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Feb.′ 12 17

Der Weckvorgang dauert und zieht sich hin… endlich, um halb elf sitzen alle im Auto, Brote sind geschmiert, Wasserflaschen gefüllt. Wir wollen gern in den Nationalpark und halten erst mal am Centro Visitantes, man braucht nämlich eine Permission, eine Erlaubnis. Die bekommen wir dann auch erst für Sonntag. Wir fragen nach dem Gipfel, auf der Herfahrt haben wir dort Schnee glitzern sehen. Die Straße dahin ist leider gesperrt. Die Kinder sind enttäuscht, sie hatten sich so auf ne Schneeballschlacht gefreut… Wir beschließen in den Nordosten zu fahren, vielleicht finden wir ja dort ein bisschen Schnee.

Auf dem Weg dorthin kommen wir an Ikea vorbei. Der kleinsten Filiale Europas. Stimmt. Ein EinraumIkea. Aber es ist von allem etwas da. Der Ausstellungsraum ist gleichzeitig Verkaufsraum, das Lager genauso groß wie der Laden. Wir erstehen Batterien.
Weiter geht’s nach Puntallana. Blauer Himmel, tiefe, üppig bewachsene grüne Schluchten, endlose See. Das ist der Ausblick für den Beifahrer. Der Fahrer fährt keine 5 meter geradeaus, alles kurvig, schlecht einzusehen, scharfe Kurven.
In Puntallana parken wir an der Pfarrkirche. Von dort geht ein steiler Weg erst bergab, dann wieder bergauf durch das alte Dorf zum Casa Lujan, ein Herrenhaus aus der Mitte des 19. Jh. Leider sind wir wieder pünktlich zur Siesta hier. Also schauen wir uns das Schmückstück nur von außen an und kehren zum Auto zurück.
Wir versuchen einen Wanderweg am Cubo de la Galga, an einer hohen Felswand entlang, an der wir Eidechsensuchen spielen. Bald kehren wir um, so schön ist es hier nun auch wieder nicht.

httpv://youtu.be/Y9RNuOPtcQ8

Also fahren wir weiter nach Los Tiles, übersetzt: Urwald. Ein Lorbeerwald mit Lianen zum dranhängen, einem Tunnel, stockdunkel, durch den man durch muss und einem Wasserfall, der stark nach Wasserrohrbruch aussieht. Wir haben unseren Spaß. Außerdem treffen wir wieder viele Feen, Trolle und Elfen.
Wieder beim Auto hungert es uns. Ein Ziel haben wir noch: die Lagune in Barlovento. Als wir dort aussteigen, fröstelt es uns sehr. Das Restaurant ist sehr eiskalt, obwohl in der Mitte ein Kamin brennt. So essen wir gut und günstig, machen einen Spaziergang über den Platz, ein Campingplatz mit vielen Grillplätzen. Im Sommer ist hier bestimmt viel los. Jetzt sind wir allein. Dann drehen wir im Auto die Heizung auf. Ist schon komisch. Mit Klimaanlage losgefahren, mit Heizung auf dem Rückweg.
Der Hippodino, der hiesige Supermarkt ist unsere letzte Station auf unserem Ausflug.
Dann fallen wir müde in die Betten.
Over und aus…

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