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Aug.′ 14 07

Wir wollen uns noch zwei Schiffe in Kopenhagen anschauen. Eine Najad 343 und eine Saga 36. Außerdem will Julita nach Schweden. Also segeln wir mal wieder den großen Belt hoch. Diesmal nicht gegenan kreuzend, sondern schön gepustet. In Nyborg kommt Marianne aus Schweden mit dem Auto zu uns. Wir besprechen den Plan, morgen nach Kopenhagen zu fahren, per Gummireifen.

Over und aus.

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Aug.′ 14 06

Wieder ein besonders langer Törn von Strynö nach Marstal… Etwas mehr als 5 sm. Wieso schon wieder Marstal. Der meistbesuchte Hafen von uns in diesem Jahr. Wir sind so früh dran, dass wir freie Platzwahl haben und nehmen unseren Lieblingsplatz mit Blick auf die Badebucht mit den Strandhäuschen. Auf Schiffsuche, wie wir sind haben wir einen Termin mit den Eignern einer Najad 34 gemacht. Mit Achterkajüte. Wunderschön gepflegt. Julita ist begeistert und will am liebsten gleich in „ihre“ Achterkajüte einziehen. Der Käptn bittet um Geduld und will erst noch in Ruhe drüber grillen.

Heute gibt es mal kein Fleisch, Achim und Karin haben beim Fischer in Strynö 4 Schollen erstanden. In Öl und Alu werden sie gecobbt und schmecken lecker. Zum Abschluss Schokobananen mit Rum.

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Aug.′ 14 05

Heute schaffen wir ein ultimatives Etmal von 2,9 sm. Aus der Ankerbucht fahren wir in den nächsten Hafen nach Strynö. Wir ergattern in dem kleinen Hafen tatsächlich beide einen Liegeplatz. Zuletzt waren wir vor 10 Jahren hier. Inzwischen wurde der Hafen auf 3m ausgebaggert und erneuert.

Am Abend beim Grillen fragt uns der Hafenmeister doch tatsächlich, wie viel Brötchen er uns am Morgen an Bord bringen soll. Toller Service!! Die Atmosphäre ist wundervoll. Der Kater jagt eine Maus durch den Hafen, eine Traube Kinder folgt ihm ganz aufgeregt. Unser idyllisches Grillfest wird von Wespen gestört, wir flüchten auf die Schiffe.

Wespe und weg!

 

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Aug.′ 14 04

Wir durchqueren einmal das karibische südfünsche Fahrwasser mit herrlichem Westwind und probieren die Lindelse Bucht im Südwesten Langelands. Die Röde Orm kundschaftet den Weg für die Steppenwolf aus, die deutlich mehr Tiefgang hat.

Anfangs ist noch Westwind und es schaukelt ziemlich. Ab 22 Uhr kriegen wir Nordwest und sind unter der Landabdeckung geschützt. Sundowner auf der Steppenwolf.

Over und aus!

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Aug.′ 14 02

Auf nach Faaborg zum Shipmantreffen. Steppenwolf und Kassiopeia sind auch dabei. Sie überlegen von ihren bisherigen Schiffen auch auf eine Shipman umzusteigen 😉

Die Shipmans werden gegenseitig begutachtet und am Abend der Grill entzündet.

Die Crew der Röde Orm versucht ihren Vortrag zu halten leider hat der Kpt. ein paar technische Schwierigkeiten und kommt ins Schwitzen.

Aber unser kleiner Huwei Hotspot rettet die Datenübertragung.

Over und aus.

 

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Aug.′ 14 01

DSCN4327Der XXXXXXXXL Burger hat den Kptn. mal wieder aus den Socken gehauen. Heute ist nicht viel drin. Die Ankerbucht nördlich von Avernakö ist gut zum Baden und Verdauen.

Kassiopeia ist mit ihrem neuen Schiff auch hier.

Ab morgen ist Shipmantreffen in Faaborg. Wir kramen schon mal unseren „Segeljahrvortrag“ raus und versuchen, ihn auf einen Abend zu kürzen.

Gar nicht so einfach.

Over und aus.

 

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Jul.′ 14 31

Abschied. Kathleen geht von Bord. Die Matrosine ist etwas traurig. Zu dritt geht es weiter, wieder nach Aerosköbing.

„Zufällig“ liegt dort der Steppenwolf. Wir gehen Längsseits und feiern ein Wiedersehensfest bei Lille Claus. Wir reden über das Segeln und über Boote. Die Crew der Röde Orm braucht ein größeres Boot. Das wird beschlossen.

Die Suche beginnt.

Over und aus.

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Jul.′ 14 28

Zwei Familien gehen an Bord der Röde Orm. Wir machen einen Tagesbadetrip nach Birkholm. Die Flaute treibt uns 3 sm lang über das Flach nördlich von Aero. Einen längern Törn hätte der Wind heute auch nicht durchgehalten. Wir baden auf Birkholm.

Die Abendflaute treibt uns zurück ins überfüllte Marstal. Neben einem verwaisten Stinkemotorboot machen wir fest. Ein Erkundungsfest für Kater Konrad.

 

Thomas und Bianca machen mit uns einen Autotörn nach Aerosköbing. Wir suchen das Jazzfestival und finden es in der Werfthalle. Der Hunger treibt uns zu Aroma (ehem. Lille Claus). Thomas und Stefan nehmen den XL (gefühlt XXXL) Burger.

Der Rest ist nicht mehr nachvollziehbar.

XXXXXL und aus.

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Jul.′ 14 27

Der Kurztrip von Arosköbing nach Marstal beschert uns freie Platzwahl im Yachthafen.

Der Kpt. bekommt richtig Angst und vermutet, der Hafen sei wegen einer Extrempreissteigerung leer.

Wir nehmen Steg 10 mit bester Sicht.

Katleens Familie kommt. Es gibt ein Wiedersehensgrillen mit Doko.

Over und aus.

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Jul.′ 14 26

Morgen kommen die Eltern von Katleen zu Besuch. Wir müssen also sehen, dass wir wieder nach Marstal kommen.

Alle Wetterberichte sagen Gewitter an. Schade. Wir legen trotzdem ab und weichen in Schlangenlinienfahrt den Gewitterzellen aus. Drei von diesen fiesen Blitzdings Teilen treffen wir auf der Fahrt. Aber per Internet mit Regenradar bleiben wir weit genug weg. Nur den Regen bekommen wir ab.

Wir schaffen aber trotz allem einen Trip von 47 sm und landen in der Traumankerbucht westlich von Aerosköbing. Sandgrund. Badestrand. Quallenfrei.

Blitz und Donner

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Jul.′ 14 19

Wir füllen alles auf. Strom, Wasser, Essen und verlassen diesen Hafen. Hafenkoller – nach einem Tag – nicht schlecht Aerosköbing. Der Kontakt zur Hitch kann nicht hergestellt werden. Noch einen Monsterhafen tun wir uns nicht an – also nicht nach Marstal – gegen den Wind. Die Röde Orm segelt weiter nach Norden in den Svendborgsund. Traumhaft. Wir erinnern uns an eine spanische Ria, eine Bucht in der wir dachten, das sieht hier aus wie in Dänemark. Mit dem blauen Himmel hier im Moment, ist es wie an der spanischen Westküsten langzufahren. Traumhaft idyllisch. Man kann beobachten, wie niedlich die kleinen Jetskyläufer um die auslaufende Fähre herumtollen und mit den Wellen spielen.

In der Thuröbund Bucht fällt der Anker. Die Matrosienen fädeln mit dem Bootsmannsstuhl die fehlenden Leinen am Mast ein, anschließend schaukeln sie über dem Wasser quietschvergnügt. Der Kpt. repariert das lockere Backskistenscharnier, der Teakbesatz ist einfach zu schwer – nun wird durchgebolzt.

Die erste Offiziöse heult schon den ganzen Tag rum, wenn sie ihr Buch aufschlägt. Muss schlimm sein – Zwiebelpapier – oder so.

Trotz Glibberquallen tut eine Abkühlung gut. Der Wasserpass war auch schon wieder unschön. Und immer wieder besonders hartnäckig ist die Kojenaußenwand des Kpt. – Komisch.

Thurö und bund

Jul.′ 14 17

Die beiden Matrosinnen wachen munter auf und machen sich auf Abenteuerfahrt zum Brötchen holen. Am Steg treffen sie auf einen Surflehrer, der sagt, dass sie sich mit Brötchen holen beeilen sollen, weil gleich der Surfkurs beginnt. Also flitzen sie in den Supermarkt und sind flugs zurück. Der Surflehrer bittet sie darum, sein Boot von der Boje zu holen. Klaro, schon unterwegs. Leider ist das Boot ziemlich schwer und es ist nicht einfach, es zu ziehen. Juli und Kati fahren Schlangenlinien und kommen dem flachen Land gefährlich nahe. Schnell wird der Motor hochgeklappt und die Paddel werden gezückt. Gerettet. Doch dann will der Motor nicht mehr anspringen. So bietet der Surflehrer an, die beiden zum Schiff zu schleppen. Wir gucken ziemlich verdattert, als wir den Schleppverband auf uns zukommen sehen.

Nach dieser Aufregung gibt es ein ausgiebiges Frühstück in der Sonne. Anschließend springen die Kinder ins Wasser, zur Abkühlung.

Mittags holen wir den Anker auf. Ostwind. Kurs Nord. Die Matrosinnen machen Picknick im Dingi. Die Röde Orm schlendert mit 2-3 Kt. Lyo entgegen. Kurz vor Sonnenuntergang fällt der Anker.

Sonnenerschöpft und aus.

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Jul.′ 14 16

Irgendwann schaukeln wir wach und holen den Anker hoch. Wir setzen Segel und fangen den seichten Windhauch ein, der über die Strander Bucht weht. Er reicht aus, um uns aus der Kieler Förde zu pusten. Mit Kurs Schleimünde können wir den Wind in einem besseren Winkel nehmen. So schwimmen wir mit 0-2 Knoten Richtung Urlaub. Das 3-Std-Wachsystem läuft wie geschmiert. Abwechselnd schlafend, lesend, surfend genießen wir die 8 Stunden. Kurz werden wir von einer Familie laut schnaubender Schweinswale geweckt (die haben auch gar keine Respekt mehr vor Schlafenden), bis in Maasholm in der Modersitzkybucht der Anker fällt.

Dann kommt der schnelle Teil des Tages, Bianca und Thomas kommen nämlich, um Julita und Kathleen zu bringen. Also Pinta (Schlauchboot) aufgepumpt, Außenborder ran, Tisch aufgebaut, Grill angezündet. Schon stehen sie am Ufer. Der Fährmann setzt über und holt alle ab. Julita und Kathleen nehmen das Vorschiff ein, Jona macht große Augen und wir Großen genießen einen bunten Grill- und Dokoabend, getaucht in goldenes Abendsonnenlicht.

Over und aus.

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Jul.′ 14 15

Trotz Jules Humpelfuß schaffen wir es, das Schiff zu beladen (die Lademarke stößt an ihre Grenze). Es wird an nichts gespart, der Kater (Konrad) tritt mit dem ersten Schritt an Bord in die Katerwiedereingewöhnungsphase ein. D.h. drei Tage kein Landgang nur Wasser und Katzenfutter – keine Lebendnahrung.


Um halb neun schaffen wir es abzulegen. Und 90 Min. später fällt der Anker in der Strander Bucht. Der Kpt. hat mit Absicht den unruhigsten Ankerplatz in der ganze Kieler Förde ausgewählt – es gibt also auch eine Crewwiedereingewöhnungsphase.
Schaukel und aus.

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Mai.′ 14 30

Um halb sieben gehen Julia und die Skipperin der Zuversicht Brötchen holen. Weil der Hafen so voll ist und die Brötchen bestimmt ausverkauft sind, wenn wir später gehen. Dann wird gefrühstückt und abgelegt. Die Röde Orm versucht recht verzweifelt mit ihren 8 PS die ca 70 Tonnen schwere Zuversicht vom Pier wegzuziehen.. Aussichtslos. Also tuckern wir allein aus der Hafeneinfahrt, direkt ins Ankerfeld gegenüber wo wir längsseits der Godtur einen Kaffee bekommen.

Die beiden Kinder wagen es und springen in das kühle Nass. Tatsächlich. Nach einem kurzen Stopp in Schleimünde zum Zwecke des Skippershuttles von der Zuversicht zurück aufs heimatliche Familienschiff, setzen wir Segel und nehmen Kurs auf Marstal. Alle anderen Kolonnensegler fahren nach Flensburg zur Aalregatta. Ein wunderbarer achterlicher Wind bläst uns an der dänischen Küste entlang. Wir kommen erholt in Marstal an und finden entgegen jeglicher Prognosen auch noch eine leere Box direkt an Spiel-und Grillplatz. Derselbe wird dann auch gleich bezogen. Die Kinder lassen sich in der Hamsterrolle durchschütteln und wir sitzen inmitten einer großen Menge sonnenverbrannter, strahlender Segler gespickt vom hier und da brennenden Grills und brutzelndem Fleisch. Vor uns der Hafen im Sonnenuntergang, hinter uns singende Dänen.
Over und aus

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