Erwin und der Kpt. holen die beiden Leihwagen vom Verleiher ab. Dieser hat ab 8.30h geöffnet – bis 8.50h tut sich allerdings nix – naja – Jedenfalls haben wir um 9h die Schlüssel.
Die Crews der Sophie, Samantha und Röde Orm puzzeln sich in die Extreminileihwagen. AC full Power. Die Atemluft wird erträglich.
httpv://www.youtube.com/watch?v=GdfwY7pEQlk
Erste Station: Feuerberge. Oder auch: Nationalpark Timanfaya.
An der Schranke wird nur Blechgeld angenommen – die ersten Anzeichen, dass wir uns nähern, Plastik und Papier sind nicht Feuerfest 😉
Als erstes sucht der Kpt. natürlich den Vulkangrill – is ja klar. Es ist der Wahnsinn. Hammerheiß, Ultratief und riesengroß. Leider so abgesichert, dass wir uns kein Lavablubs für den Cobb mitnehmen könnnen. L
Mit Reisebussen fahren wir durch den Nationalpark und bewundern die Vulkanlandschaft.
Der nächste Minimietwagenstop heißt Mirador del Rio. Von hier haben wir einen großartigen Ausblick auf die Isla Graciosa und den Atlantik. In diesem Haus wohnte der Teufel in der Fernsehserie Timm Thaler. Riesige Fenster in den Felsen gebaut, sieht sehr spuki aus.
Hier machen wir ein Picknick und flüchten vor dem Touristrom, den die Reisebusse anschleppen.
Unsere nächste Station ist Jameos del Agua, ein See in einer Grotte. Wunderschön gestaltet, der Niedergang als Restaurant, begrünt. Unten am Wasser eine geheimnisvolle Stimmung. Unterlegt mit ebensolcher Musik. Im See leben blinde Albinokrebse. Dazu gehört ein Konzertsaal, auch in eine Grotte gebaut. Wir setzen uns auf die Zuschauerbänke und staunen. Oberirdisch ist ein beeindruckendes Museum zu sehen, dass alles über Vulkane und die Entstehung der kanarischen Inseln erklärt. Sehr eindrucksvoll.
Unsere letzte Station ist das Haus des Künstlers Caesar Manrique. Doch hier sparen wir uns die 8 Euro Eintritt pro Person und beschließen, den Weg zum Supermarkt und zu Ikea zu suchen. Wir wollen die Autos so richtig ausnutzen. Stefan, das Iphone und Olaf zeigen uns verwinkelste Gassen, Einbahnstraßen und Hinterhöfe von Arrecife, auf der Suche nach Ikea. Normalerweise findet man das blaugelbe Schild doch von weitem… Am Ende der Naviführung stehen wir vor einem kahlen Acker, auf dem angeblich IKEA stehen soll… Schließlich wird ein Taxifahrer befragt, und siehe da, am Hafen, noch n Stück weiter: Unser Schweden, da isses.
Doch vorher müssen wir in den Supermarkt, damit das Auto schon vollgepackt ist, bevor wir Ikea erstürmen. Besser is. Schließlich haben wirs geschafft. Und es hat uns geschafft. 190 km sind wir gefahren, einmal über die ganze Insel. Die Bakskisten sind wieder voll mit Lebensmitteln. Eine neue Maus haben wir auch an Bord, hat die Skippine dem Skipper von Ikea mitgebracht. Zum Abendbrot gibt es Köttbullar mit Lingonsylt und Potatismos. Ganz wie in Schweden.
Over und aus!
13. November 2011 um 21:59
Son bisschen Wärme könnten wir hier schon gebrauchen. Hier ist es ziemlich kalt und das Heizen wird immer teurer.
Was mir fehlt ist der Wald.
16. November 2011 um 09:41
Es gibt hier schon Bäume, aber nur PALMEN!