Hafentag ist angesagt. Julita steht als erste auf und flitzt rüber zur Rancho um zu schauen, ob die Kinder schon wach sind. Annika und Julia helfen der Tamora beim Anlegen, seitdem ist Annika auch nicht mehr gesehen. So sitzen wir allein beim Frühstück und dehnen es aus mit Skypen und Homepage pflegen bis zur Mittagsstunde. Heute haben wir uns vorgenommen, das Klo zu reparieren. Das ist so ne Arbeit, die kann erst stattfinden, wenn vorher noch das und dies und jenes erledigt ist. Bis es dann zu spät ist.. na, ihr kennt das sicher. Noch ist Mittag, mal sehen, wie sich der Tag entwickelt. Jetzt wird erst mal der Frühstückstisch abgeräumt und Schule gemacht.
Der Kpt. erinnerte sich an die Atemraubende Kloreparatur auf der Hitch-Hike-Heidi und musste dabei an unser eigenes stilles Örtchen denken, welches immer ein wenig leckt.
Wir holen das Werkzeug, schrauben das Teil auseinander, säubern und dichten es und bringen es wieder an Ort und Stille. Ein Testküchentuch unter dem Klo ist nach 10 Min. wieder durchnässt. Beim Testpumpen spritzen mehrere feine Wasserstrahlen aus der Handpumpe.
Die Handpumpe bekommen wir nach mehreren Schraubanläufen mit Dichtungsjustages wieder spritzfrei, aber der Klosockel tropft weiter. Bei näherer Begutachtung finden wir lauter kleine Haarrisse in dem Sockel neben den Befestigungsschrauben. Die Risse ziehen sich bis in den Fäkalabpumpbereich – son Sch….
Das Klo kommt aufs Vorschiff – der Kpt. wird desinfiziert und drei superleckere Hühnchen kommen auf drei Cobbs des Jetty C.
Wie der Abend verlief ist etwas schwer zu rekonstruieren, aber hier steht’s, glaube ich: http://vor-dem-wind.de/2011/09/23/jetty-c/
Over und aus!