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Nov.′ 11 15

Gegen Morgen lässt der Schwell nach. Um 8h lichtet Tamora den Anker und macht sich auf nach Süden. Sie wollen Fuerte umrunden und dann weiter nach Gran Canaria.

Wir frühstücken und funken mit Maia und Men Goe. Uli ist schon in der Papagayobucht und meint, es ist jetzt deutlich weniger Schwell dort.

Die Crew der Maia kauft für unser abendliches Grillfest am Papagayostrand ein.

Der Plan für heute steht also fest.

Wir lichten nach dem Frühstück und der ersten Schulstunde den Anker und segeln zur Papagayobucht.

Es ist nicht ganz einfach hier einen guten Sandflecken zu finden, weil auch viele Steine hier rumliegen. Mit dem Schlauchboot kontrollieren wir den Anker und müssen noch einmal umlegen, weil er sehr unschön hinter einem Stein klemmt. Der nächste Anlauf klappt perfekt. Wir finden ein großen Sandflecken, wo der Anker sich super eingräbt.

Maia’s und Men Goe’s Anker werden auch per Dingi kontrolliert – alles Save – wir können sicher grillen.

Bei unserer Vorbereitung streikt nun auch die zweite Flamme unseres Optimuskochers – wir sind nun völlig kocherlos. Der Kpt. muss wohl morgen rann und das Ding reinigen. Evtl. war auch das portugiesische Petroleum nicht gut. In Rubicon werden wir wohl Gutes kaufen können – oder wir kochen jetzt nur noch auf dem Cobb.

Der Abend kommt, die Brandung rauscht allerdings so laut, dass wir lieber nicht mit dem Dingi an Land gehen, sondern den Cobb an Bord der Maia positionieren.

Der Kpt. darf wieder grillen – endlich. Es wird ein sehr netter Abend.

Over und aus!

4 Antworten zu “Kocherlos ankern”

  1. Marianne Poppe sagt:

    Endlich mal wieder Bilder, die nur anzuklicken sind.
    Toll. Stefan was suchst du dort im Wasser? Die lineare Zeit?
    Oder versuchst du Grund zu kriegen?

  2. Smin sagt:

    Anni und ich gucken, ob der Anker anständig im Sand liegt. Geht super! 😉

  3. karen sagt:

    hallo ihr,
    hatte euch ganz vergessen… und die letzten tage plötzlich mal wieder im kopf:
    ihr seid ja schon ganz schön weit gekommen. und es sieht wunderschön aus.
    herzliche grüße aus kiel

  4. Jup sagt:

    Stimmt, wir sind echt schon weit. Ist schnell vergangen die Zeit. Nun bleiben wir hier über die Wintermonate. Lieben Gruß!!

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