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Nov.′ 11 28

Julita und Annika sind seit sehr vielen Tagen auf Gleichaltrigenentzug. Es wird Zeit, die Beiden mal wieder mit anderen Kindern in Kontakt zu bringen.

Wir wollen heute zu der Samantha nach Arrecife segeln, dort warten Isabelle und Sophia schon auf unsere Kids und Isabelle hat auch noch am 2. Dez. Geburtstag. Super Plan.

Wir laufen aus der Marina Rubicon aus und setzen gleich hinter der Hafeneinfahrt die Segel. 16 sm sind es bis Arrecife, wenn man den direkten Kurs fahren kann.

Der NE-Passat soll heute ein bisschen weniger wehen. So mit 3 Bft.

Bis auf die Höhe von Puerto del Carmen klappt unsere Kreuzerei mäßig.

Der Wind direkt vor der Küste war immer relativ schwach aus N – NW und weiter draußen durch die Accelationszone stärker und eher aus NE… Unser Wendewinkel war also nicht wirklich prikelnd, natürlich kamen auch die Wellen aus nördlicher Richtung.

Schließlich sind wir von unserem Passatgekreuze nicht mehr so überzeugt und juckel die restlichen 7 sm mit unserem Kuddel dicht an der Küste bis nach Arrecife.

Endlich wird das Deck mal wieder gespült… alles blitz – vor Salz.

Wir laufen mit Sonnenuntergang in Arrecife ein. Die Samantha erwartet uns bereits. Erwin unterstützt uns mit seinem Dingi bei dem Mooringgetüddel – FEST.

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Kein Schwell. Totale Badewanne. Hier liegt man wirklich ruhig, macht nicht mal den Anker dreckig ist direkt an der Stadt und das alles noch kostenlos.

Wir sortieren uns und verholen uns dann auf die Samantha. Es gibt Thailändischen Lemongrasreis und Grafenhülse…

Over uns aus!

Nov.′ 11 27

Es ist schwierig. Auf Twitter und Facebook reden alle von Kälte, Sauwetter, Glühwein und Weihnachten. Weihnachten bzw. Advent wollen wir auch versuchen, aber es will nicht so recht klappen. Wir sind nach unserem IKEA -Besuch vollständig weihnachtsmäßig ausgestattet und versuchen heute morgen ein gemütliches, vorweihnachtliches 1. Adventsfrühstück hinzukriegen.

Ganz klar… alle um den Tisch, rote Decke, Kerze an… – Is das nicht gemütlich? Hmmm… Die Kinder fangen an rumzuhippeln… Dürfen wir jetzt endlich ins Wasser – wir wollen baden… Ruhe! – Jetzt ist 1. Advent – besinnlich und gemütlich ist angesagt… Nein ich will keinen heißen Kakao – gib mir mal ne kalte Limo *stöhn* – ADVENT !!!! Das Schiff schwojt mit dem Heck nach Süd, dem Kpt. brennt die Sonne in den Nacken… – So wird das nix!

Wir fahren wieder in den Hafen Rubicon.Der zweite Adventsgemütlichkeitstest wird gestartet. Wir gehen an Bord der Sophie… Oh ist das gemütlich!!!!! Weihnachtsbaum mit roten Kugeln. Kuchen und ein Nugatzuckerfettfettfettgemisch wird in Stücke geschnitten….
Das ist  doch mal echt gemütlich. Der Kpt. pfeift sich ein Nugatteil nach dem anderen rein – hmmm, das schmeckt nach Weihnachten und nach Magenproblemen – dem Kpt. ist gar nicht gut. Olaf gibt ihm einen Schnaps und die Kinder wollen lieber an den Pool zu den Babykatzen.

Der Kpt. braucht noch n Schnaps uns n kühles Bier aus der Box. Also mit Weihnachtsgeschmack bekommt man das Weihnachtsgefühl also auch nicht hin…

Vielleicht liegt das Weihnachtsgefühl doch am Wetter…?

Nächste Woche folgt der 2. Test – ähh Advent.

Over und Kerze aus!

Nov.′ 11 26

Vor Anker liegen wir nun. In Böen und bei Motorbootsverkehr schaukelt es heftig. Sonst ist es gut. Uli kommt zum Kaffee und lädt uns zum Pfannkuchenessen ein. Vorher gibt’s noch nachzuholende Schulstunden, die in der Woche nicht geschafft wurden.

Neben uns sitzen Angler im Ruderboot, die einen Fisch nach dem anderen rausholen. Das lässt Julita keine Ruhe und sie angelt was das Zeug hält. Aber alle Fische schwimmen weg, sobald sie den Köder ins Wasser hält.

Annika geht nochmal schnorcheln. Plötzlich schreit sie auf und springt förmlich ins Beiboot. Eine Feuerqualle hat sie gestreift. Oh mist. Letzte Woche war hier Badeverbot, wegen der Feuerquallen, aber das ist seit 4 Tagen wieder aufgehoben. Jetzt kommt Anni mit Roten Striemen an den Beinen an Bord, die Arme. Wir sehen das Feuerding noch wegtauchen. Der Rotweinessig wird aus dem Schrank geholt und Annis Beine gewaschen. Fenistil drauf. Ruhe, Kaki essen (ist eine superleckere einheimische Frucht). Dann geht’s ihr besser. Puh. Was für ein Schreck.

Morgen ist erster Advent und wir sind auf der Sophie zum Adventskaffee eingeladen. Daher werden die Weihnachtslieder vorgeholt. Bei 20 Grad und Sonne singen wir Schneeflöckchen, Weißröckchen… Ob wir uns daran gewöhnen können? Anni schreibt die Cellonoten vom Bassschlüssel in den Violinschlüssel um, Julia holt die Ukulele raus und Anni und Julita flöten. Stefan angelt.

Abends schmücken wirs adventlich.

Over und Kerze.

Nov.′ 11 25

Thor legt nun wirklich ab in die weite Welt. Wir wünschen euch eine gute Fahrt!!! Richtigen Wind und freundliche Menschen. Mit Abschiednehmen den Tag zu beginnen ist irgendwie doof. Immerhin stehen wir dadurch mal früher auf. Heute wollen wir vor Anker gehen. MenGoe legt schon mal ab, den Ankergrund testen. Wir folgen kurz vor zwölf und legen nochmal am Hafenbüro an, um zu zahlen. Dabei vergessen wir vorne einen Fender, und schrammen promt am Steg lang mit dem Rumpf. Leider schaute da ne Niete raus, die einen fiesen Kratzer ins Boot gemacht hat. Grummel.

Annika und Olaf folgen uns in der Pinta, die heute nicht nur mit unserem Benzin-Außenborder, sondern auch mit dem Elektromotor von Olaf und Petra geschmückt ist. Weil man sich mit dem E-Motor leiser an die Fische anschleichen kann, um zu angeln. Der andere Motor ist dran, damit man schneller Reißaus nehmen kann, wenn sich ein Hai nähert. Die schwimmen ja tatsächlich hier rum… Lässt man alles raus und aktiviert beide Motoren gleichzeitig kommt man auf satte 4 Knoten… also fast Gleitfahrt. Der weiße Blitz zischt durch das Hafenbecken.

Sobald der Anker festsitzt, gehen Stefan und Olaf auf Männerangeltörn auf den Atlantik. Nach 2 Stunden kommen sie wieder, ohne Fisch, mit dem Benzinmotor… aber sie streiten ab, einen Hai gesehen zu haben.

Wir springen alle noch mal ins Wasser und schnorcheln um das Boot rum. Wir liegen hier auf 6 Meter Wassertiefe und man kann problemlos den Grund erkennen und die Fische, die überm Grund schwimmen sehen. Annika taucht einmal unterm Schiff durch und schrubbt den Kiel zusammen mit Stefan.

httpv://www.youtube.com/watch?v=xZ9QTpAJ-wY

Dafür haben wir extra Kartoffelnetze gesammelt, damit geht das nämlich am besten.

Abends gibt’s die letzte DosenErbsensuppe von Aldi und Rummikub. Der Kpt. hätte allerdings lieber ne Cup Rum gehabt.

Over und so.

Nov.′ 11 24

Die Crews der MenGoe, Thor, Sophie und Röde Orm besuchen die wilde Touristadt „Playa Blanca“. Der Kpt. schafft es endlich mal zwei spanische Handykarten zu besorgen. Nun können auch mal Crewteile der Röde Orm getrennte Wege gehen und sich auch wieder finden. Wir trinken Kaffee und beobachten mit Neugierde, wie Kölner Segler ihre Füße in son Aquarium stecken und sich dieselben von Lutscherfischen anknabbern lassen. Soll Wohlbefinden steigern und Hornhaut mindern. Na so was. Was es alles gibt.

Uli lädt uns zum Sardinenessen ein. Leckersten Fischchen, paniert und gebraten mit Kartoffeln und Salat auf der MenGoe. Herrlich. Annika und Julita verschwinden zwischendurch immer wieder zum Katzenstreicheln, die Babykatzen auf der Mauer vor dem Bäcker haben ihr Herz erobert.

Abends verabschieden wir den dritten Abend Christian und Christine von der Thor. Nun sind wir seit Kiel mehr oder weniger zusammen gesegelt. Jetzt wollen sie weiter erst über den einen, dann über den anderen Ozean, den Pazifik.

Die ein oder andere Seniorita wird angezündet und ACDC gehört auf der Sophie.

Over und weg.

Nov.′ 11 23

Heute beginnt der Tag spät… für einen Teil der Crew zumindest. Der andere Teil geht schwimmen, bummelt über den Handwerkermarkt und macht irgendwann Frühstück. Außerdem bereiten wir uns für den großen Abend vor. Die Röde Orm verwandelt sich nämlich in ein Pfannkuchenschiff!! Die Kinder malen Speisekarten und ein Restaurantschild. Stefan baut den neuen Gaskocher auf dem Tisch auf, Julia zündet den Petroleumkocher an. Gläser und Dosen mit diversen Marmeladen, Apfelmus, Zucker, Käse, Schinken, Kinderschokolade und so säumen den Tisch, Annika ist für das Belegen zuständig. Julita hat den Kellnerblock gezückt und nimmt die Bestellungen entgegen. Als Gast sind Olaf, Petra, Uli, Christian und Christine an Bord. Es wird ein herrliches Gelage. 18 Eier werden verbraten, wir kriegen alle Gäste pappsatt und uns auch noch. Das macht doch immer wieder Spaß, son Pfannkuchenfest.

Over und satt.

Nov.′ 11 21

Um 11 laufen wir zur Sophie, der Mastkran ist bestellt. Uli kommt mit ner deutschen Zeitung vorbei und vergibt sie an den Meistbietenden. Stefan bleibt beim Mastkranwarten, Julia geht aufs Schiff, Wäsche waschen und Zeitung lesen. Von Warten ist der Tag geprägt, die lassen sich viel Zeit da auf dem Trockenliegeplatz. Mit Sonnenuntergang fährt die Sophie wieder in den Hafen. Alles dicht, Windmesser funktioniert.

Abends sind wir auf der MenGoe eingeladen, von weitem riecht man das frische Popcorn.

So klingt er aus, der Tag.

Over und aus!

Nov.′ 11 20

Der Kpt. schläft nicht mehr so gut in seiner Koje. Es müffelt so – NEIN – nach Schimmel.

Heute wollen wir die Schaumverkleidung abreißen und die Wand mit Essigwasser entschimmeln.

Die Schiffsleitung strömt in verschiedenen Richtungen aus. Jule versucht normalen Essig zu bekommen und der Kpt. rennt zum Schiffsladen, um Spachtel zum Abkratzen zu kaufen.

Wir treffen uns wieder an Bord. Spachtel gab es, nur „normaler“ Essig macht Probleme, wir wollen uns ja auch keinen Balsamikoessig an die Wand schmieren.

Thor rettet uns und schenkt uns ein bisschen Essigessenz.

Ratz fatz ist die Schaumfolie runtergerissen. Um die Klebereste von der Wand zu kratzen brauchen wir allerdings etwas länger.

1. Waschgang mit Spüli, 2. Waschgang mit Essig. Standmatte gegen die Wand gelehnt. Fertig ist die Koje. Wir müssen uns jetzt nur noch ein passendes Stück Wandisolierung besorgen, Teppich oder Isomatte oder so was – damit der Kpt. nicht friert.

Schlafen kann der Kpt. trotzdem nicht in seiner Koje. Es riecht so streng nach Essig. L

Annika und Julita sind in den Pool gegangen und haben dem Bademeister geholfen, nach Müll zu tauchen. Dazwischen haben sie die Katzen gestreichelt und fleißig Geschirr abgewaschen. So ein Tag ohne Schule ist manchmal ganz schön langweilig… Abends spielen wir Rummikub. Julita hatte nach unserem Spieleabend mit der Tamora Rummikubkarten selber gebastelt. Die werden getestet.

Over und aus!

Nov.′ 11 19

Thor läuft in Rubicon ein. Die Kinder springen sofort ins Dingi paddeln an den Steg und hüpfen vor Freude wie Flummis auf dem Steg vor der Thor auf und ab. J

Wir trinken ein Begrüssungskäffchen und Christian meint, wir bauen ein Werkzeug für den Kocher und reparieren den nun – Gesagt getan.

Wir schaffen es, die Brenner auszubauen und reinigen sie mit Pfeifenputzern. Dann legen wir sie auf die Gasflamme der Thor und glühen sie aus. Wieder putzen wir sie mit dem Pfeifenputzer und klopfen von außen gegen den Brenner. Es fällt noch erstaunlich viel Ruß aus dem Brenner.

Als alles wieder zusammengeschraubt ist, und noch ein paar Schräubchen mit Dichtungsproblemen nachgedreht wurden, ist der Kocher wieder einsatzbereit.

Wir sind stolz wie Oscars. Voll cool – Danke Christian!

Abends gibt’s eine Refiteinweihungspfannkuchenessen. Lecker!

25% der Besatzung verbrennen sich die Zungen, weil wir so warmes Essen einfach nicht mehr gewohnt sind.

Over und aus!

Nov.′ 11 18

Der Wecker klingelt um 8h. Um 9h hat Sophie den Krantermin. Alle Kapitäne und ersten Offiziösen von Röde Orm und Sophie gehen auf die Sophie und schippern zum Kran. Nur die Leichtmatrosen rudern mit dem Dingi hinterher.

Die Mastlegeaktion klappt perfekt. Nur der Anlandstellvorgang hätte etwas zügiger gehen können. Als wir um 12h, nach einem 2. Frückstück auf der Röde Orm und einigen Wartekäffchen später, wieder bei der Werft sind, hühnern die immer noch an Sophies Gestell rum. Olaf und der Kpt. machen schon mal etwas Krach mit unseren Elektrowerkzeugen und stellen die Koffer provokativ vor das Boot. Das Arbeitstempo erhört sich merklich und wir können uns endlich an den alten Echolotgeber machen.

Mit brutalsten Mitteln (Topfbohrer, Hammer, Dremelflex) holen wir das alte zickige Teil aus dem Rumpf und kleben den neuen NMEA-Geber ein.

Nun ziehen wir noch kurz mal n neues Kabel durch den Mast und montieren während des Sonnenuntergangs in lauschiger Atmosphäre die Elektrowindhalterung.

Zu unser aller Belohnung laden uns Olaf und Petra zum Pizzaessen ein. Ein toller Abschluss für so einen coolen Tag auf der Bootswerft.

Over und aus!

Nov.′ 11 14

Heute wollen wir raus gehen und in der Papagayobucht ankern. Bordkasse schonen. Bis wir so alles zum Auslaufen vorbereitet haben, Rik mit seiner Masquenada und Susi, Tom und Claudia mit ihrem Riesenkat verabschiedet haben, vergeht ne Menge Zeit. Um 14h motoren wir aus dem Hafen und stürzen uns in die Dünung. Wir segeln zu Papagayobucht und checken die Lage – keine Chance hier ne ruhige Nacht zu verleben. Es schaukelt zu dolle. Vor der Hafeneinfahrt von Rubicon schwellt es auch wie wild.

Aber vor der Einfahrt von Puerto de Playa Blanca ist kein Schwell mehr. Leider hat dieses Hafengebiet einen anderen Nachteil. Nachdem wir friedlich und glücklich in der Nähe der Hafeneinfahrt vor Anker sind, kommt eine Fähre von Fuerte’ auf uns zu. Kurz vor unserem lauschigen Ankerplatz hupt sie dreimal kurz und fährt rückwärts in den Hafen – doch nicht so lauschig hier. Wir gehen ein paar 100-Meter weiter nach Osten – hier beginnt der Schwell wieder. Man kann machen was man will. Entweder Fährkrawall oder Schwell.

Die Tamora liegt in unserer Nähe. Wir versuchen uns gemeinsam von dem Geschaukel abzulenken und spielen einige Rummikubetäubungsspiele auf der Tamora, bis wir alle so müde sind, dass und das Schaukeln nix mehr ausmacht.

Over und aus!

Nov.′ 11 13

Der Kpt. wäscht, die erste Offiziöse versucht zu skypen, die Kinder liegen im Pool rum. 1a Arbeitsteilung. Leider ist die Hälfte der weißen T-Shirts verfärbt. Der Kpt. ist halt nicht geschaffen für solche Aufgaben – skypen liegt ihm mehr. 😉

Die Vorbereitungen für eine Doppelabschiedsfeier laufen.

Die Masquenada und die Tamora laufen morgen aus. Die Masquenada will direkt zu den Kap Verden und dann in die Karibik. Tomora will noch ein paar Tage auf den Kanaren bleiben um dann auch bald zu den Kap Verden aufzubrechen.

Und wir hocken hier rum und wollen den Winter über auf den Kanaren bleiben und müssen deswegen ständig alle verabschieden *heul-schnief*.

Die Feier wird super. Es gibt Sekt mit Infernochips und Gitarrenmusik. Gegen Ende des Abends haben wir Rik soweit weich geklopft, dass er endlich seinen Wettgewinn rausholt – eine Champagnerflasche. Er ist nämlich der einzige, der wusste wie die Hauptstadt von den Niederlanden heißt.

Over und aus!

Nov.′ 11 12

Regen war angesagt. Gab kaum welchen, aber grauen Himmel. Joggen, im Pool schwimmen. So beginnt der Tag. Hatten wir schon erwähnt, dass zu diesem Hafen ein Swimmingpool gehört. Herrlich ist das. Zu jeder Tages und Nachtzeit können wir da baden gehen – Medusafrei.

Tja und dann. Also Zeit ist nicht linear. Hier vergeht sie irgendwie schneller. Es ist zwei Uhr. Um vier sind wir zum Werwolfspielen auf dem Katamaran verabredet. Das wird ein Fest. Wir sitzen zu zehnt um diesen Riesentisch herum, perfekt zum Werwolfspielen. Es ist ein Charterkatamaran, also 10 Kojen und 4 Toiletten mit Duschen. Im Oberen Raum eine große Küche, ein Riesensofa. 200.000 Euro kostet so was, gebraucht. Unglaublich.

Wir amüsieren uns prächtig.

Mit der linearen Zeit ist das so ne Sache, wir glauben, dass das ein Gerücht ist, dass es so was gibt. Also hier auf den Kanaren auf jeden Fall nicht.

Over und aus!

Nov.′ 11 11

Früh morgens bringen wir das Auto weg und verlängern den Liegeplatz. Wir sollten eigentlich kommen und drei Tage bezahlen und neu buchen… Auf einmal geht alles so… neenee – bleibt da liegen – zahlt bei der Abfahrt…

Ulli von der MenGoe kommt zum Frühstück und leiht uns seine Karten über die Kanalpassage von der Rhonemündung bis nach Mühlheim. Und das Buch über den Kanalmidi. Super, danke!! So können wir uns über unseren Rückweg Gedanken machen.

Stefan taucht in den Computer ein und geht Fotostauschen mit Olaf. Und die beiden essen Weihnachtsmarzipankartoffeln. Sie computern um die Wette, CR2 Dateien sollen zu JPG umgewandelt werden – Irfan view kann das. Hat ein bisschen gedauert, bis das klar war. Die Kinder nehmen sich Milchschüsseln und Fotoapparat mit und laufen zu der Mauer, auf der die Katzenkinder wohnen. Sie spielen den ganzen Nachmittag mit den Kätzchen und fotografieren und filmen.

Abends gibt es ein kleines TO-Treffen auf der MenGoe, mit Seglern, die wir durch Inge und Wolfgang kennengelernt haben, von der Maia. Dabei sind auch drei, die sich mit dem Überführen von einem Riesenkatamaran von Italien in die Karibik Geld verdienen.

Over und aus!

Nov.′ 11 09

Mal wieder ganz nett in einer großen modernen Marina zu sein. Die letzte war… wenn man s genau nimmt… Lissabon / Expo Marina. Alles andere waren eher kleine Yachthäfen, in denen man zwar alles bekam was mach so brauchte (auf Nachfrage) und die Toiletten eher nicht immer sehr septierlich waren. Hier ist es so – das einem alles in den Mund fliegt: Saubere Toiletten, viele Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Kneipen, Restaurants, live Musik… usw. usw.

Gleichzeitig ist es sogar ruhig am Liegeplatz.

httpv://www.youtube.com/watch?v=8f3naDDOvhc

Wir machen heute noch keinen Ausflug sondern einen Gammeltag.
Die Kinder fangen schon an beim Frühstück zu diskutieren:

Kpt.: Nackig essen gibt’s hier überhaupt nicht – Julita: Ups, wusste ich nicht, ich dachte, man darf nur nicht in Unterhose essen.
Die Kinder rennen über den Markt und erstehen Magnetverstellarmbänder:

Kpt.: Man darf nicht mit diesem Magnetarmband am Computer arbeiten, wegen der Daten auf der Festplatte – Julita: Ja, genau, dann werden die Daten angezogen.
Die Kinder spielen den ganzen Tag mit Sophia und Isabell von der Samantha.
Die erste Öffizöse geht mit Silke von der Tamora ein Kaffee nach dem anderen trinken und der Kpt. langweilt sich – schön!
Wir bestellen telefonisch n Leihwagen für morgen um die Insel zu erkunden.

Over und aus!

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