Aber heute mal so richtig. Doch zuerst gehen wir baden. Nun schon den dritten Tag hier haben wir bisher den wunderschönen Atlantik nur bewundernd betrachtet. Heute stürzen wir uns alle vier in die Fluten. Herrlich. Stefan und Annika filmen was das Zeug hält und Julita und Julia bauen ne Sandburg. Zwischendurch ein Sturz ins Wasser. Das mit der Brandung muss geübt werden, wenn man im falschen Moment in derselben steht, wird man umgehauen.
Um 2 fährt unser Touribus ab der Stadt, also müssen wir bald wieder an Land und uns Sonnenresistent machen. Ausgerüstet mit Sonnenhut, Sonnenbrille, Wasserflasche und Kamera stiefeln wir los und besteigen einen Cabriobus. In der prallen Sonne düsen wir mit anderen Touris über die Insel. An drei Punkten bleibt der Bus stehen und genehmigt uns 10 min. Landgang.
Der erste Stopp ist am anderen Ende der Insel: Karibikfototapete.
Der zweite Stopp auf einem Vulkan, halbe Höhe. Von Kiefern beschattete Wanderwege schlängeln sich den Berg hinauf. Hm dieser Duft.
Dritter Stopp: Oben auf einem Berg, Blick auf den Hafen. Und, und das lässt Kinder und Juliaherzen höher schlagen: Pferde!! Der Käptn fotografiert seine Seekarte und die Mädels laufen zu den Pferden. Außerdem stehen auf der Wiese noch drei kleine Windmühlen, die fleißig umrundet werden. Dann schmeißt der Bus den Motor an, sicheres Zeichen zum Umkehren.
Wir fahren wieder runter und bekommen das vierte Highlight der Insel zu sehen: den Yachthafen. Super!
Wieder im Ort gibt’s noch n Kaffee und den Supermarkt. Wir kaufen unsere neuste Bekanntschaft: Tremocos. Das sind so gelbe Bohnen. Zu essen wie Peanuts, sehr lecker.
Am Schiff schlüpfen wir nochmal in die Badeklamotten und sprinten ins Wasser, pünktlich zum Sonnenuntergang.
Schon im Dunkeln schmeißen wir den Cobb an und grillen den Tag aus.
Over und aus!
13. Oktober 2011 um 23:11
Hallo Co-Ki.net,
beneidenswerte Bilder und das, wo es hier trotz heutigem Sonnenschein heute Abend richtig kühl ist. Wir haben die Gartenmöbel eingemottet und den Grill verstaut. Die Boote sind an Land, der Herbst läßt grüßen.
Genießt es um so mehr dort „unten“ in der Sonne.
Grüße aus Kiel
14. Oktober 2011 um 17:02
@sailtokiel.de Jo – wir sind voll am genießen… Klappt ganz gut. 🙂
13. Oktober 2011 um 23:40
So ein richtig schöner Herbst hat auch was. Radfahren, mit den Füssen durchs Laub rascheln und aufpassen dass die Eicheln und Kastanien einem nicht auf den Kopf fallen. Fridolin, das Eichhörnchen, Egon, der Regenwurm, Hugo, der Frosch und Lieselotte ,die Libelle toben sich noch im Garten aus. Der Schmetterling Schmitt flattert um die letzten Pflaumen. Der Rasermaäher hat den letzten Tropfen Sprit getrunken und die Tulpenzwiebel ruhen in der Erde und schlafen bis zum Frühjahr.
14. Oktober 2011 um 17:03
@Mianne Das klingt auch ganz nett… 🙂