Um 10h können wir unseren Leihwagen am Marinaoffice abholen. Erst um 11h kommen wir los.
Normalerweise braucht man keinen Leihwagen auf La Palma, weil man alles gut mit dem Bus erreichen kann. Nur für die Nordroute zu den Sternenbeobachtern, dafür ist es sinnvoll. Unser erster Stop ist deswegen in Los Llamos, an dem Busbahnhof bekommen wir eine Rabattkarte zum Busfahren für die späteren Ausflüge.
Weiter geht’s nach El Paso, dort soll einen Waldorfschule sein. Wir suchen und suchen und geben schließlich auf. Jule will sich noch ne genauere Wegbeschreibung geben lassen.
Ab durch den Tunnel nach St. Cruz. Nieselregen, Wolken – wir fahren vorbei und gleich wieder den Berg hoch in Richtung des nördlichen Kraterrands. Der Regen bleibt und wird noch schlimmer… Haben wir uns den falschen Tag ausgesucht… Irgendwie will heute nix klappen. Wir bleiben fast in den Wolken stecken *jammer*.
Als wir mit dem Auto die 2000 m Grenze überwunden haben, wird es schlagartig gewaltig, grandios, unvorstellbar, unbeschreiblich und überwolkig schön.
Die Sonne scheint wieder, wir sehen die Regenwolken in weiß, sonnenbeschienen von oben. Zwei Inseln weiter können wir den Teide sehen, wie er seine Spitze ebenfalls durch die Wolken steckt.
Wir erklimmen den „Pico de la Cruz“ (2351m), fahren dann an den Teleskopen vorbei zum den „Los Muchachos“ (2426m). Wir stehen auf der höchsten Spitze von La Palma.
Der Kpt. versucht wieder mal irgendwie diese Bilder auf den Chip zu bekommen – wie immer schwierig und auch nur Ausschnittsweise.
Vielleicht hilft ein GoPro Rundumblick:
httpv://youtu.be/64K0_lJROvk
Durch Pinienwälder fahren wir wieder die Nordwestküste bergab Richtung Puntagorda und weiter nach Tazacorte.
Die goldene Stunde in den Wäldern und Schluchten stachelt Julia zu Knipsrekorden an: Sie schafft es kaum den Finger vom Auslöser zu nehmen, so strahlt uns alles golden entgegen.
In Tazacorte wird der Mietwagenkofferaum mit Getränken befüllt und in die Röde Orm entleert. Die Kinder sind derweil schon auf der MenGoe und genießen Popcorn. Wir stoßen später dazu.
Over und aus…
8. Februar 2012 um 22:46
Ja, wirklich „la bonita“ – tolle Inselimpressionen!
9. Februar 2012 um 13:41
@GZi und das war nur die Nordküste 🙂
9. Februar 2012 um 17:09
La Bonita
ist das nicht so eine Bobonsorte?
10. Februar 2012 um 13:28
@Mianne ne – spanisch 🙂