Über Nacht hat der Wind noch mehr aufgebriest. Wir legen doppelte Luvleinen – sicher ist sicher. Alles was irgendwie rumklappert wird dichtgesetzt. In der nächsten Nacht soll es nochmal deutlich stürmischer werden.
Die Nordlandseglerflotte (Mingo, Janne & Mallemuck) haben sich in Fredericia vertäut. Wir nehmen unser Auto und statten ihnen einen Grillbesuch ab.
Wir treffen sie im Engish-Pub an – ziemlich niedergeschlagen – die dänischen Frauen haben beim Fussball verloren – noch ein Trauerbier und weiter.
Grillen geht schließlich immer – auch bei Sturm – kein Problem.
Des öfteren gibt es allerdings son fiesen Sprühregen dessen winzigkleine Tröpfchen durch den Sturm in jede Ritze kriechen. Zum Glück gibt es in Fredericia an warmes Seglerheim und einen windgeschützten Grill – es läuft.
Rechtzeitig vor dem „echten“ Sturm sind wir zurück bei der Røde Orm in Horsens und lassen uns über Nacht im Hafen ordentlich durchschaukeln.
Wind und Welle.