall wieder Öl und Wasser sein.

Viertel Gas – nicht Vollgas. Startknopf kurz angetippt und Kuddel läuft wir ein schweizer Uhrwerk. SCHÖN. Wir lassen ihn mal 2 Stundn tuckern. Laden die Batterie. Spielen mit dem Gas. Schalten den warmen Motor aus und starten ihn fast nur durch Gedankenkraft wieder neu.

WIE NEU – WIE GEIL.

Le grand Monteur (Alfons) freut sich auch. Wir nehmen uns ein kühles Blondes und Kuddel tuckert sich noch ein bisschen frisches Dieselöl rein. Kanäle wir kommen!!

Jetzt brauchen wir nur noch französisches Internet.

 

Tucker und tucker und tucker und tucker…..

Jun.′ 12 11

Die Hafenbaustelle in Kombination mit den Panflötengedüddeln wecken uns. Natürlich kein Problem für die Röde Orm Crew. Wie sind ja Kummer gewohnt aus San Sebastian und Funchal. Die erste Offiziöse geht mal kurz über die Straße und holt Baguettes. Endlich mal wieder n Queso-de-Mäh-Frühstück – lecker.

Wir gehen zum einchecken (Port Vell / Barcelona) und Diesel bunkern. Auf hohes Liegegeld (40 EUR oder so was) haben wir uns schon eingestellt. Aber wegen des defekten WiFi’s und der Hafenbaustelle bekommen wir Rabatt. 32 EUR pro Nacht, immer noch viel Geld, aber immerhin – dafür liegen wir mitten in der City.

httpv://youtu.be/gqm3Lr1t9Bo

Annika und Julita wollen ins Shoppingcenter, ihr Taschengeld auf den Kopf hauen. Wir bringen sie hin und setzen uns solange zum goldenen M. Ein Cityroller wird erstanden und was noch so alles wichtig ist.

Dann geht’s zurück aufs Boot, da sind ein paar Arbeiten zu erledigen.

Eine Maschine Wäsche wird angeschmissen (4,50 €) und Anton, unsere Windfahnensteuerung, demontiert und in die Backskiste gestaut. Hubert, unsere Außenborderhalterung, wird an Antons Stelle gesetzt. Wir wollen – sicherheitshalber – lieber jetzt schon unseren Dingimotor am Heck fahren – Kuddel mag ja manchmal nicht so recht, wenn ihm warm ist. Und so können wir im Hafen wenigstens noch manövrieren, auch ohne Kuddel.

Zum Abend zieht es uns noch einmal in die Stadt. Wir machen einen Rundgang, zur Kathedrale über Starbucks und durch gemütliche Gassen zurück zum Hafen. Da wird zwischen den hohen Häusern Fußball gespielt, ein Gemeinschaftsgemüsegarten ist angelegt. Vor einer Kirche, die eng umbaut ist, wird Gitarre gespielt. In einer anderen Gasse erklingt Mozart auf einem E-Klavier. Kleine bunte verwinkelte gemütliche Kneipen auf versteckten Plätzen. Was für eine Stimmung. Ganz anders als das gestrige Rambla-Barcelona. Die Kinder rollern, der Käptn ist mit seinen Gedanken bei Kuddel.

Auf dem Kpt. ihm sein Motormayday gibt es ne Menge toller Ideen und Ratschläge, was wir noch prüfen können. Besonders der Tipp von Klaus V. ist ultraheiß. Der Kpt. hat nämlich vergessen das Thermostasventil im Kühlwasserkreislauf zu checken. Das Teil wird in einer Nacht- und Nebelmotorschraubeaktion ausgebaut und durch ein Ersatzteil aus der Kiste ersetzt. Das alte Ding ist ganz schön verkalkt und läßt sich von Hand auch nicht mehr öffnen. Im Wasserkocher geht es allerdings noch auf. Das neue Teil, lässt sich auch von Hand öffnen und geht auch früher im Wasserkocher auf… Vielleicht sind wir der Lösung um Kuddels Warmstartschwierigkeiten einen Schritt näher gekommen, das werden wir allerdings erst morgen wissen, wenn wie ihn warm gefahren haben.

Over und aus…

Jun.′ 12 11

Ahoi Ihr alle dort!

Gebt uns doch mal n Motortipp:

Wir haben einen Yanmar YSE 8 (wahrscheinlich G) [wohl das letzte Modell], Einzylinder, liegend, mit direkter Seewasserkühlung, ca. 30 Jahr alt – oder so, Gußeisen. Hier das Handbuch: Yanmar YSE8 Handbuch ( http://www.co-ki.net/wordpress/wp-content/uploads/2012/06/handbuch-eng.pdf ), eng.
Unser Motor springt im warmen Zustand nicht oder schlecht an.

D.h. Wir fahren ihn warm 2-10 Std. motoren oder so.

Nach 4 Stunden abkühlen startet er normal, ohne Dekompressionshilfe, allerdings nur in Vollgasstellung.

Nach 1,5 Std abkühlen kriegen wir ihn gestartet, wenn wir ihn mit gezogener Dekompression in Schwung bringen und dann den Hebel los lassen.

Vor 1,5 Std nach der Motorbenutzung springt er gar nicht an.

 

Das haben wir bis jetzt gemacht:

  • Ventilspiel ist eingestellt (0,2 mm – nach Buch (s.o.)).
  • Einspritzdüsen gecheckt,  macht schönes Sprühbild (nach Buch (s.o.)).
  • Dieselfilter ist ausgewechselt.
  • Dieselzufuhr ist auch gecheckt. Sauberer Diesel pladdert im satten Strahl ausm Schlauch vor der Pumpe… Peilstab zeigt kein Glibberzeugs oder so was im Tank.
  • Öl ist schon dicker. 20w50
  • Er bekommt nun auch kühle Luft aus der Hundekoje nicht mehr aus dem warmen Motorraum.
  • Aus dem Schlauch vor der Wasserpumpe kommt n satter Strahl Seewasser raus. Seeventil ist also frei.
  • Aus dem Auspuff kommt ebenfalls die normale Wassermenge (wie eh und je) heraus.

Wir haben jedoch den Eindruck, als ob der Motor heißer wird als vor unserer Reise, vielleicht liegt das aber auch nur an den Wasser- und Lufttemperaturen.

Was uns als Idee noch in den Sinn gekommen ist, dass der Motor evtl. so nach und nach von innen zuwächst/zublüht – kann man dagegen was untenehmen?

Der Motor verbraucht auch Öl. Ca. ½ Liter bei 24 Stunden Laufzeit.

Wir würden uns freuen, wenn ihr uns noch ein paar Tipps geben würden, vielleicht haben wir ja etwas ganz simples und einfaches übersehen. Bitte lasst einfach n Kommentar raus – nicht lange überlegen – Brainstormingmäßig.

So nach dem Motto: Dreh’ doch mal die Schraube hinterm Anlasser für 3 Min. auf, lass den Ärger raus, dann ist alles wieder gut.

Daumendrücken hilft aber auch schon.
Unsere nächsten Schritte wären ansonsten: Kopf abnehmen, die Ventilsitze schleifen und evtl. die Kolbenringe tauschen…

Heile, Kuddel, Segen…

Jun.′ 12 07

Eiiiiiigendlich wollten wir ja heute auslaufen und weiter nach Norden – Aaaaber… Das kam so… Alfons und der Kpt. haben den Außenborderkeil an das Heck gehalten und das Teil für gut befunden… Aber eine Sache ist da noch, die Alfons unserem kleinem Kuddel auf gar keinen Fall zumuten kann, er bekommt keine Frischluft, sondern nur die alte abgestandene und vor allem warme Luft aus dem Motorraum als Verbrennugsluft. Das geht gar nicht. Das setzt die Leistung nochmals deutlich runter. Der Kuddel läuft dann sozusagen mit nem Würgegriff am Hals (O-Ton Alfons) – nicht gut.

Wir befestigen eine Schlauch am Ansaugrohr und finden den Sound natürlich grundsätzlich erstmal Klasse, aber längere Zeit motoren kann man damit nicht.

Alfons: „Kein Problem, ich bau Dir n Epoxyschalldämpferkasten“…

Kuddel bekommt nun also erst morgen frische, kühle, schallgedämpfte Luft durch den Epoxydschalldämpferkasten zugeführt. Is auch egal. Ist eh kein Wind und eigentlich ist die Röde Orm ja n Segelboot.

Die Kids machen sich auf den Weg zum Swimmingpool, Jule und der Kpt. pilgern radfahrend zur Ferreteria. Dann kommen zwei Hühner auf den Grill (nicht Werfthühner) und wir decken wieder die Tafel unter der Sundance. Den Nachmittag verbringen die Kurzen im Aufenthaltsraum der Marina, die Männer bauen und die Frauen wandern auf dem Pinienhügel umher.

Abends gibt es mit Strohrum flambiertes Resthuhn.

Yin und Yang

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