Das erste, was wir den Hafenkapitano nach unserem 30 minütigen Eincheckgang zu ihm sein Office fragen: „Dürfen wir bitte an einen Localsteg – näher ran an die Facilities?“ – „Si – claro“. Puuuuh – ein Glück. Wir Frühstücken also noch an unserem Abseitsvisitatespontoon zuende und verholen uns in den Haupthafen. Sehr gut – wir können auch unser neu erfundendes und beim Frühstück besprochenes Anlegemanöver-ohne-Schnoddermooring-an-Deck ausprobieren. Die Kids stehen mit den ehemaligen 10m Heckleinen aufm Vorschiff und machen damit auf Slip an den Pollern fest. Des Kpts Fru reicht dem Kpt. die Schnoddermooring. Der Kpt. rennt damit nach achtern und zieht tüchtig. Die Kids fieren den Kahn 3 Meter vom Gestade wech. Nu mach der Kpt. dem Chrischan ihm seinen Prusikknoten mit einer schön sauberen Festmacherleine um die Schnoddermooringleine. Der Kpt. fiert, die Kids holen dicht, feritch ist das angelecht – ganz ohne Dreck.
Nun kommt das 2. Problem. Die Kids wollen in den Marinaeigenen Swimmingpool – leider is das nur für Members. Aber irgendwie kriegt Jule das geregelt. Die Kids werden also Swimmingpoolmässig vom Bademeister betreut und der Kpt. und sien Fru nutzen die Gelegenheit, um sich einem Bunkereinkauf beim örtlichen (Bezahlbaretaxireichweite) Carrefour zu witmen. Der Kuddel bekommt heute auch mal n bisschen dickflüssigeres Öl, 20w50. Er mag im heißen Zustand nicht mehr so gerne anspringen – nicht schön.
Der Einkauf wird unter Deck verstaut, die Kids ausm Pool gezerrt und mit dem 2. Taxiausflug die Stadt erkundet. Per Bus wäre man wohl auch gut hingekommen. Zu viert ist es aber genauso teuer wie per Taxi (ca. 10 €)
Wir fangen mit dem alten Krams in der inneren Stadt an, schlendern durch den „Jardines del Turia“ und enden bei so ganz moderner Architechtur – Einfach mal die Bilder angucken.
Besondern das alte Flussbett des „Turia“, aus dem die Valencianesen einen super Park gemacht haben, hat uns besonders gut gefallen. Alle Familien mit Kindern sind anscheinend in diesem Park unterwegs, liegen unter Bäumen, fahren Rad, spielen Fussball, joggen…
Valencia ist echt großartig.
Over und aus…
2. Juni 2012 um 13:31
Moin Kpt. Orm und Crew – nö, der Modor is sosusagen noch im Dutt. Ich hab das teil nun zerlegt und die Injector Pump ausgebaut. Die hat wohl einen Schlach wech und muss “rebuilt” werden. In einer Woche ist die fertig und dann springt das Geraet hoffentlich wieder an. Bis auf den fuck-up mit der Maschine war die Ueberfahrt sehr schoen! Die Kurzen waren klasse.
Macht’s gut, faur winds!
Liebe Gruesse, euer HHH Kpt.+Crew
4. Juni 2012 um 02:20
@HHH Ahoi ihr, Leider ist unsere Maschine im Moment auch etwas schwach auf der Brust. Bis wir in die Kanäle kommen muss die noch ein bisschen geknuddelt werden. Machts besser. Auch guten Wind für den Rest! 🙂 Over
2. Juni 2012 um 16:07
Wer ist denn die Junge Dame mit dem Hut auf dem Kopf? Etwa Julita? nein , aber Annika, oder?
Oder Habt ihr Lena an Bord?
Valencia, maurisch 756 oder so von Karl Martell vertrieben , es wirkt in seinem alten Bestand sehr europäisch.
4. Juni 2012 um 02:22
@Mijanne Haste das etwa gegoogled? – Unglaublich… Und die Frau mit Hut ist doch die erste Offiziöse… tze
2. Juni 2012 um 23:50
Lustiger Trick mit der Muring. Ich leck die immer ab, iss dann auch sauber 🙂 Ne, ohne Witz. Ich habe heute die mit Abstand ekelhafteste Muring durch meine Hände gleiten lassen … ein Erlebnis der besonderen Art. Und anfassen muss man sie ja so oder so – oder habe ich Euren Trick falsch verstanden?
4. Juni 2012 um 02:24
@Olaf Ablecken ist auch ne saubere Sache… Checken wir auch mal… Ne – anfassen ist klar. Aber ich will die Schnodderleine nicht an Bord haben, daher die Verlängerung mit dem Prusikknoten… Die leiden fangen nämlich auch teilweise in der Sonne an zu riiiiiiechen. bäääh