Die Sonne wärmt . Wir bleiben an unserm Pfahl und faulenzen.
Sogar schwimmen geht. Die Schraube ist etwas bewachsen. Der Kptn. kratzt sie sauber, ansonsten ist der Rumpf picobello.
Jürgen und der Kptn. versuchen mit dem Dingi ein bis vier Makrelen zu erjagen. Ohne Erfolg, dabei haben wir uns wirklich Mühe gegeben.
Die Erste sitzt an ihrem Buch und hat wohl bei diesem schönen Wetter viele coole Einfälle für ihre Geschichten / Bücher.
Da es mangels Anglerglück klein Fisch auf dem Grill gibt, muss die alte Weihnachtsente aus der Dose von Feinkostalbrecht heute dran glauben. Sie hat schon eine lange Reise hinter sich und war sogar schon mit Giovanni im Süden. Ob das auch bei Konserven einen Reifeprozess einleitet und zu einer Geschmacksexplosion führt? Wir versuchen erstmal verzweifelt das Fett, in dem das Tier schwimmt, irgendwie loszuwerden, es gelingt nur mäßig gut. Der Grill erledigt den Rest. Es wird knusprig und wirklich wohlschmeckend.
Ente und Dose.