Der Schlaf ist aufgeholt. Als der Kpt. erwacht sind die Kinder schon am Strand. Frühstück – kein Seefrühstück (Müsli), sondern n richtiges. Die Kinder machen Strandpause zum Frühstücken. Julia bringt von der Hafenmeisterin ein Päckchen mit. Es ist für Julita von der Hitch – ein Geburtstagsgeschenk. Das Teil ist heftig schwer, beim Schütteln rieselt etwas Sand raus… Ein PIRATENSCHATZ. Nun haben wir drei Kilo Sand im Wohnzimmer und die bunten Marzipanröllchen waren auch sehr lecker zum Frühstück 🙂 . Danke Hitch !!!! 😉
Wir wollen in die Stadt laufen. Schwer die Kinder wieder vom Strand mit dem türkisen Wasser von ca. 22 Grad wegzubekommen. Wir locken mit Eis. Es klappt.
Der Kpt. rennt als erstes zu seinem Lieblingsladen – dem Vodafonshop. Nun hat er wieder für 30 Tage Internet – ein Glück. Im Hafen muss man nämlich bis zur Hafenmeisterbude laufen um online zu sein – so geht das nicht.
Wir treffen eine dänische und eine holländische Seglerfamilie mit unendlich vielen Kindern und verabreden und zum Barbecue am Strand. Der Kpt. darf endlich wieder Fleisch und Bier kaufen. Ein Fest.
Leider lässt der Wind hier abends nicht nach, wie das an Land häufig so üblich ist.
Das Barbecue wird etwas Crunchy vom vielen Sand aber richtig gut. Türkises Wasser mit Strand und Wärme. Keiner will sich am Grill wärmen, der Cobb steht klein und still im Windschatten und grillt vor sich hin. Sieben Kinder im Alter von 7-13 Jahren toben am Strand, drei dänische, zwei holländische und unsere beiden. Nach kurzer Zeit fällt niemandem auf, dass sie nicht dieselbe Sprache sprechen. Es gibt nur noch strahlende Gesichter.
Und natürlich gibt es, wie vom H-H-H Kpt. sehr empfohlen, das kalte Bier am Stand – WIRKLICH SCHÖN!
Aber- kleiner Einwurf- unser erster Eindruck von Porto Santo war: Vor uns ein steiler kahler brauner Berg, hinter uns Zementsilos. Alles ziemlich karg. Was bitte ist hier „schön“? wirklich. Dann ein Blick hinter die Mauer: türkises unglaubliches Meer. Und das Städtchen ist wirklich auch sehr hübsch. 🙂
Und lest auch noch mal die Artikel der letzten Tage, sie wurden erweitert, mit Bildern und Videos versehen und auch die Satellitentransskriptionsfehler ausgemergelt.
Over und aus!
9. Oktober 2011 um 11:09
Danke! Für die tollen Berichte und Fotos und ganz besonders für das Delfin-Video. Bisher fand ich es einfach nur großartig, dass Ihr so ’ne Tour macht. Jetzt beneide ich Euch 😉 .
Louisa und Johanna zeige ich das Video in einigen Tagen. Die Familie macht gerade Urlaub ohne den Papa, muss leider arbeiten…
Für mich sehen die Rollen wie bunte Kreidestücke aus… Ihr seid Euch sicher, dass Ihr Marzipan gegessen habt…
9. Oktober 2011 um 14:08
@Jan jetzt wo du’s sagst. Es könnte auch Knete gewesen sein.
9. Oktober 2011 um 19:30
Hallo Ihr Lieben,
wie schön dass Eure Überfahrt so problemlos geklappt hat. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.
Ich bin ja jetzt wieder in DL, komme erst Mitte Januar nach Lanzarote. Vielleicht sehen wir uns.
Liebe Grüße
Renate
10. Oktober 2011 um 01:08
Liebe Renate, ja wir sehen uns bestimmt im Januar auf den Kanaren!! 5 Tage durchsegeln reicht am Stück, wir gehen nicht in die Karibik! 🙂 freuen uns auf die MenGoe! Gruß auch von den Kindern
9. Oktober 2011 um 23:38
ich habe jetzt raus, wann die Fotos mit Pfeil sind und wann nicht, die mit Pfeil sind rechteckig, die anderen quadratisch. Könnt ihr damit was anfangen?
Darf man hier auch schreiben, dass die Wellen auch zum Fürchten sind?
10. Oktober 2011 um 01:11
Fruktanswert! Gigantisch. Heute Abend beim grillen auf dem Steg mit Gitarrenmusik und Crews von 6 Schiffen, darunter 7 Kinder, haben wir uns darauf geeinigt, dass die Wellen bestimmt 6 Meter hoch waren.
10. Oktober 2011 um 01:10
Das naechste mal musst du mal ne CRC16 an jede Message dranhaengen. Dann gibt’s keine Übertragungsfehler 😉
Das Gefühl „wo ist den die blöde Insel, die muss doch hier sein, hoffentlich hat die keiner weggeräumt…“ Kenn ich….
10. Oktober 2011 um 11:48
So hoch wie mein Haus na vielen Dank. Toll soviele Nationen um eine Gitarre versammelt oder um drei Packungen Eis.
Hoch lebe Europa.