Thor legt nun wirklich ab in die weite Welt. Wir wünschen euch eine gute Fahrt!!! Richtigen Wind und freundliche Menschen. Mit Abschiednehmen den Tag zu beginnen ist irgendwie doof. Immerhin stehen wir dadurch mal früher auf. Heute wollen wir vor Anker gehen. MenGoe legt schon mal ab, den Ankergrund testen. Wir folgen kurz vor zwölf und legen nochmal am Hafenbüro an, um zu zahlen. Dabei vergessen wir vorne einen Fender, und schrammen promt am Steg lang mit dem Rumpf. Leider schaute da ne Niete raus, die einen fiesen Kratzer ins Boot gemacht hat. Grummel.
Annika und Olaf folgen uns in der Pinta, die heute nicht nur mit unserem Benzin-Außenborder, sondern auch mit dem Elektromotor von Olaf und Petra geschmückt ist. Weil man sich mit dem E-Motor leiser an die Fische anschleichen kann, um zu angeln. Der andere Motor ist dran, damit man schneller Reißaus nehmen kann, wenn sich ein Hai nähert. Die schwimmen ja tatsächlich hier rum… Lässt man alles raus und aktiviert beide Motoren gleichzeitig kommt man auf satte 4 Knoten… also fast Gleitfahrt. Der weiße Blitz zischt durch das Hafenbecken.
Sobald der Anker festsitzt, gehen Stefan und Olaf auf Männerangeltörn auf den Atlantik. Nach 2 Stunden kommen sie wieder, ohne Fisch, mit dem Benzinmotor… aber sie streiten ab, einen Hai gesehen zu haben.
Wir springen alle noch mal ins Wasser und schnorcheln um das Boot rum. Wir liegen hier auf 6 Meter Wassertiefe und man kann problemlos den Grund erkennen und die Fische, die überm Grund schwimmen sehen. Annika taucht einmal unterm Schiff durch und schrubbt den Kiel zusammen mit Stefan.
httpv://www.youtube.com/watch?v=xZ9QTpAJ-wY
Dafür haben wir extra Kartoffelnetze gesammelt, damit geht das nämlich am besten.
Abends gibt’s die letzte DosenErbsensuppe von Aldi und Rummikub. Der Kpt. hätte allerdings lieber ne Cup Rum gehabt.
Over und so.