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Okt.′ 16 26

IMG_0388Jim und Sonja bringen und nach dem Frühstück zur Ferry nach Irland. Der Kpt. ergattert von Jim ein Glas von dem Sauerteigstarter, was schon über mehrere Generationen weiter vererbt wurde – urrrrralt also. Wir wollen es in Kiel auch versuchen.

Die Fähre bringt und nach Belfast, nach dem anfänglichen Nebel klart es sogar auf und die Sonne kommt heraus. Das Taxi (ja – Julie – in Irland ist auch noch Linksverkehrt) bringt uns zu unserer AirBnB Unterkunft. Wir haben ein ganzes Reihenhaus mit ALLEM für uns. Im Kühlschrank ist sogar Frühstückkrams drin – Einfach super.

Julie-Ann, unsere Vermieterin bringt uns noch mit ihrem Auto zum Titanicmuseum – super nett.

2,5 bis 3 Std. sind ok für das Museum, leider schaffen wir die Nordica nicht mehr. Ein Multimediaaudioguide führt uns auf Deutsch durch das komplette Museum. Wir tauchen in das Belfast von einhundert Jahren ein, eine aufstrebende Stadt voll beginnender Industrie, sehr beeindruckend. Die Leinenindustrie war im Aufschwung, viele Tagelöhner wurden dort beschäftigt. Als die Reederei mit dem Bau der Titanic begann, wurden viele Arbeitsplätze unter zum Teil haarsträubenden Arbeitsbedingungen geschaffen. Es gab Nietentrupps, die aus jeweils 5 Arbeitern bestanden: einen der den Bolzen erhitzt, der wirft ihn zum Fänger, der ihn ins Loch steckt, einer hält den Bolzen von außen fest, und zwei weitere – ein Links- und ein Rechtshänder – hämmern abwechselnd auf den Bolzen ein, bis er umgenietet ist. Das alles ging blitzschnell, da die Nieter nach geglückter Niete bezahlt wurden. So erlebten wir buchstäblich mit, was dazu gehörte, diesen Ozeanriesen zu bauen, wieviel Leid und Elend und schließlich Stolz der ganzen Stadt daran hing. Dann die Schiffstaufe, der Innenausbau, die Hoffnung der Reisenden. Der Luxus gar in der 3. Klasse – im Vergleich zu den Lebensbedingungen an Land. Und schließlich der Untergang. Spektakulär dargestellt dies alles mit Hilfe von Diaolgen, Filmen, Fotos und einer Fahrt in einer Gondel durch den Arbeitsplatz der Metallarbeiter. Wir sind beeindruckt. Im Außengelände ist das Gerüst angedeutet, in dem die Titanic gebaut wurde, in Echtgröße. 

Vom Museum schlendern wir in die Innenstadt und suchen einen netten Pub um etwas zu Essen.

Julita sind die Pubs allerdings alle zu düster und zu voll. Schade – in den Crown – Pub wäre der Kpt. gerne gegangen. Dort gibt es Einzelabteile – witzig.

Wir landen schließlich bei einem Sushifließband in der Victoriamall – auch witzig – der Kpt. ist total verwirrt. Das Essen kommt quasi endlos zum Tisch gefahren. Die Farben der Teller geben den Preis an. Alles klar, dazu japanisches Bier.

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Wir rollen aus der Sushibar heraus und schlendern noch etwas weiter durch die Stadt. Der Kpt. versucht seine Damen noch in den ein oder anderen Pub zu locken – ohne Erfolg. Ein Taxi bringt uns, nachdem wir uns restlos verlaufen haben, wieder zurück zu unserem Häuschen. 

Over uns aus.

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