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Nov.′ 11 07

Käptn und Offiziöse steigen gleich nach dem Frühstück ins Dingi, um den Hafenmeister zu besuchen – Der geölte Blitz hat sein wachsames Auge auf uns gerichtet – Hola – Hola.

Wie immer sitzen wir erstmal ne Stunde in der Sonne – nee heute im kalten Wind – auf der Mauer vor der Tür und warten. Brrr kalt ist das heute auf La Graciosa. Es wird Zeit weiter nach Süden zu fahren. Die Einheimischen haben schon alle lange Hosen an – aber Flipflops. Wir bezahlen für annähernd 10 Tage 39,69 Euronen! Klasse. Und lassen uns für Februar/März schon mal vormerken.

Wieder an Bord geht der Alltag seinen Gang: Schule, Essen kochen, abwaschen…

Der Kpt. hat allerdings noch eine wichtige Aufgabe an Land zu erledigen. Das Hafenpanorama muss noch dokumentiert werden. Mit GoPro bewaffnet, wird der Hafen fischaugenmäßig abgelichtet. Grandioses La Graciosa. Um mit H-H-H Worten zu sprechen: „Wirklich schön hier“.

httpv://www.youtube.com/watch?v=Kr1g7C38kRs

Dann zieht es uns nochmal raus in die Sonne. Wir machen einen Spaziergang zu der Bucht, in die Thor sich verholt hat. Dort hat das Meer die erstarrte Lava kunstvoll geformt. Kleine Buchten, Seen und Landschaften sind entstanden. Wir entdecken kleine Fische und Einsiedlerkrebse. Die letzteren sammeln Annika und Julita auf und eröffnen eine Einsiedlerkrebstupperdose. So werden sie auf unser Boot transportiert.

Während Annika die Pinta mit Süßwasser putzt, geht der Käptn mit der Jüngsten ins Dorf, ne Kinderangel kaufen. Julita erklärt mit bestechender Logik, dass der Kauf dieses Angelgerätes sogar Geld sparen würde. Sie werde dann nämlich täglich mehrere Fische fangen, die wir dann ja essen würden und dadurch Geld im Supermarkt sparen. – Einleuchtend – Die Angel wird sich lohnen. 😉

Wir machen das Schiff klar zum Auslaufen, morgen wollen wir nach Lanzerote ablegen.

Das heißt: Kuchenbude abbauen, Schlauchboot vertäuen, Küche sichern, damit nichts durcheinanderpurzelt, wenn die Dünung uns hin- und herrollt. Schulsachen sichern, Deck von Schuhen, Handtüchern und Wäscheklammern befreien. Das dauert so seine Zeit.

Inzwischen ist es dunkel. Julita und Annika packen die Angel aus, der Käptn verlangt Mehl, Zucker und Wasser. Wofür? Ja – das ist Olafs Geheimrezept für Fischköder.. Da wird ein Teig gezaubert. – Und, hat Olaf was damit gefangen? – Nö. – Ach so. Aber der Teig schmeckt auch den Anglern… Inzwischen baumelt an der Angel erstmal ein Einsiedlerkrebs. So was fieses.

Over und aus!

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