Neben dem U-Supermarkt an der Tankstelle in Camaret-sur-Mer war gestern ein großes Gasflaschenlager zu sehen – vielleicht haben wir heute Glück mit der Flaschenfüllung. Unser Hackenporsche ist super für die Flasche. Leider werden die Flaschen dort natürlich wieder nur getauscht und nicht befüllt. Der Tankwart weiß auch leider von nix und wo wir evtl. ne Füllung bekommen können.
Die Experimente eine FR-Flasche zu kaufen und mit einem Schlauch direkt zu verbinden, lassen wir mal weg. In Spanien klappt die Gasfüllung bestimmt besser. An Bord switchen wir auf E-Betrieb um. Wir haben ja ne E-Herdplatte und n E-Wasserkocher.
Warum in der good old Germany so viele Leute erzählt haben, Gas wäre ja so toll und überhaupt kein Problem es nachzufüllen, versteht der Kptn. gar nicht – vielleicht haben auch alle nur von dem vergoldeten Campinggaz geredet – das ist tatsächlich weder in GB noch in FR ein Problem.
Der Kptn. bastelt an einer automatisierten Zeitumrechnung – diese verrückten verschiedenen Zeiten machen ihn ganz wahnsinnig im Kopf – nun gibt es 3 Zeiten auf einen Blick – Ortszeit – UTC und deutsche Zeit. Hammer.
Die beiden wichtigsten Mittel, um ein Schiff am Laufen zu halten – WD40 und Panzertape – kamen heute wieder zum Einsatz. Diesmal bewegte sich etwas, was sich nicht bewegen sollte – also: Tape drüber. Ladegerät des lebensnotwenigen Bartschneiders ist jetzt wieder Einsatzbereit und die Haare ab.
Am Abend gibt es einen knallharten Sonnenuntergang mit Burger – Wahnsinn.
Over und aus.