Schwimmen bei -16 Grad wollen sie, die Mädels. Die Natur und der See gibt das allerdings gerade nicht her. Es steht leider kein Atomkraftwerk am Asunden, welches das Seewasser kuschelig warm machen könnte. Also nehmen wir das Schwimmbad. Ne Dusche ohne Kanisterwasser gibt’s dort auch.
Stefan macht in der Zeit eine Baumarkt- und Landhandeltour. Wir brauchen eine Notwasserhahnversorgung, Kaminanzünder, Schlitten und eine Bullivorwärmung. Vor allem die Notwasserhahnsache dauert etwas… Mit dem Ergebnis, dass ich mit einer SMS mitten im Baumarkt aus meinen Wasserhahngedanken gerissen werden… „Wo bleibst Du? Die lassen hier gleich das Wasser ausm Schwimmbad!“.
Dann folgt der Kosumteil. Nach dem Internetshopping (Veckosurf von Telia, 99:- ) fahren wir in meinen Lieblingssupermarkt den ICA Kvantum. Dort gibt es endlich die ECHTEN schwedischen Lebensmittel. Wir nehmen extra nie etwas aus Deutschland mit. Filmmjölk, grov Leverpastej, Lätt Öl, Polarbröd, Bregott, Köttbullar, diveres in Tuben, Kräftor, Cider, Julmust, Godis…
Zuhause verfrachte ich den großen Wasserkanister in den Küchenschrank, hänge einen Schlauch mit einem Kugelhahn ran und klebe ihn mit Klebeband an den alten (zugefrorenen) Wasserhahn. Einmal saugen. Fertiges fließendes Wasser. Cool. Mal sehen, ob ich das Klo und die Dusche da auch noch irgendwie angeschlossen bekommen. Der Bulli wird an den Landstrom angeschlossen und erhält einen Heizlüfter – Vorwärmung.
Völlig erschöpft haue ich mich vor den Kamin, die Frauen verprassen noch n bisschen Kronen beim Monopoly.
28. Dezember 2010 um 14:13
Jaaaa!!! Die ICA-Supermärkte kenne ich auch! Die schwedischen Produkte sind echt super – und außerdem haben die entdlich mal ordentliche Verpackungsgrößen… 😀
30. Dezember 2010 um 11:37
@rundumkiel Wenn Du willst bringen wir Euch was mit… 🙂
30. Dezember 2010 um 21:29
Mit dem Internet ist das so eine Sache, aber irgendwie
schaffe ich es immer wieder zu vergessen wies denn geht. Lieber
Stefan: Manfred hat immer gesagt er sei bei Musikabende das
Wichtigste, nämlich das Publikum. Und so trittst du eben sein
Nachfolge an. Denn was wäre Musik ohne Zuhörer.