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Aug.′ 16 11

DSC033218h – Der Wind lässt nach. Die Sonne scheint.
Reise reise. Ein jeder stößt den Nebenmann, der Letzte stößt sich selber an. – Aber der Kptn. der Heidi antwortet nur: leise – leise.

Müsli zum Frühstück und alles wird klar zum Ablegen gemacht, wir schnallen sogar das Schlauchi aufs Dach um ein Regattachance gegen die H-H-H zu haben.

Wir starten mit 20 Kt. Wind und enden mit 0 Kt. Wind. Dazwischen diverse verrückte Windlöcher und -dreher. Keine Fische und H-H-H gewinnt die Regatta hochhaus auf unserem Kurs nach Anholt.

Im Hafen haben wir freie Platzwahl. Nicht zu glauben.

Wir platzieren uns mit dem Sonnenuntergang im Cockpit – leider auch mit dem Wind.

Man muss halt Prioritäten setzten.

Der Hafenschlenderer findet schon in der Dunkelheit statt.

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Over und schnorchel.

Aug.′ 15 08

NW hat sich angekündigt. Wir verlassen schweren Herzens unsere Urlaubsinsel und steuern Seeland an. Je nach Windstärke kann es Gilleleje, Hornbeak oder Helsingör werden.

Die erste Offiziöse nähert sich aus Kiel an, über Lübeck – umsteigen – Puttgarden – umsteigen in den Schienenersatzverkehr – Fähre – Rödby, Kopenhagen. Im Cafe nutzen wir wlan, um die Röde Orm anzufunken, welcher Hafen wirds werden? Ist noch unklar, also weitere Annäherung bis Helsingör. Dort finden wir ein kleines Restaurante mit Wlan und nehmen wieder Kontakt auf. Es wird Hornbek werden. Aber erst abends. Wir haben also 4 Stunden zu überbrücken. So setzten wir uns in den Bimmelzug nach Hornbek.. im Zug lassen sich Fahrkarten lösen.. 200 Kronenschein für 36 Kronen Fahrkarte. Das macht Spaß, das Rückgeld klimpert in den Automaten, wie beim Casinogewinn. In Hornbek sind haufenweise Urlauber (es ist Samstag), Strand, Imbiss, Hafen, Spielplatz – alles voll. Wir kaufen Fisch und Pommes und lesen unsere Bücher durch und erkunden die Stranddünen. Dann rennen wir gefühlt 20 mal um den Hafen rum, um Liegeplätze zu suchen.

Jule lockt uns mit dem Fischeinkauf für den Grill an. Der eigene Fischfang beschränkt sich bei diesem Törn auf 2.

Der Hafen ist rappeldicke voll. Eigentlich nix mehr frei. Aber der Kpt. Heidi steigt in der Hafeneinfahrt über den Lotsenkutter als Lotse an Bord. Wir finden einen letzten Geheimplatz in einer Hafenecke. Es stinkt gewaltig nach Verwesung – Ein Seetangknäuel schwimmt auf der anderen Seite der Hafenmauer und muffelt vor sich hin.

Wir ertragen es – wählen einen geeigneteren Grillplatz hinter einer geruchtsneutralen Hafenmauer und essen Garnelen und Fisch.

Ab heute ist die erste Offiziöse wieder an Bord und bringt Julitas Freundin Beke mit.

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Over uns aus.

Aug.′ 15 07

Wir wollen uns Räder leihen und für den Hund einen Anhänger…. Bei dem ersten Berg (dem einzigen auf der Insel) hätte der Kpt. am liebsten reklamiert und wollte die Räder zurück geben. Bergrauf ohne Rad gehen wäre einfacher gewesen. Aber Kpt. Heidi kann ihn beruhigen – Seglerweisheit: Wenn es rauf geht, muss es auch irgendwann wieder runter gehen – Dies scheint aber für Anholt nicht zu gelten.

Unsere Inselradtour wird super. Am Kro bleiben wir ne Weile hängen und besteigen schließlich noch den Nordbjerg. Tolle Aussicht übers Kattegat und die restliche Welt.

Jule hat für uns super eingekauft wir können die verbrannten Kalorien abends am Grillplatz wieder zuführen.

Over und aus

Aug.′ 15 06

2015-08-06 14.06.22

2015-08-06 14.06.37Der Kpt. schlägt die Augen auf und guckt aus dem Niedergang: Wir ankern in einer Karibikbucht. Türkieses Wasser. Sandgrund. – Kneifen hilft nicht! Nach dem ersten Kaffee ist klar – Wir liegen vor Anholt.

Wir verholen in den Hafen – warum eigentlich?

Um 11h ist der Hafen fast leer – freie Platzwahl.

Julita fädelt die Leine in die Heckmooring ein und gibt dem Kpt. das Ende in die Hand. Klappt super…

Der Hafen von Anholt hat ne super Atmosphäre – irgendwie Nordseemässig – oder wie ein riesiger Strandkorb für Segler.

2015-08-06 12.55.10Man geht an Land und hat einen Blick auf den Badestand. Überall ist weißer Sand… Hier kommt Urlaubsfeeling auf. Den Kpt. erinnert das an den Stand am Priwall.

Auf der Düne spielt eine Band – im Hintergrund das türkis blaue Ostseewasser.

Wir kommen an dem Bretterbudenlokal nicht vorbei. Es gibt frischen Ebeltoft Gartenbrauerei Bier mit Salat, Fischteller, Pommes und Burger.

Der Kpt. braucht dann erstmal bis 20.15h n Mittagsschlaf.

Die Band ist umgezogen vom Stand in das Lokal an der Fischereipier. Der Kpt. Orm und Kpt. Heidi werden angezogen von der Musik und versacken in der Bar.

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Bar und aus.

Aug.′ 15 05

Der Plan ist nach Anholt zu segeln – ja von Ebeltoft – 52sm sind zu schaffen.

Geschlafen haben wir nicht so lange… Aber die Abschiedszeremonien von Jule (sie muss für eine paar Tage nach Kiel) und den Bulli-Camping-Freunden ziehen sich hin.

Kater Konrad versteckt sich vor dem Ablegen an Land. Es dauert…

Um 10h machen wir die Leinen los.

Der Wind ist gut – Anholt sollte zu schaffen sein.

Als wir den Offshorewindpark passieren – so gegen 18h rappelt es an der Leine wie verrückt.

Die Funktsprüche zwischen der Hitch und der Röden Orm nehmen kein Ende. Eine Makrele nach der anderen wird angelandet.

8 auf der Heidi – 8 auf der Röde Orm – Das wird ein Fest.

Der Hafen sieht rappeldicke voll aus. Wir motoren um die Ecke rum und ankern nördlich von Anholt. Mit letztem Büchsenlicht gehen wird mit Toke an den Strand.

Zurück – Cobb an. Mitternachtsmakrelengrillen am Ankerplatz!

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Over und aus.

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