Heute morgen um halb acht kommen die Festungen von Cartagena in Sicht. Gerade ist die Sonne aufgegangen.
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Wir werden erwartet. Inge und Wolfgang von der SY Stella Maris haben uns schon einen Platz reserviert. Wir machen neben ihnen fest. Wir sind nun zwei Nächte durchgesegelt, also hundemüde und hungrig. Inge lädt uns zum Frühstück ein. Welch ein Geschenk. Dankbar und glücklich setzen wir uns an den gedeckten Tisch. Wie schön, die beiden zu sehen! Anschließend Einklarieren, Duschen, Decken und Polster in die Sonne hängen. Eine Stunde Mittagsschlaf. Dann machen wir uns Stadtfein und erkunden Cartagena, zumindest bis zum nächsten Restaurant. Eine beeindruckende Stadt. Ewigalt, mit großzügigen Straßen und Gebäuden.
An jeder Ecke ein historisches Denkmal. Wir wandern zum Amphitheater, von dem leider nur die Außenhülle steht. Die allerdings ist bewundernswert. Im Unigebäude kriechen Stefan und Wolfgang in einen mannshohen uraltempfänger hinein. Annika dreht an allen Knöpfen, nichts tut sich. Wir schlendern zur Marina zurück und zapfen das Internet an. Iridiumrätsel werden gelöst.
Over und aus.
29. Mai 2012 um 11:00
Wie? Nur die Aussenhülle des Amphitheaters? Ihr müsst mal hinter dem Amphitheater die Treppen hoch gehen. Das Ding ist doch noch fast im Originalzustand! Naja … werdet ihr wohl noch festegestellt haben 🙂 Cartagena hat uns auch suuuuper gut gefallen.
29. Mai 2012 um 11:29
@Olaf An dem Abend hatten wir nur dieses komische Ding gesehen, was mit Trägern eingerüstet war und wo man nicht rein konnte. Aber das richtige haben wir auch noch gefunden. 🙂 Hier steht ja soviel alter Kram rum, da wird mir ganz wirr.