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Mai.′ 05 22

Pfingsten ging es auf unseren ersten Törn in diesem Jahr. Freitag, gleich nach Annikas Schwimmkurs, fuhren wir zum Boot. Wie immer dauerte es ein wenig, bis wir alles verstaut hatten..

Doch bald konnten wir die Leinen losmachen. Der Wind meinte es gut mit uns. Normal besegelt, mit Fock und Groß, zischten wir relativ gut bis nach Damp. Julita maulte noch ein wenig über die Schwimmweste, fand sich dann aber damit ab und fühlte sich ganz wohl auf dem Boot.

Auf dem Wasser überfiel uns wie immer der große Hunger, und Käse, Wurst und Salat – frei nach Atkins – wurden rausgekramt. Samstag legten wir so gegen 10 Uhr ab und fuhren Richtung Schlei. Wir wollten den Wogenwolf dort treffen. Bis zum Leuchtturm Schleimünde hatten wir ziemlich schaukeliges Wasser und kaum Wind. Es war wie in ner Schiffsschaukel – es war sozusagen eine Schiffsschaukel.

Wir morsten die Crew von Wogenwolf an, die uns von Missunde entgegenkam. Wir vereinbarten einen Treffpunkt wo auch immer wir uns treffen.. So segelten wir mit gutem Wind von achtern die Schlei herunter (herauf?)- je nach Blickwinkel eben.

Kurz hinter Arnis trafen wir uns. Bug trifft Bug. Fast… wir machten ab, in Kappeln zu übernachten. Die Wowo kreuzte vor uns weg. Wir hinterher – und dann verließ uns die Winsch. Na toll. Fock runter.. mit Groß gekreuzt. Lena an der Pinne, Stefan am Werkzeugkasten.. bei absoluter Schräglage Schrauben gesucht, Schraubenzieher gezückt. Ich war unter Deck – warum eigentlich nochmal? Lena zu Stefan: du ich glaub wir müssen wenden.. die Steine da kommen immer näher.. Uups. Geschafft. So kreutzend auf die Arnis Fähre zu bekam Stefan die Winsch wieder klar und wir die Fock wieder hoch. Das Rennen konnte weiter gehen. So kamen wir fröhlich nach Kappeln. Das Rigg war auf jeden Fall getestet und hatte bestanden. Die Wowo Crew hatte uns schon eine Box reserviert.

Annika und Julita beim Abendbrot in Kappeln.

Oder beim Frühstück??

Am nächsten Morgen um viertel vor 11 fuhren wir wieder durch die Klappbrücke in Kappeln. Lena und Annika auf dem Vorschiff…

Julita hielt im Cockpit die Stellung.

Wir rauschten nach Damp, immer dem Wogenwolf hinterher. In Damp gingen Lena und Annika ins Aqua Tropicana, 2 Stunden schwimmen. Anschließend vergnügten sie sich auf dem Kinderfest.. Country Musik life, Hüpfburg, Rodeoreiten, Zuckerwatte, Trampolin springen.. – Annika wollte so gerne, es kostete aber eigentlich 5 Euro. Da jedes Kind 1 Euro Taschengeld bekommen hatte, überredete sie die Leute vom Trampolin, sie für 1 Euro etwas kürzer springen zu lassen. Es klappte!!

Die Schwäne bekamen die Frühstücksbrötchen vom Vortag. Pfingstmontag hatten wir dann nicht mehr so tolles Wetter. Es war bedeckt. 5-6 Windstärken. Graupel. Aber Wind von hinten. Also los. Regenjacken an und abgelegt. Stefan und Lena verbrachten den Tag im Cockpit, immer mal wieder von Spritzwasserfontänen heimgesucht.. Annika, Julita und ich waren größtenteils unter Deck. Ich hatte nämlich meine Jacke in Kappeln liegen lassen.. und war somit nicht Wasserfest.. Ziemlich durchgeschüttelt und glücklich kamen wir nachmittags wieder in der Schwentine an. Da weiß man wieder, was man den ganzen langen Winter so vermisst hat.

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