Nach dem Aufsteh-, Frühstücks- und Schulzeremoniell machen wir uns auf zur Bushaltestelle. Heute wollen wir mit dem Bus quer über die Insel fahren, auf die Ostseite nach Santa Cruz. Der Bus hält, nachdem Julita ihn laut rangewunken hat. Er ist völlig überfüllt, fährt sehr ruppig über die kurvenreiche Insel. Wir kommen am kleinsten Ikea Europas vorbei. In Santa Cruz schauen wir uns erstmal den berühmt berüchtigten Hafen an. Er ist schön angelegt, liegt mitten in der Stadt. Aber irgendwas müssen sie mit der Hafenmauer geschlust haben. Es steht ein unglaublicher Schwell im Hafen. Wurde die Mauer vielleicht nicht bis unten durchgezogen? Olaf hat ein eindrückliches Video davon gemacht:
httpv://www.youtube.com/watch?v=ChqE_wPLM7Q
Anschließend schlendern wir durch die Altstadt. Es ist noch Siesta, die Läden haben noch zu. So bleibt der Blick unabgelenkt frei für die historischen Gebäude. Davon gibt es einige in der Stadt, die alle durch u.a. deutschsprachige Schilder bezeichnet sind. Am Inselmuseum, das in dem ehemaligen Kloster untergebracht ist, finden wir eine Musikschule.
Wir erfahren, dass es auch Cellounterricht gibt. Wir werden uns am Montag um eine Cellostunde für Julita bemühen. Als nachträgliches Weihnachtsgeschenk.
Auf dem Rückweg haben die Läden auf. Julia muss alleine einen Kaffee trinken gehen, während der Rest der Crew sich beim Inder vergnügt (die Inder haben hier die Elektronikläden fest in der Hand). Nagut. So kurz vorm Valentinstag muss man halt Abstriche machen.
Im letzten Souvenierladen sitzt ein Zigarrendreher. Er führt uns vor, wie die gedreht werden. Die Blätter fühlen sich ganz zart an. Wir staunen. Der Käptn nimmt natürlich Andenken mit, die später in Rauch aufgehen werden.
Wieder im Hafen funken wir die MenGoe an. Uli hatte heute morgen für 5 Euro einen riesen Sack Fische vom Fischer bekommen. Wir fragen an, ob er noch einen für uns über hat. Renate lädt uns daraufhin zum Essen ein. Klasse!! Wir werden also auf der MenGoe verwöhnt. Die Crews der Sophie und der Fettler stoßen dazu und es wird ein fröhlicher Abend. Mit dem traurigen Abschiednehmen… Sophie und Fettler legen morgen ab.
Over und aus!
11. Februar 2012 um 21:28
Wie schön für Julita, die Häuser sehen bei bisschen ssweizerisch aus so sauber und gemalt.
15. Februar 2012 um 17:32
@Mianne ja. Vielleicht. Die Reden auch alle so komisch hier … 🙂
12. Februar 2012 um 11:56
Schön!!! Da hoffe ich, dass das mit der Cellostunde klappt und Julita ganz viel Spaß hat!
15. Februar 2012 um 17:34
@gzi @Mianne Die Chellostunde hat doch nicht geklappt. Alles belegt. 🙁