Um kurz vor 10h sind wir klar zum Mast legen. Wir tuckern los und legen uns unter den Kran. So richtig dicht an Land kommen wir aber leider nicht. Wir sind n Tick zu tief, also müssen wir immer n Meter lagen Schritt machen um den Steg zu erreichen.
Der Mast ist schnell gelegt, die Röde Orm mit etwas Kraft wieder in Fahrt. Wir legen uns römisch-katholisch in eine Box und zurren den Mast anständig fest. Die Furlex wird abgeschlagen und mit dem Mast auf eine Höhe gelascht – so sollte das empfindliche Teil heil bleiben. Den Baum zurren wir auch am Mast fest. Alles gut.
Mit dem WiFi des Campingplatzes kaufen wir noch die Vingiette für die Kanäle von www.vnf.fr – Das Campingplatzbüro druckt uns das Ding aus und wir kleben es in ein Fenster.
Nu müssen wir nur noch mit Pierre (Werftbesitzer) über den alten YSE 8 verhandeln, den er in seiner Werkstatt stehen hat. 300 EUR – will er haben. Der Motor soll bis zum Schluss gut gelaufen haben. Ok – Wir nehmen einen Zweitkuddel als Ersatzteillager. Das Ding holen wir im Oktober ab – Mijanne hätte den aber eigentlich auch unter den Beifahrersitz klemmen können.
Abschiedsfeierlichkeiten – Küsschen hier – Küsschen da. Die Röde Orm legt ab. Wir motoren um das Cap Agde herum bis nach Sete.
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Ist ein bisschen schwierig mit dem Mast im Bugkorb an Land zu kommen – aber wir schaffen das. In den Flüssen liegt man bestimmt eher längsseits.
Die Kinder versuchen dem Geheimnis der nächtlich immer fieser werdenen Mücken auf den Grund zu gehen. Eine gefangene Mücke wir genaustens beobachtet, zur Vergrößerung mit dem Fernglas. Die Idee ist, die Mücke durch geschicktes pädagogisches Handeln zu vegetarischer Lebensweise zu erziehen. Falls es nicht klappt wird sie halt des nächtens gemäuchelt.
- httpv://youtu.be/B9eKJ90BizQ
Ein kleiner Rundgang durch Sete, eine Entspannungsdusche – Morgen geht’s weiter.
Mücke und klatsch.