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Okt.′ 12 14

Wir werden mit Schneefall geweckt. Tatsächlich! Dicke weiße Flocken!! Jupiedei!! Ein Tanz im Schnee. Kurze Schneeballschlacht. Und ein trauriger Abschied. Dann sitzen wir im Auto, um uns herum eine weiße Welt, puderschneebezuckerte Tannen. Wir biegen nach Autonavi rechts ab und versuchen uns den Berg hinauf zu kämpfen. Unsere Allwetterreifen streiken. Bald bleibt er einfach stehen. Hm also umkehren, versuchen wir’s in die andere Richtung. Und da klappt es. Unten im Tal taut der Schnee. Man sieht die Schneegrenze deutlich.

Nach zwei Stunden erreichen wir die deutsche Grenze und machen die erste Pause. Frühstück. Weiterfahren. Der Käptn hält sich tapfer. Bei Gießen gibt es ne Mittagspause, der Supermarkt wird frequentiert, das Abendbrot für abends eingekauft. Nachdem unser Übernachtungsbesuch bei Norbert und Gabi in Osnabrück ausfällt (verschoben wird), beschließen wir durchzufahren. Um 7 bei Opa zum Abendbrot. In Göttingen, um 5, schließen wir auf einen Stau auf. Totalsperrung der Autobahn. Wir stehen. Na super. Motor aus. Die LKW Fahrer pinkeln auf die Straße, ungeniert. Und wir Frauen? Eine Autofahrerin mit Baby im Auto will auf der Standspur zur nächsten Ausfahrt fahren. Der LKW Fahrer verstellt ihr den Weg. Halloo? Super solidarisches Deutschland. Um die Zeit zu überbrücken, liest Julia Blogs vor. So begleiten wir die Tamora, die Thor, die Rancho und die Kira auf ihrer Reise über den Pazifik. Danke Euch dafür! Um halb neun haben wir endlich die Autobahnausfahrt erreicht, von drei Spuren werden alle auf die U49 umgeleitet. Ächz. Der nächste Autohof wird aufgesucht für Benzin, Toilette und Schokolade. Dann gibt’s das Abendbrot im Auto. Wir rufen Opa an, werden gleich nach Kiel durchfahren. Der Käptn hält sich tapfer am Steuer. Um 1 Uhr Nachts laufen wir in Kiel ein und fallen in die Betten.

 

Over und aus.

Okt.′ 12 14

Ja da sind wir heute hingestiefelt. Nach Aufsteh- und Frühstückszeremonien haben wir es tatsächlich geschafft, alle Crewmitglieder ins Auto und auf den Berg zu schaffen. Vom Parkplatz gings los Richtung Bergspitze. Eine der vielen, eine ziemlich hohe aber nicht die höchste. Mit murren und johlen, mit jammern und jauchzen, mit Reden halten und Ohrensausen, mit Sitzstreik und Vorlauf schafften wir es um die letzte Bergkuppe und hatten einen Augenbetäubenden Ausblick auf den Vierwaldstätter See. Wunderschön!! Die Damen und Kinder picknickten auf der Bank, die Kapitäne tranken Rumkaffee. Um uns herum die Schweizer Alpen mit Schneebedeckten Spitzen.

Wieder auf der Hütte gab es leckeren Appelpie und Brotsuppe. Den krönenden Abschluss bereiteten die selbstgesammelten Maronen von Claudia und den Kindern. Hm Lecker!! Dann musste leider schon das Auto gepackt werden. Morgen in der Frühe soll es losgehen.

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Over und aus.

Okt.′ 12 13

Die Berge und Wiesen strahlen in der Sonne – blauer Himmel, teilweise.

Uns hält nix mehr in der Hütte – teilweise. Anni und Alfons schlafen lieber den ganzen Tag. Dadurch passt aber die Restcrew in den Subaru 4WD Minivan. Der Kpt. der Röde Orm hat dieses coole Gefährt schon als Bulliersatz in Betracht gezogen.

Was gibt es hier denn so zu begucken? Ne Staumauer und n Kloster in Einsiedeln. Gute Idee – Das reicht für einen Tag.

Claudia chauffiert uns zu diesen beiden Sightseeing POI. Die Staumauer würde ne Riesen Welle in Zürich machen, wenn sie hier bricht. Die genauen katastrophentechnischen Auswirkungen werden wir in der Touristinfo erfragen. Natürlich nur die Rahmendaten (Wellenhöhe, Wellenlaufzeit bis Zürich, Evakuierungsdauer…) – wir wollen ja nicht übertreiben.

Weiter geht’s zum Kloster. Wir parken direkt an einem Kinderspielplatz. Die Staudammtheorie mit der Überschwemmung in Zürich lässt sich hier praktisch pumpen. Begeistert reißt der Käptn den Kindern den Pumpenschwengel aus der Hand. Nur schwer ist die Crew zu überzeugen, sich auch noch das Kloster anzuschauen. Schließlich sind wir auf der Suche nach den Benediktinermönchen und treffen auf dem Klosterhof auf Pferde. Große in Decken gehüllte, auf Beton eingesperrte Tiere. Ah, es wird gerade gemistet. Ok. Eine Pferdeweide gibt’s auch und eine Reithalle. Wir treffen auch auf zwei Borstenschweine. Grunz. Diese Lebenslust.

In der Kirche steht eine schwarze Madonna. Na so was. Warum ist sie schwarz? Im Kölner Dom haben wir bei der Fensterfrage gelernt, dass andere Kulturen gar nicht so beliebt sind in christlichen Kirchen. Wir sammeln unsere Fragen für die Touristinfo.

Doch erstmal hat Claudia noch eine andere Überraschung für uns auf Lager: Das Lebkuchenmuseum Goldapfel. Wir erfahren etwas über die Herstellung von Schokolade und Lebkuchen und dürfen probieren. Lecker.

Das Qualitätssicherungskomitee der Sundance und der Röde Orm laufen schließlich im Touristinfo ein. Was war da noch? Die schwarze Madonna ist ursprünglich von dem Rauch der Kerzen geschwärzt worden. Irgendwann wurde sie poliert und geputzt, war wieder weiß, aber die Mönche merkten, dass die schwarze Madonna irgendwie anziehender war für die Menschen, also strichen sie sie schwarz. Tze. Und der Staudamm lässt dem Hauptbahnhof in Zürich wohl einige Stunden Zeit, bis er 3 Meter unter Wasser steht. Von einer 8m hohen Flutwelle gewässert. Qualitätssicherung bestanden, wir wurden freundlich und bestens beraten.

Wieder auf der Alm gibt’s echtes schweizerisches Käsefondue. Hm lecker. Und Kindererziehungsdiskussionen. Wir haben hier den Crashkurs: einen vierjährigen Trotzkopf und eine vierzehnjährige Puberzickende.

Der Käptn zweifelt beim abendlichen Resthonig aus dem Honigglasstreit der beiden Kinder an der Schulbildung der Kurzen. 3 Honigbrote durch 2 Kinder zu teilen ist auch wirklich nicht einfach.

Pups und tät

Okt.′ 12 12

Die Crew guckt aus den Luken. Berge – voll Kanne. Hübsche grüne Hänge. Hohe Tannen. Felsige Bergspitzen. Jodeln wäre nun angesagt oder Alphornbalsen oder Gämsenschießen oder … Erstmal n Kaffee. Und dann wandern wir ins Tal zum örtlichen Volg – ist wohl sone Supermarktkette.

Der Kpt. wird zum Packesel und muss alles wieder den Berg hochschaffen *stöhn*. Nach den Unmengen von Nudelauflauf gibt es ne echte spanische Siesta.

Stefan liegt aufm Sofa und guckt sich den Gämsenkopf an der Wand an. Plötzlich blinzelt das Tier – echt. Anni und Juli haben es natürlich nicht gesehen. Die gesamte Crew beobachtet nun den Gämsenkopf aus dem Augenwinkel. Wir vermuten, dass das Tier irgendwelche Faxen macht, wenn er sich nicht beobachtet fühlt. Leider funktioniert diese Methode nicht befriedigend. Immer wenn es sich bewegt und man schnell wieder hinguckt tut es so, als ob nix gewesen wäre. Wir denken über andere Methoden nach z.B. Videoüberwachung. Und erinnern uns an Petterson und Findus, da hat der Elch an der Wand doch auch die Salamibrote geklaut…

Der Regen hält uns in der Berghütte. Morgen wird das Wetter besser werden, sagen die Wetterfrösche.

Am Abend kommt Alfonso mit seinem Servicevehicle den Berg hinauf. Wiedersehensfest.

Over und Absacker.

Okt.′ 12 11

Uns weckt die morgendliche Müllabfuhr. Hat halt Vor – und Nachteile mitten in der Stadt zu wohnen. Wenn sie wenigstens singen würden dabei. Wir werden von Petra frühstückmäßig verwöhnt, packen unsere zehntausend Dinge zusammen und schleppen sie durch die Stadt zum Parkplatz. Alles wieder ins Auto gequetscht und ab auf die Pat. Der Käptn stöhnt, die Offiziöse hat nämlich heut morgen das Ruder in der Hand und er muss sich auf den Beifahrersitz quetschen. Im Fußraum unseren gesamten Nahrungsmittel- und Getränkevorrat. Japs. Die übernächste Tankstelle ist unsere, Fahrerwechsel. Unsere Zitrone (*geklaut von Claudia) fährt uns zuverlässig durch den Rest von Deutschland. Unterbrochen wird die Fahrt einmal vom goldenen M und einmal in Jugenheim, als wir eine Ralleystation anlaufen. Alfons hat uns nämlich auf Deutschland Ralley geschickt. Einen Sonicdrive aus Flensburg – (ja da war vor drei Jahren mal ein Kauf, wartet mal, ja der steht hier noch, könnt ihr abholen.. dritter Hof links ganz hinten durch) – Antirutschbeschichtung aus dem örtlichen Baumarkt in Kiel – (wart mal 4 Dosen müssten reichen, schick mir mal die IBAN Nummer) – und eben ein paar

Kassettendecks – (von A. in J. direkt an der A5, der auf Handy nicht reagiert und als wir da vor der Tür stehen auch nicht öffnet). So haben wir die letzte Station gemeistert. Eine Vignette für die Schweiz erstehen wir an der Tankstelle, dann geht’s über die Grenze. Und schon spricht uns eine unverständliche Stimme aus dem Radio an. Ja Gruezi! Wir sind drin. Navigieren nach Wädenswil zum Hof der Eltern und werden herzlichst empfangen. Der Sonicdrive kommt in den Pferdestall und wir machen uns auf zur Hütte in den Bergen. Oberiberg, Voralpen. Im Stockfinstern lotst uns Claudia die Berge hinauf.

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Rotwein und aus.

Okt.′ 12 10

Der Kpt. kann es gar nicht glauben. Wir sind mitten im Pott und alles ist grün. Nur Bäume und Wälder gibt es hier.

Aber es gibt zum Glück noch n Industriemuseum (Lanschaftspark Nord).

Nach dem Frühstück erkunden wir Ninas und Renates Schmuckatelier – die beiden zaubern aus Glas und Gold echte Kunstwerke – und brechen auf in den richtigen Ruhrpott, wenn auch außer Betrieb und erkaltet.

Auf dem Weg dorthin überqueren wir mit der Autofähre den Rhein. Eine Bootsfahrt ist bei dem Seglertreffen ja obligatorisch. Es strömt gewaltig. Der Kpt. und Uli geben dem Fährkapitän ein paar gute Tipps wie man bei diesen Bedingungen am besten navigiert. Wir kommen aber trotzdem gut auf der anderen Seite an.

Wir betreten das Hochofengelände. Uli führt uns herum und weiht uns in die Geheimnisse des Stahlkochens ein.

Tolles Museum. Wir können überall herumlaufen und alles genau untersuchen. Ein Hochofen ist für die Besteigung freigegeben. Über 50 Meter hoch.

Weiter geht’s Kurs Süd. Wir suchen die Ankerbucht der Sophie in Köln. Per Funkhandynavigation werden wir in die Innenstadt gelotst – Immer Richtung Dom heißt die exakte Anweisung.

Man kann ihn weit sehen – wie son Leuchtturm.

Unter ner Brücke machen wir fest. Petra holt uns ab und bringt uns in ihre Ferienwohnung 🙂

Relativ Citynah…

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Wir besichtigen den Dom und Mediamarkt. Der Kpt. der Sophie kommt irgendwann auch von der Maloche und bringt uns zum Türken – Den hatten wir auf dem Mittelmeertörn ja nicht mehr mitgenommen.

Ein paar Kölsch runden die Fleischspieße ab.

Ofen und aus.

Okt.′ 12 09

Das Auto ist voll bis unter s Dach. Und die Schlüssel für die Dachbox liegen in Schweden. Wir vermissen unseren Bulli.

Die Kinder teilen sich den Rücksitz mit Alfons Sonicdrive und den überquellenden Taschen, die sich aus dem Kofferraum ihren Weg auf den Rücksitz suchen.

Naja – die Kinder sind ja Enge gewohnt.

Wir werfen die Leinen los und machen in Ohe nach 100 km das erste Mal wieder fest. Schlafsäcke werden dazugeladen – wo auch immer die noch hin sollen – und Opas neue Miniknopfstereoanlage wird noch schnell verkabelt.

Weiter geht’s in Richtung Ruhrpott. Bei der Men Goe in Rheinberg wollen wir einklarieren.

Um 19h kommen wir bei Uli und Renate an. Wir räumen das halbe Auto wieder leer und ziehen für eine Nacht in unser Übernachtungszimmer. Uli und Renate haben n Schweineschulterbraten gekocht. Es gibt Federweißen und einheimisches Bier. Wohlig und selig fallen wir in die Betten.

Over und aus.

 

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Aug.′ 12 24

Schluss mit dem Gejammer. Weiter geht’s – die Welt ist bunt.

Jetzt kommt unsere ultimative, jederzeit veränderbare, vollkommen lückenhafte und unfertige Best-of-Sabbatjahrliste. Unsere Best-of’s sind natürlich total subjektiv, unsere Einschätzungen beruhen meistens auf persönlichen Erlebnissen, dem gutem Wetter und einem harten familieninternen Abstimmungskampf – daher gibt es auch pro Best-of eine Rangfolge.

Der beste Hafen

  1. Rubicon
  2. Tazacorte
  3. Dartmouth

Der beste Spieli

  1. Blanes
  2. Santiago de Compostella

Der beste Grillplatz

  1. Bei Dieter auf Porto Santo
  2. Rubicon aufm Berg
  3. Der Strand von La Graciosa

Die besten Klos

  1. Tazacorte
  2. Quinta do Lordes
  3. La Linea

Der beste Kaffee

  1. Bei HHH nach der Biscayaüberfahrt
  2. In Oropesa bei der Sundance
  3. Graciosa auf der Veranda

Das beste Restaurant

  1. Der Thailänder auf la Palma
  2. Santiago / La Gomera am Strand
  3. Pommes in Lüttich

Der beste Handyladen

  1. Viano do Castelo
  2. Aufladeladen auf Porto Santo

Der beste Dieselverkäufer

  1. Cadiz

Die schlechteste Dieselverkäuferin

  1. La Graciosa
  2. La Graciosa
  3. La Graciosa

Der beste Ankerplatz

  1. Lulworth Cove
  2. Papagayo
  3. Portimao
  4. Arrecife

Die beste Waschmaschine

  1. Den Helder

Der beste Strand

  1. Porto Santo
  2. La Graciosa
  3. Portimao

Der beste Pool

  1. Oropesa
  2. Rubicon
  3. Valencia

Die beste Wanderung

  1. Levada Wanderung auf Madeira
  2. Piratenbucht auf La Palma
  3. Caldera auf la Palma
  4. Pico Castillo von Porto Santo

Die beste Burg

  1. Die Schlösser von Sintra
  2. Dover
  3. Castillo del Mar auf la Gomera

Die beste Schnorchelecke

  1. La Graciosa
  2. Port Mogan

Der beste Angeltag

  1. Mit der Plastiktüte in Tazacorte
  2. Angeln mit Schleichfahrt
  3. vor Baiona

Der beste Fußballplatz

  1. Bayona
  2. Der Golfplatz in San Miguel

Die orginellsten Marineros

  1. Käptn Ahab
  2. Der Hafenbiker (Its Spain darling)
  3. Der geölte Blitz

Die besten Marineros

  1. Pedro von Graciosa
  2. Funchal
  3. Tazacorte

Der beste Vulkan

  1. Timanfaya
  2. Tenguine auf la Palma

Das beste Eis

  1. Joghurteis in Vlencia
  2. Eis auf Porto Santo

Das beste Hafen WiFi

  1. San Sebastian, Disa
  2. Lagos
  3. Funchal

Die ausgeklügelste Technik

  1. Satellite Voice Relay Mail
  2. Motorreparatur mit Hammer in Agde
  3. Bluescreenfilmen

Das beste EKZ

  1. Lissabon, Expomarina
  2. Lyon
  3. Funchal

Die beste Aussicht

  1. Pico de la Cruz / Los Muchachos
  2. Teide
  3. La Graciosa

Der beste Segeltag

  1. erster Tag Richtung Madeira mit Delfinbegleitung
  2. erster Tag auf der Biscaya
  3. Kurs Süd nach Lanzarote

Das beste Bier

  1. La Corunja nach der Biscayaüberquerung
  2. Das Bier in Tazacorte bei Montecarlo

Die beste Zigarre

  1. La Corunja nach der Biscayaüberquerung
  2. Mit Chrischan in Cuxhaven
  3. Handgedrehten von St. Curz de la Palma

Der beste Mojito/Caipi

  1. La Corunja nach der Biscayaüberquerung
  2. Der Stegcaipi in Funchal

Die besten Momente vom Kpt.

  1. Landsicht von Porto Santo
  2. Fahrt durch die Meerenge von Gibraltar
  3. Feiern in Bayona
  4. La Palma bei den Los Muchachos

Die besten Momente von der ersten Offiziöse

  1. Strand von Bayona
  2. Graciosa grillen
  3. Klavierkonzert in den Gassen von Barcelona
  4. Oropesa
  5. Rum Probe in Rendsburg
  6. Die Muchachos

Die besten Momente von Juli

  1. Geburtstag in Sines
  2. Die Babykatzen in Rubicon

Die besten Momente von Anni

  1. Der Affe auf der Schulter
  2. Geburtstag
  3. Die Babykatzen in Rubicon

Der fieseste Augenblick

  1. Wenn Werner neben uns gekocht hat
  2. Wenn Olaf neben uns gekocht hat
  3. Aufstehende Kamele

Der witzigste Moment

  1. Harpunengeschäfte
  2. Der Kpt. sucht den Tiger

Der eindrücklichste Moment

  1. Das Klo von Hitch
  2. Die Gassennacht in Lissabon

Der traurigste Moment

  1. Das 2x einlaufen in Rubicon
  2. Der Ankommblues

Die beste Assoziation

  1. Die Panflöten mit Maus
  2. Blumenduft bei Madeiraannäherung
  3. Cubaner und Babypuder

 

Over und aus!

Apr.′ 11 28

Manchmal braucht man auf See, auch mal eine warme Mahlzeit unter schaukelden Bedingungen. Lange kochen ist dann häufig nicht drin: Entweder ist alles an den Wänden, Decken und Polstern verteilt oder man fragt sie, wie es sein kann, dass der Topf so voll ist, obwohl doch nur so wenig Inhalt in dem Fertigsuppenbeutel war… 😉

Wir haben einen Großeinkauf von Fertiggerichten gemacht. Von jeder Sorte eine Tüte. Annika macht eine Bewertungsliste, so das jeder Testteilnehmer zu jedem Gericht Punkte vergeben muss.

Eines schon mal vorweg: Es hat keinen Sinn das Zeug nach dem Hochglanzfotoaufdruck zu kaufen, auch der Name des Inhalts sagt nix über den Geschmack aus…

Die Punktevergabe ist eindeutig. Wir haben unseren Favoriten gefunden, von dem wir ein paar Reserven bunkern werden.

Over und aus!

Jan.′ 11 06

2010se-129Putzparty – Juhu. Meine Lieblingsbeschäftigung.

Der ganze Krams-Krims kommt zusammen mit dem Exporteinkauf zurück in den Bulli. Nur der geknutete Weihnachtsbaum bleibt hier. Marianne nimmt ihn bis zum 13. (Knut) asylmäßig auf ihre Veranda (günstig abgegeben, da nur einmal drunter gesungen wurde). Dort wird er dann später, am richtigen Datum, ein zweites mal vom Balkon geschubst. Unsere Weihnachtsbäume haben es nicht einfach…

2010se-136Vor der Abfahrt werden wir von MorMor, Felipe und Susanna richtig durchgefüttert, so das wir die Fahrt ohne Hungerattacken und gleichzeitigen Übergriffen auf den Exporteinkauf überstehen sollten.

Wir zischen durch eine Winterzauberlandschaft nach Hause, Elche stehen am Wegesrand und winken uns zusammen mit Tomte und Pippi zu… 🙂

2010se-138In Holm machen wir bei Ulli und Arne Station um die Akkus mit einer Suppe wieder zu befüllen. Auf den Fähren von SE nach DK und DK nach D werden die restlichen Kronen in Kohlenhydrate umgewandelt.

Seit der Hintour habe ich einen Duftteststreifen eines Parfüms in der Tasche. Zu diesem Duft würde ich nun gerne meiner Frau das passende Parfümfläschchen schenken.

Ich bin völlig überfordert. Es ist mir nicht mögliche in dem Parfümladen den leichten Restduft des Streifens gegen das Hintergrundduftrauschen des Duty-free-Shops aufzulösen 🙁 – Hilfe. Vielleicht lag’s auch an der Uhrzeit…. Nachts fallen auch in S-H noch 5 cm Schnee und wir um 4 Uhr in den eigenen Betten.

Over und aus des Schwedenwinters.

Jan.′ 11 04

Der letzte Tag in Schweden. Es sind wieder 10cm Neuschnee hinzugekommen. Die Skihasen wollen noch einmal auf die Piste. Wir packen vorher schon mal ein bisschen Krams in den Bulli zurück, den wir nicht mehr brauchen. Bei Marianne legt Stefan sich quer über Spüle und Herd und montiert die Unterschrankneonlampe mit integrierter Steckdose. Schöner Anblick… Fotos wurden untersagt.

Jule und Anni wedeln im Tiefschnee den Hang herunter. Stefan, MorMor und Julita erledigen den letzten Exporteinkauf bei ICA. Im Baumarkt kauft Stefan noch 5 Schneeschieber, 3 hydraulische Spaltkeile und eine Fasssauna (darf er nicht 🙁 ).

Abschied feiern: Flachnudeln mit Hackfleisch, Rotwein, Werwolfspielen und noch einmal 10 cm Schnee oben drauf… Ob wir hier weg kommen? – Ein letztes Kaminfeuer *schluchzt*

Jan.′ 11 03

2010se-118Endlich ist wieder Montag. Die Baumärkte haben geöffnet. Eigentlich wollten wir einen Spark kaufen, leider sind sie ausverkauft – bis zum Frühjahr oder so. Dann nehmen wir eben Schneeschipper mit – die sind bei uns in Deutschland bis zum Frühjahr ausverkauft 🙂

2010se-121Einige Weihnachtsdingsteile sind 50% runtergesetzt. Jule wird schwach. Ein Tomte-Gartenzwerg kommt auf die Import-Export-Liste.

Beim IROkesen essen wir zum Mittag um uns für die Skiwühlaktion im Loppmarknad zu stärken – Diese ewige Skileiherei wird auf die Dauer zu teuer. Für Julia und Annika finden wir tolle Gebrauchtski für den doppelten Ausleihpreis. 2010se-125Leider ist für Julita und Stefan nix dabei – Stefans Waden sind zu muskulös. Die Kleine wühlt ihr gesamtes Taschengeld aus ihren Taschen, als MorMor andeutet evtl. neue Ski für sie zu kaufen. 153,50 Kr – „Hier MorMor, ich geb Dir auch mein ganzen Taschengeld“ 😉 – Aber leider war auch im Sportladen Julitas Bretterlänge ausverkauft – sie investierte ihr Taschengeld nun in ein Prinzessinnenkleid. Eine Stunde haben wir Zeit, die erworbenen Bretter zu testen, wir beschließen morgen die Testreihe fortzusetzen.

In MorMors „Skihütte“ findet das Aprés-Ski-Programm statt. Spaghetti (nicht schnittfähig), Rummy Cup im Turnbeutel und mit Korken schießende Werwölfe.

2010se-127Zum Abschluss des Tages steigt eine gemeinsame Aktion im Schnee, wichtig dabei ist, dass es völlig dunkel ist. Stefan setzt den Bulli rückwärts in einen mit Schnee gefüllten Graben. Alle anderen müssen unter Einsatz der neu erworbenen Schneeschaufeln den Bulli wieder schneefrei graben und raus schieben. Das macht einen riesen Spaß und alle freuen sich über diese tolle Überraschungsaktionsidee von Stefan.

Jan.′ 11 02

2010se-096Wir haben zwar noch nicht den 13.1., aber unser Weihnachtsbäumchen haben wir in der warmen Schwedenstube genug gequält. Wir knuten ihn mal von die Veranda. Und dabei fiel uns wieder dieses wahnsinns Winterwetter auf.

httpv://www.youtube.com/watch?v=aKQDofrv6DI

Was soll man machen. Diesmal trauen wir uns auf den See.

Zuerst wird vorgeschlagen, Papa ne Leine um den Bauch zu wickeln und ihn mit zwei Dosenpiksern in den beiden Händen vorzuschicken… Aber dann schien es doch auszureichen, dass er einfach nur mit nem Spark einmal um den Steg am See fährt. Wenn es nicht hält, ist es dort ja flach genug… 🙂 Es hielt. Nach und nach trauten sich auch die restlichen Angsthasen auf den See (seit mitte Nov. sind hier durchgehend Minusgrade).

httpv://www.youtube.com/watch?v=fzqSO_NJqaQ

Abends kommen Phillipe und Susanna vom Kontinent herübergereist und bringen ein grandioses neuartiges Spiel mit, was uns Knoten in das Gehirn fabriziert: Gemischtes Doppel. Ich sag nur: Klamotte – Klomatte…

Jan.′ 11 01

2010se-064Die Zeit verwischt. Die Tage gehen nahtlos ineinander über. Wir urlauben zwischen Skifahren, rodeln, sparken, Kötbullar braten, im Schnee spazieren gehen und vor dem Kamin sitzen:

Die Sucht nach dem Skifahren hat alle gepackt, wir fahren ein zweites Mal zur Slalombacken und quälen das Skiholz und die Lifte.

httpv://www.youtube.com/watch?v=uGWFMQEIwso

 

2010se-051Mittagspause machen wir in einer Punkkantine (IRO’s Hörna) 🙂 .

Die Sterne im Fenster erinnern uns an einen bekannten IRO – sonst allerdings nix.

Und dann plötzlich war das eine Jahr zu Ende und das Neue fängt an.

2010se-080Gemeinsam mit ein paar erfrorenen Garnelen, miesen Muscheln und Elchstückchen haben wir es fast nicht mitbekommen.

Als Neujahrsgeschenk bekommen wir echtes fließendes kanisterfreies Wasser aus dem Wasserhahn. Juhuuu.

Ein Spaziergang am Neujahrstag lässt sich wohl nicht vermeiden. Sonne, blauer Himmel, leichter Frost. Die Frauen schaffen eine große Runde über Rude Kulle. 2010se-082Ich (Stefan) gehe das Jahr lieber etwas ruhiger an, einmal zum See und zurück ist völlig ausreichend. Eine Steigerung sollte dieses Jahr ja auch noch möglich sein 😉 .

Das zukunftsweisende Wachskippen (aufgelöste Teelichter in eine Wasserschüssel), haben wir aufgrund allgemein auftretender Augenliederschwere in der Nacht nicht mehr hinbekommen.

Wir schaffen es aber noch rechtzeitig, bevor der 1. Tag im Jahr vorbei ging.

2010se-093Jeder fand schließlich den passenden Spruch zu seinem Wachsklumpatsch im Internet. Allerdings wurde der ein oder anderer Spruch zu dem erkannten Gebilde als unpassend empfunden und Ersatz gesucht.… 😉 – Aber nun passt alles!

ALLES GUTE und PROST NEUJAHR!

Dez.′ 10 29

2010se-034Der Schalter ist endlich umgelegt. Urlaub! Sogar die Rehe trauen sich schon in unsere Nähe und laufen ums Haus herum. Heute haben wir es nur bis Hulu geschafft um Mariannes Internet SIM zu reaktivieren. Juhu, nun hat sie wieder Internet und kann auch auf www.co-ki.net mal was lesen. Wir haben die Anleitung über die diversen SMS und GSM-Codes diesmal auch aufgeschrieben. Nächstes Jahr klappt es damit bestimmt ohne Komplikationen (Wenn wir den Zettel wiederfinden).

2010se-044Dann folgte Mariannes berühmt – berüchtigter – vorsilvestriger – Musikabend. Ich (Stefan) war das Publikum und habe es überlebt. Meine Musikwünsche wurden nicht erhört (T.N.T., Metallica… ).

Viele nette schwedische und deutsche Freunde kamen zu Besuch, so dass es ein sehr lustiger Abend wurde. Fredrik und Stefan hielten am längsten durch, sogar die Gastgeberin ging schon früher ins Bett, unglaublich.

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