Der schwarze Anti-Katzen-Kahn legt ab, er flüchtet wohl vor Kater Konrad. Leider kommt er nicht weit. Nach einer Stunde kehrt er mit einem gerissenen Segeln wieder zurück in den Hafen. Tja: Man sollte halt vorsichtig und freundlich sein mit schwarzen Katzen auf einem Boot mit schwarzen Segeln – das bringt sonst Unglück.
Annika und die erste Offiziöse versuchen Proviant aufzutreiben. Leider ist in näherer Umgebung nichts zu machen. Auch die Fahrräder am Hafen sind verliehen. Die Beiden trampen in die Hauptstadt (Hauptdorf) und besorgen das Nötigste. Der Kpt. und die Matrosine versuchen derweilen Nahrung auf herkömmlichem Wege (jagen und angeln) zu beschaffen. Sie umwandern mit der Odysseuscrew die komplette Ankerbucht, waten durch unterhosentiefes Wasser (die des Kpts. ist nun nass) und werfen an der erfolgversprechendsten Stelle, am Ende der Landzunge das Jagdgeschirr aus. Leider fangen sie nur vegetarisches Meerkraut und ernten auch noch eine abgebrochene Spulenkurbel – vielleicht bringt die erste Offiziöse und die Obermatrosine ja Nahrung mit…
Sie kommen mit dem Bus zurück. Bepackt mit Einkaufstüten sind sie um viertel vor sechs in den Bus gestiegen. Der lustige dänische Busfahrer redete die ganze Fahrt über abwechselnd mit Fahrgästen und sich selbst und hielt an jeder samsöischen Milchkanne. In Saelvig, an der Ostküste reihte er sich in die Autoschlange, die auf die Fähre zum Festland fuhr. Da schlotterten der Offiziöse ganz schön die Knie. Was für ein Umweg, nach Langör übers Festland zu fahren.. zum Glück drehte der Bus dann doch noch rechtzeitig auf den Parkplatz und die Haltestelle ab und setzte den wertvollen Röde Orm Proviant mit ihren Trägerinnen in Langör ab.
Abends gab es nur noch Whisky und Fischdosen und für den Kptn. und sein Fru n gezapftes Bier in der Hafenbar.
Over und aus.