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Juli.′ 25 21

Der Kptn. und sin Fru ziehen den Anker aus dem feinen weißen Sand von Æbleø und können mit ach und krach Endelave anlegen. Wie soll man es anders erwarten, kurz nachdem der Kurs steht, planen wir zusammen mit der Hitch über UKW um. Der Wind ist so schön… Wir ziehen an Endelave vorbei und halten auf Tunø zu. Des Käptns Lieblingsinsel. In der Ankerbucht liegen schon ein paar Schiffchen rum – wir nun auch – und der Hafen ist rappeldicke voll – also alles wie immer. Am Strand tummeln sich viele Campinggäste und vom Hafen her weht aus dem großen Zelt schöne Musik. Ab und an springt ein Segler mit lautem Platsch ins Wasser und dreht ein paar Schwimmrunden um sein Schiff. Was für eine schöne Stimmung. Jetzt weiß der Käptn auch wieder warum er es so schön hier findet. Nach dem Grillgenuss vor Anker im Cockpit nehmen wir aus Spritmangel das Dinghi der Hitch in Schlepp und machen uns auf zur Musik. Wat schööööön: Mit einer kühlen Hopfenkaltschorle auf der Wiese vor dem Zelt sitzen und den Abend genießen.
Wir bleiben auch den nächsten Tag noch hier. Der Wind dreht tagsüber auf Ost, was ankertechnisch etwas ungünstig ist. Der Käptn. zieht den Kürzeren und muss Ankerwache gehen. Steffi und Jule gehen auf Shoppingtour und der Käptn. der Hitch dient als Packesel.
Mit frischem Grillgut landen wir am lauen Abend wieder am Grill. Diesmal wurde sogar der GinTonic heruntergekühlt und muss nicht lauwarm getrunken werden. Wat schööööön.

Mit keinem Plan, bei etwas schwächlichem Wind umrunden wir am nächsten Tag die Nordspitze von Samsø und laufen in der Ankerbucht von Langør ein. Die Käptns. erinnern sich an ein nettes Bistro direkt am Hafen. Das kühle Blonde ruft sie. Wir sind schon so an die abendliche Livemusik gewöhnt, aber schaffen es auch mal ohne. Einfach nur ein Bier beim Sonnenuntergang genießen geht notfalls auch.
Ab heute morgen ist die Hitch wieder auf dem Rückweg nach Hause. Wir sind auf Südkurs und schaffen es diesmal tatsächlich vor Endelave den letzten gemeinsamen Abend zu genießen. Der Grill bleibt kalt und Steffi haut die Reste aus ihrem Kühlfach zusammen und verarbeitet es zu Smörebrøt. Wat leckerrrrrr! Der Gin geht auch dem Ende entgegen – der Tonic ist schon lange geleert und wir experimentieren mit anderen Zutaten zum Gin. Käptn. Volker haben es die Chiliflocken im Gin angetan – Andere Mitsundowner konnte er allerdings von diesem Drink nicht überzeugen.
Heute trennen uns unsere Wege. Ein Trauerspiel. Die Hitch schafft es, von Endlave in einem Rutsch bis in die Dyvig zu segeln und wir trödeln, bei schönstem Sonntagswetter, in den Horsensfjord hinein. Das Wetter soll morgen oder übermorgen kippen. Den Medien versprechen langanhaltenden Dauerregen incl. Regenwarnung.
Wir treffen in Horsens die God Tur wieder, die sich auch, wegen der Androhung des schlechten Wetters, hier verkrochen haben. Wir freuen uns bei diversen Kaffees auf ein Wiedersehen und bringen uns auf den neusten Stand.
Der Montag hält zum Glück nicht, was der Wetterbericht versprochen hat. Es bleibt nahezu trocken und wir können den Supermarkt und den Ship chandler anlaufen. Irgendwas geht ja immer kaputt und muss ausgetauscht werden. Die Røde Orm wird auf den Regen vorbereitet und auf eine Segelpause für unser Wackentimeout. Der freundliche Hafenmeister findet einen langfristig freien Platz für uns. Die Erste bucht die Tickets für die Heimfahrt.
Fast Regenfrei schaffen wir ein Barbecue im Cockpit der God Tur zu veranstalten. Gegrillte Hühnerbeine mag der Käptn. am liebsten. Wat schööööön.
Gin und Tonic.

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