*grobe Verunreinigung, schmutziger Zustand von Gegenständen oder Lebewesen
Meine Frau verkündet stolz: „Morgen werde ich in der Schule mit den Kindern Eier ausblasen und sie dann anmalen – Die Eier.“ Schön, ich bin begeistert, warum bin ich nicht auf die Idee gekommen – wegen Ostern usw.?
Sie hat 10 Eier gekauft – das muss reichen. Natürlich Nichtbioeier – schön weiß sollen sie sein. Dann bringt das mit der Farbe auch was. Bei einem davon wird die Vorgehensweise getestet. Ganz einfach !!
Mist – die haben ja son hässlichen rosa Stempel. Ist bestimmt Lebensmittelfarbe – nein Spuke reicht nicht. Zitrone ist gut. Löst Zitrone eigentlich Eierschale auf? – egal – Der doofe Stempel ist jetzt abgerubbelt.
Löcher oben und unten rein zu machen klappt mit dem Eierlocher reibungslos – aber durch son Miniloch passt keine Eiinnenflüssigkeit. Das Loch wird mit einem Dosenpikser größer gepikst (ja – so was haben wir noch) – KNACKS – die Schale bricht um das Loch herum – die Soße tropft durch den Monsterschalenbruch raus. Ähhh – nicht gut – nächstes Ei.
Gleiche Prozedur, nur die Reihenfolge wird geändert. Der Stempel wird erst nach erfolgreichem ausblasen weggerubbelt – sonst rubbeln wir ja für die Katz. Diesmal werden die Minilöcher vogelpikartig mit dem Dosenpikser vergrößert. Ahhh – es klappt. Puuuuust – das Ei reißt mittig auf – glatter Durchbruch. Ähh – also – wieder nicht gut – nächstes Ei.
Diesmal klappt alles Reibungslos. Jule pustet diesmal gaaaaaanz vorsichtig – Schönes Ei.
Toll, das es beim dritten Anlauf geklappt hat 😉 – Ich frage vorsichtig: „Und was was machst du nu‘ morgen in der Schule? 🙂 (grins)
Ich schlage vor, dass sie ’n Satz von diesen ekeligen Leckkugeln kaufen könnte und die den Kindern als Ostereier verkauft – will sie nicht! 🙁 Nagut – dann kauf doch schnell noch Plastikeier und lass die Schüler diese mit nem Edding anmalen…. (ducken und weg).
Over und aus!
31. März 2010 um 22:24
Das muss an den Eiern heutzutage liegen. Ich hab das zwar Ewigkeiten nicht mehr gemacht, aber vor zigzigJahren klappte das Eierausblasen super und fast wie von selbst. Nene… das müssen die Eier von heute sein. Jedenfalls hattet ihr ja ausreichend Grundmasse für Rühreier – auch nicht schlecht…
1. April 2010 um 17:15
@rundumkiel vielleicht waren wir auch nur aus der Übung… 😉
1. April 2010 um 23:33
heut hab ich jedenfalls mit meinen Schülern Eier ausgepustet und es hat prima geklappt!
13. April 2010 um 11:08
Also son Eierpicker pickt alles kaputt, dicke Stopfnadel möglichst spitz, wo is sie nur letztes Jahr hatten wir sie doch noch? Dann mit den Fingern einen festen Ring um eine Spitze legen und rein picken, das Loch wird mal größer mal kleiner aber die Eier bleiben heil. Wir Annika, Julita und ich haben drei Sekunden für ein Ei gebraucht, macht bei dreißig Eiern 99 Sekunden, mit rein packen raus holen und wieder weg packen schlappe 5 Minuten.
Die Stempel lass ich immer dran kann man gut mit Deckweiss über pinseln.
Marianne
Seufze, was hab ich den Kindern nur beigebracht?