Es kündigt sich eine Gewitterfront an. Wir bleiben also hier und fahren noch nicht nach Helgoland rüber.
Mit den alten, klapperigen, übrig gebliebenen Leihfahrradresten fahren Jörg und Stefan in die Stadt. Rauf aufn Deich, runter vom Deich. Überall ist hier was mit Lotsen. Die ganze Stadt besteht praktisch nur aus Lotsenstraße, Lotsenplätzen und Lotsenhäusern.
Neben der „alten Liebe“ steht son Metallteil (Name vergessen) mit dem den auslaufenden Schiffen der Wind auf Helgoland und Borkum angezeigt wird, das Teil finden wir sehr interessant. Erinnert an den Märklin Metallbaukasten.
Nach dem Getränkeeinkauf sehen wir von weitem die Gewitterfront anrollen. Schnell geht’s an Bord und alles wird gesichert. 45 Knoten Wind misst unser Nachbar. Die ganze Sache ist aber schnell wieder vorbei. Kurz und Schmerzlos.
httpv://www.youtube.com/watch?v=_T2LrS941j0
Leider erfahren wir, dass sich aus dem Gewitter über der Helgoländer Düne ein Tornado entwickelt hat. Dort gab es leider verletzte auf dem Campingplatz.
Nach dem Gewitter gehen wir ins Yachhafenrestaurant. Auf der Karte gibt es Currywurst in bestimmt 10 Varianten. Voll lustig. Ich nehme „Currywurst Marschland“ mit Zwiebeln. Jörg nimmt „Currywurst Kräuter“ –italienisch oder so – Und Udo „Currywurst mit Senf“ – stand bis dahin noch nicht auf der Karte. „Variante Udo“ – Klar – Extrawurst.
Die Crew muss dann früh ins Bett – morgen ist die große Überfahrt geplant.
Over und aus!
- Gewitterfront mit Hagel und Sturm ist auf dem Weg zu uns. Trotz momentan noch schönstem Segelwetter machen wir einen Hafentag. 13:10:56
- Jetzt geht die Gewitterfront ueber Cuxhaven durch. 45 Kt. Wind. 16:17:35
- Maschinenwartung. Doppelten Ölwechsel durchgeführt. Plan: Morgen um 5h Richtung Helgoland. 20:32:58
