Das ist wie nach Hause kommen. Schön hier. Alle freundlich, alles sauber, warmes Wasser in der Dusche. Joachim, der Bruder von Dieter von der SY Tamora (erinnert ihr euch ans letzte Sabbatjahr) kommt zu Besuch. Wir schwatzen und schlürfen unser Käffchen und freuen uns des Wiedersehens. Er gibt uns noch Tipps für Lanzarote. Was wir alles noch unternehmen wollen.
Am Nachmittag ist die Wäsche dran, die sich in den letzten 14 Tagen angesammelt hat. Wir setzen uns in die Bar neben der Waschmaschine zwischen die blassen anderen Touristen und lauschen dem dröhnenden Gesang der Livenixe, die da am Mikro klebt. Irgendwann sausen die Ohren.
Zwischen Waschen und Trocknen wollen wir in den Marina-eigenen Pool springen. An der Leiter hängt ein Schild: gesperrt. Nur die Möwen dürfen baden. Also suchen wir das Meer und finden eine Steintreppe über die Mole, die auf einer Steinplattform endet. Dahinter türkises Wasser. Beseelt tauchen wir in das klare Wasser und planschen was das Zeug hält.
Leider trocknen die Trockner trotz wiederholten Geldeinwurfs gar nicht. Also hängen wir mit den letzten Sonnenstrahlen noch schnell unsere Bettwäsche in die Abendsonne. Abends kommt sie klamm unter Deck… für die restliche Wäsche reichen die Klammern nicht, wir fädeln alles auf, was zwei Löcher hat. Da strahlt es wieder, unser Plünnenschiff.
Klammes und Bett