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Jul.′ 13 23

DSCN3519Laute Schleifmaschinengeräusche aus der Richtung des Unterwasserschiffs der Hitch-Hike-Heidi wecken uns. Wir locken den Kpt. Hitch mit Kaffeeduft (keine Ahnung, wie er das durch die Gasmaske riechen konnte) und frischen Brötchen zum Frühstück an Bord der Röde Orm. Es geht schon wieder los… Kaum beginnt es etwas zu schaukeln, fängt er wieder an von langen Seereisen und weißen Stränden zu reden. Toller Kerl – Wird Zeit, dass er unter seinem Dampfer wech kümmt.

Wir verabschieden uns und lassen uns die Schlei Richtung Ausgang pusten. In der Olpenitzbucht liegt die God Tur vor Anker. Wir gehen längsseits und trinken gemütlich Kaffee. Die beiden Kapitäne machen Pinta, das Schlauchboot klar und motoren bei Starkwind an Land, um Hasen für den Grill zu jagen. Doch der Landgang fällt enttäuschend aus. Nix zu machen hier. Also zünden wir mal wieder die Kohlen an und braten die restlichen Holzfällersteaks. Ein letzter, etwas verregneter Abend auf See.

Over und aus.

Jul.′ 13 22

Wir sind mit Kpt. Hitch-Hike-Heidi in Grauhöft verabredet – Leinen los und ab nach Grauhöft. Er macht Urlaub beim Boot – also eigentlich unterm Boot und auch nicht im Wasser, sondern am Wasser – zusammen mit seinen Makita- und Festofreunden. Dabei ist er in einen weißen schicken Anzug eingepackt und trägt eine Gasmaske – hübsch. Der Abdruck der Maske bleibt wahrscheinlich nun lebenslang ins Gesicht geprägt.

Wir haben Kpt. Heidi kaum erkannt und sind echt erschrocken. Der Kpt. denkt, den kriegen wir nur mir Grillfleisch und Bierchen wieder auf die Spur. Gesagt getan. Wir kaufen fürs Abendbarbecue ein und schleifen den Kpt. Heidi anschließend unter lautem Protest von seinen Werkzeugen, Glasmatten und Epoxyspachteln wech. Nach einem kurzen Duschabstecher (Aceton – Benzin – Mischung) wird er ins Cockpit der Röde Orm gesetzt und mit Bierchen und Fleisch versorgt. Er blüht völlig auf und fängt an von der Karibik zu haluzinieren… – Schön.

Over und aus.

Jul.′ 13 19

Die Steppenwolf steht ja am Anfang ihres Urlaubs und segelt weiter nach Norden. Wir müssen ja nun leider so langsam gen Süd. Aber einen Tag können wir noch riskieren, wenigstens auf der gleichen Höhe zu bleiben. Wir segeln bei tollem halben Wind von Illum in die Dyvig. Rauschefahrt mit Vollzeug.

Wir treffen die God Tur wieder und brauchen unseren Anker nicht in den Modder zu rammen. Wir dürfen längsseits festmachen.

Die Luft ist drückend heiß. Bedeckter Himmel. Es riecht nach Gewitter. Aber es will nicht werden. Der Cobb wird nicht von einem Gewitterregen gelöscht… Zur Abwechselung mal grillen ist ja auch mal was… J – Hühnchen – oh je – Es scheint, die Schweinefleischvorräte sind erschöpft.

Over und aus

Jul.′ 13 18

Einen Ankerplatz weiter. Von der Hansebugt nach Illum segeln wir heute.

Vor der Nordküste von Illum kann man fast bis an die Küste heranfahren. In 50m Abstand ist es immer noch über 2m tief. Leider ist diese Insel von Möwen bewohnt, daher müffelt es ein bisschen nach Möwe. Die Albatrosse haben ihre kahlen Bäumchen auch schon verlassen, weil die Möwen wohl zu sehr nerven.

Der Kpt. geht an Land und versucht ein paar Möweneier fürs Grillen zu finden. Nix zu machen – alle ausgebrütet. Aber die Möwen sind etwas genervt über des Kptns. Besuch – nicht sehr gastfreundlich. Sie schimpfen die ganze Nacht lautstark.

Over und Rauch.

Jul.′ 13 17

Wir legen in Thurö an. Mormor, Annika, Julita und Kater Konrad gehen von Bord und fahren per Auto gen Norden. Kater Konrad reist das erste Mal nach Schweden.

Einsam und alleine auf dem viel zu großen Boot bleiben die erste Offiziöse und der Kpt. zurück an Bord.

Kurs West. In der Hansbugt vor Faaborg treffen wir die Steppenwolf  (ehemals Wogenwolf). Achim hat heute Geburtstag. Wir gehen Längsseits und überreichen die Pfannkuchentorte. Nun ist Eile geboten, man kann zusehen, wie sich die Sahne in der Sonne verflüssigt.

Würstchen und Nackensteaks sind doch die besseren Lebensmittel bei diesen Temperaturen.

Wir fackeln nicht lange und entzünden den Cobb: Grillfleisch, Schokobananen und Myers.

Over und aus.

Jul.′ 13 16

Wir bleiben vor Anker. Die Schwedenfahrer haben sich angekündigt, Crewtausch steht also mal wieder an.

Mormor und Annika kommen am Hafen von Thurö an. Christian und Stefan holen sie per Beiboot an den Ankerplatz. Für die bestellten Bier- und Grillfleischreserven wird das zweite Dinghi komplett benötigt. Zur Begrüßung gibt es Pfannkuchentorte, diesmal mit Pfirsich. Delikat.

Anschließend – was sonst – Grillen auf der God Tur.

Marianne und Christian übertreffen sich gegenseitig mit ihren grandiosen Musikdarbietungen. Mundharmonika und Schifferklavier im Wechsel. Es gab keine Beschwerden.

Marianne und Annika machen es sich für eine Nacht im Cockpit gemütlich.

Vollmond und aus.

Jul.′ 13 15

Wir verholen uns von Troense nach Thuröbund in die Ankerbucht.

Julita hat das Gleiten mit Pinta geübt, sie hat sich erst nicht getraut und dann Mut gefasst. Nun saust sie ständig mit Vollgas über die Bucht. Noch halten wir den bösen Blicken der Nachbarankerer stand… 😉 – Vor ner Weile hat der Kpt. noch selbst über die motorenden Kinder gemeckert… Aber wenn nun die eigene Matrosine stolz wie Oscar über die Bucht zischt… Naja – da kann man ja ma n Auge zudrücken, oder?

Die Sonne brennt. Wir erobern den schattigen Wald. Die Baumschaukeln werden bestiegen und über tiefe Schluchten geschaukelt. Abenteuer pur – der Kpt. gibt Anschwung. Wir finden ne Menge Himbeeren, lecker.

Die Kühle des Waldes hält nicht lange vor. Als nächstes müssen wir uns im Wasser abkühlen. Wir schrubben einen völlig zugesch… Möwensteg wieder sauber und baden von dort aus. Das „privat“-Schild glänzt nun auch wieder. Es gib ne Menge Krebse und Seesterne zu erschnorcheln – Super.

Am Abend kommen SY God Tur und SY Farvel auch in die Ankerbucht. Wir legen uns ins Dreierpäckchen und grillen was die Kohlen hergeben. Der Wind dreht auf Ost – es muss schwer sein, für die in unserem Windschatten ankernden, das auszuhalten..

Over und aus.

Jul.′ 13 14

Die erste Offiziöse holt Milch und Brötchen, drapiert mit Kerze und Blumen im Vereinsheim, ab. Der Kater schläft seinen Nachtzugrausch aus und träumt von Abenteuern im Hafengelände. Der Kpt. ist noch völlig erschöpft von dem gestrigen Wandertag und braucht einen Tag Erholung. Die Matrosine und die erste Offiziöse können aber nicht anders und leihen sie beim Hafenmeister Fahrräder aus. Bei Waldemar ihm seiner Hütte gibt’s auch n super Badestrand.

Der Kpt. bereitet den Cobb vor. Auf einer der unzähligen Bänke (mehr als Hafenliegeplätze, es war gar nicht einfach einen auszusuchen) grillen wir mal wieder.

Um 20h geben Uta und Anders ein Konzert im Vereinshaus. Super. Geige, Gitarre und Gesang und spanisches Bier (San Miguel). Manchmal klingt Utas Gesang ein bisschen wie Fado… Erinnerungen werden wach – *hach*

Over und aus.

Jul.′ 13 10

Morgens liegt Kater Konrad wieder im Cockpit in der Sonne. Er hatte wohl ne bewegte Nacht, er schläft den ganzen Tag tief und fest. Zum Frühstück bequemt er sich allerdings noch an den Tisch – essen geht vor schlafen. Wir erledigen Hafenfacilities: die Dusche, der Spielplatz, der Marineshop und der Supermarkt werden besucht. Der Käptn repariert das defekte AIS, leider stellt sich heraus, das die Antenne oder das Kabel im Mast kaputt ist und nicht die Steckerverbindung. Mit der Antenne des Funkgerätes läuft das AIS nämlich 1A.

Wir legen ab, setzen das Vorsegel und rauschen vorm Wind den großen Belt hinunter. Lange vor der Brücke überlegen wir, durch welchen Brückenabschnitt wir wohl passen, zählen, Fernglas zur Hand. Mit 15m sind wir auf der sicheren Seite. Kurz vor der Brücke sucht Julita die Angel raus und der Käptn, Julita und Kater Konrad warten gespannt auf einen anbeißenden Fisch. Doch leider verlieren sie nur den Harken. – den Letzten – Grummel. Wir müssen uns dringend ein anderes Anglergeschirr zulegen – finden der Kpt. und die Matrosine – die erste Offizöse ist sich da nicht so sicher…

Wir ankern in der Nyborgbucht, vor der Mühle. Wenn man nach links, die Industrie im Rücken, auf die Landschaft guckt, ist es eine wunderschön idyllische Ankerbucht, leider guckt man dann auch genau in die Sonne… Der Käptn lädt zu einer Ruderfahrt über die Bucht ein. Wir steigen also ins Beiboot und lassen uns rudern. Hierhin und dorthin und plötzlich sind wir in einer Strömung.. also ins Zeug legen, um wieder raus zu kommen. Sieh mal dort ein kleiner Strand! Dort rudern wir hin, um uns auszuruhen. Der Strand ist von Möwen bewohnt. Lauter kleine Möwenfußabdrücke im Sand. Und wir finden Strandgut – ein neues Anglergeschirr!! Eine wunderriesengroße schöne Reuse. D.h. wir ändern also ab jetzt unsere Angelstrategie. Jeden Abend am Anker wird die Reuse versenkt – super Idee – total entspannend. Wir entknoten und entalgen das gute Stück und schleppen es zum Schiff. Na das gibt Fisch, die nächste Woche! An Bord macht der Käptn Feuer im Cobb, sien Fru das Grünzeug dazu. Bier und Rum, naja und Limo und Wasser. Tze.

Sonne und Satt!

Jul.′ 13 05

Sommer – Wir bleiben noch n Tag in der Ankerbucht vor Tunö.

Die Kinder baden – der Kpt. auch und nebenbei putzt er noch den Wasserpass, saubersegeln klappte nicht.

Der Kpt. der Odysseus gibt per Funk durch, dass er jetzt Fleisch jag… – ähhh kaufen geht. Das Grillfieber steigt, der Kpt. nimmt die Pinta und will natürlich auch das Fleisch aussuchen. Die erste Offiziöse und die Matrosine kommen mit – zum Aufpassen und Gemüse kaufen.

Beim Köbmand gibt es leider keine 100g Nackensteaks mehr. Wir müssen auf die 700g Steaks zurückgreifen. Nach langer Rechnerei und Überzeugungsarbeit der 1. Offiziöse bekommt nicht jeder Grillteilnehmer ne eigenen Flanke – das Fleisch soll geteilt werden, was für n Jammer.

Wir besuchen noch die Schmiede und den Leuchtturm nee, Kirchturm, ach ne – is ja Beides, wie praktisch.

Anschließend fragt der Kpt. alle halbe Stunde nach, wann es denn nun endlich mit dem Grillen los geht. 18h wird schließlich ausgehandelt.

Ein echtes Gourmetgrillen. Leider bekommt der Kpt. trotz harter Tierschutzargumentation kein eigenes Steak – er wurde aber trotzdem satt.

Die Kinder singen Lieder von Wasser und Rum lautstark auf dem Spielplatz: „Es gibt nur Wasser, Wasser, Wasser überall… wir brauchen Rum, Rum, Rum sonst verdursten wir…“ – Die meisten Menschen in diesem Hafen verstehen zum Glück diesen Text nicht – hoffen wir.

Die Klulicrew bringt eine besagte Flasche…. – nur für Erwachsene. Bruno liest noch eine Seglergeschichte von Gustav vor, dann müssen wir uns leider von der Odysseus-Klulliflottille verabschieden.

Anni holt uns um 0h mit dem Schlauchboottaxi zurück an Bord.

 

Over und Rum.

Jul.′ 13 02

Wir verabschieden uns von der God Tur und umsegeln die Nordspitze von Samsö (ohne Motor). In Langör kommen Röde Orm und Odysseus fast zeitgleich an.

Das zweite mal, dass unser „Bügel“ nicht auf Anhieb hält. Total verkrautet ist der Grund in der Langör Bucht. Nach dem zweiten Versuch klappt es aber.

Die Odysseus kommt längsseits. Nach dem Wettercheck (Boen 7) und dem schlechten Ankergrund verwerfen wir die Ankeridee und verholen uns in den Hafen. Wir brauchen auch mal wieder ne Waschmaschine.

Der Begrüßungskaffee wird in den sicheren Hafen verschoben.

Die Röde Orm muss sich neben ein rabenschwarzes Schiff mit rabenschwarzen Segeln legen. Uhhh – gruselig. Kater Konrad ist aber trotzdem neugierig und inspiziert das schwarze Schiff. Der Kpt. bekommt n Rüffel und der Kater muss wieder von Bord.

Der Kpt. muss sich abreagieren – wir grillen.

Vier Crews (Odysseus, Mallemuck, Klulli und Röde Orm) versammeln sich am Strand und grillen auf dem Expressgrill der Odysseus (eine Wurst in knapp 15 Sek.) was das Zeug hält.

Der Kpt. hat den schwarzen Kahn über die schwarze Wurst schon wieder ganz vergessen.

 

Schwarz und Wurst.

Jun.′ 13 30

Die erste Offiziöse verlässt noch vor dem Aufstehen das Schiff um Annika aus Kiel abzuholen. Julita und der Kpt. haben nun den Auftrag irgendwie die Röde Orm nach Julesminde zu segeln. Kein Problem. Wir sperren den Kater ein und legen ab, damit er nicht kurz vor dem Ablegen noch abmustert.

Kein Wind. Wir motoren bis Fredericia und können dann mit schlappen Segeln etwas dümpeln. Die Zeit wird lang. Julita versucht durch diverse Zeitvertreibungsvorschläge die Crew bei Laune zu halten. Angeln, 66 spielen, Geschichten vorlesen, Witze erzählen und natürlich in der Sonne rumliegen.

Wir erbeuten wieder mal keinen Fisch, obwohl wir doch echt langsam über diverse Riffe segeln. Muss am Unterwasserschiff liegen. Heute muss wohl wieder das Schwein in der Kühlbox herhalten.

Wir legen an der God Tur in der Ankerbuch bei Julesminde an. Christian und der Kpt. bereiten das Beiboot und den Cobb vor, um die Kielfahrer wieder an Bord nehmen zu können. Der Kpt. fährt an Land und holt Frederik, Julia und Annika ab. Leider bringen sie so viel Staumaterial mit, dass der Kpt. alleine mit drei Dieselkanistern an Land sitzen bleiben muss und das Dingi zurück zu dem Ankerverbund tuckert.

Annika rettet ihn und holt ihn auch zum glühenden Cobb an Bord der God Tur.

Christian serviert einen

Sun und Downer.

Jun.′ 13 27

DSCN3158Um 4h morgens maunzt der Kater an Land. Die erste Offiziöse war gerade im Tiefschlaf, rafft sich auf und ist ungefähr auf halbem Weg zum Steg um den Kater wieder an Bord zu heben, als ich einfach mit einem mittelgroßem Satz wieder auf dem Vorschiff stehe. Warum stehen die denn extra auf. Ich wollte doch nur die Versorgungslage checken. Der Hafen ist in Ordnung, ich habe alles erkundet. Wir können hier bleiben. Ich hätte jetzt gerne noch was zu Essen und zu Trinken. Wo ist das Klo schon wieder – irgendwas von den Leckereien gestern Nacht war nicht mehr so ganz gut. Ich lege mich bis zum Frühstück neben die Kpts. Koje. Irgendwann wird er schon noch verstehen, dass es eigentlich meine Koje ist, in der er liegt.

Kater Konrad legt sich in die Ecke und schläft – den ganzen Tag…

Wir müssen uns wohl keine Sorgen machen, dass er das Schiff nicht wiederfindet. Er braucht halt seine Freiheit. Kater ist Kater und Hund ist Hund.

Wir gehen an Land und suchen das dänische Internet. Leider ist in Middelfart nix zu holen – hier gibt es keinen Laden, der des Kpts geliebte TDC-Karten verkauft.

Dafür gibt es natürlich andere tolle Läden, die die drei Damen begutachten müssen.

Wir bleiben noch eine Nacht im Hafen, denn heute wird Julies Freundin wieder abgeholt. Der Kpt., der Kater und die erste Offiziöse können sich noch gut ausschlafen und die Kinder können ein paar Hamsterrollendrehungen üben (1a Spielie in Middelfart – 100% Reklamefinanziert).

Um acht kommt Thomas. Der Cobb glüht natürlich schon, das Fleisch ist durch. Es gibt ein Barbeque in glühender Abendsonne mit Blick auf den Hafen. Die Kinder zeigen uns noch eine Hamsterrollen Akrobatikvorstellung, dann ist Abschied angesagt.

Schnüff und Tschüss

Aug.′ 12 24

Schluss mit dem Gejammer. Weiter geht’s – die Welt ist bunt.

Jetzt kommt unsere ultimative, jederzeit veränderbare, vollkommen lückenhafte und unfertige Best-of-Sabbatjahrliste. Unsere Best-of’s sind natürlich total subjektiv, unsere Einschätzungen beruhen meistens auf persönlichen Erlebnissen, dem gutem Wetter und einem harten familieninternen Abstimmungskampf – daher gibt es auch pro Best-of eine Rangfolge.

Der beste Hafen

  1. Rubicon
  2. Tazacorte
  3. Dartmouth

Der beste Spieli

  1. Blanes
  2. Santiago de Compostella

Der beste Grillplatz

  1. Bei Dieter auf Porto Santo
  2. Rubicon aufm Berg
  3. Der Strand von La Graciosa

Die besten Klos

  1. Tazacorte
  2. Quinta do Lordes
  3. La Linea

Der beste Kaffee

  1. Bei HHH nach der Biscayaüberfahrt
  2. In Oropesa bei der Sundance
  3. Graciosa auf der Veranda

Das beste Restaurant

  1. Der Thailänder auf la Palma
  2. Santiago / La Gomera am Strand
  3. Pommes in Lüttich

Der beste Handyladen

  1. Viano do Castelo
  2. Aufladeladen auf Porto Santo

Der beste Dieselverkäufer

  1. Cadiz

Die schlechteste Dieselverkäuferin

  1. La Graciosa
  2. La Graciosa
  3. La Graciosa

Der beste Ankerplatz

  1. Lulworth Cove
  2. Papagayo
  3. Portimao
  4. Arrecife

Die beste Waschmaschine

  1. Den Helder

Der beste Strand

  1. Porto Santo
  2. La Graciosa
  3. Portimao

Der beste Pool

  1. Oropesa
  2. Rubicon
  3. Valencia

Die beste Wanderung

  1. Levada Wanderung auf Madeira
  2. Piratenbucht auf La Palma
  3. Caldera auf la Palma
  4. Pico Castillo von Porto Santo

Die beste Burg

  1. Die Schlösser von Sintra
  2. Dover
  3. Castillo del Mar auf la Gomera

Die beste Schnorchelecke

  1. La Graciosa
  2. Port Mogan

Der beste Angeltag

  1. Mit der Plastiktüte in Tazacorte
  2. Angeln mit Schleichfahrt
  3. vor Baiona

Der beste Fußballplatz

  1. Bayona
  2. Der Golfplatz in San Miguel

Die orginellsten Marineros

  1. Käptn Ahab
  2. Der Hafenbiker (Its Spain darling)
  3. Der geölte Blitz

Die besten Marineros

  1. Pedro von Graciosa
  2. Funchal
  3. Tazacorte

Der beste Vulkan

  1. Timanfaya
  2. Tenguine auf la Palma

Das beste Eis

  1. Joghurteis in Vlencia
  2. Eis auf Porto Santo

Das beste Hafen WiFi

  1. San Sebastian, Disa
  2. Lagos
  3. Funchal

Die ausgeklügelste Technik

  1. Satellite Voice Relay Mail
  2. Motorreparatur mit Hammer in Agde
  3. Bluescreenfilmen

Das beste EKZ

  1. Lissabon, Expomarina
  2. Lyon
  3. Funchal

Die beste Aussicht

  1. Pico de la Cruz / Los Muchachos
  2. Teide
  3. La Graciosa

Der beste Segeltag

  1. erster Tag Richtung Madeira mit Delfinbegleitung
  2. erster Tag auf der Biscaya
  3. Kurs Süd nach Lanzarote

Das beste Bier

  1. La Corunja nach der Biscayaüberquerung
  2. Das Bier in Tazacorte bei Montecarlo

Die beste Zigarre

  1. La Corunja nach der Biscayaüberquerung
  2. Mit Chrischan in Cuxhaven
  3. Handgedrehten von St. Curz de la Palma

Der beste Mojito/Caipi

  1. La Corunja nach der Biscayaüberquerung
  2. Der Stegcaipi in Funchal

Die besten Momente vom Kpt.

  1. Landsicht von Porto Santo
  2. Fahrt durch die Meerenge von Gibraltar
  3. Feiern in Bayona
  4. La Palma bei den Los Muchachos

Die besten Momente von der ersten Offiziöse

  1. Strand von Bayona
  2. Graciosa grillen
  3. Klavierkonzert in den Gassen von Barcelona
  4. Oropesa
  5. Rum Probe in Rendsburg
  6. Die Muchachos

Die besten Momente von Juli

  1. Geburtstag in Sines
  2. Die Babykatzen in Rubicon

Die besten Momente von Anni

  1. Der Affe auf der Schulter
  2. Geburtstag
  3. Die Babykatzen in Rubicon

Der fieseste Augenblick

  1. Wenn Werner neben uns gekocht hat
  2. Wenn Olaf neben uns gekocht hat
  3. Aufstehende Kamele

Der witzigste Moment

  1. Harpunengeschäfte
  2. Der Kpt. sucht den Tiger

Der eindrücklichste Moment

  1. Das Klo von Hitch
  2. Die Gassennacht in Lissabon

Der traurigste Moment

  1. Das 2x einlaufen in Rubicon
  2. Der Ankommblues

Die beste Assoziation

  1. Die Panflöten mit Maus
  2. Blumenduft bei Madeiraannäherung
  3. Cubaner und Babypuder

 

Over und aus!

Jul.′ 12 30

Wir nehmen das Haus wieder in Beschlag. Renovieren. Schauen in die vielen Kartons in dem Keller. Und in jedem Karton befindet sich überflüssiges Zeugs. Wir küssen die Spülmaschine und staunen über das Wasser, das einfach ohne Pumpen aus dem Wasserhahn kommt. Und dann noch warm, ohne es vorher auf dem Petroleumkocher anheizen zu müssen.

Wir holen die Matrazen aus dem Keller und legen sie nebeneinander ins Wohnzimmer. Julita schließt die Augen und murmelt, oh wie schade, es schaukelt nicht, ich kann nicht einschlafen. Und schläft ein. Was für eine Menge Platz.

Dann holen wir unser Auto und merken nach 4 Wochen Kanalfahrt mit dem Schiff, dass das Auto sich ziemlich schnell bewegt – 100 km schaffen wir in einer Stunde, statt an einem Tag. Außerdem ist es sehr leise. Aber irgendwie suspekt: Wir fahren mit 50 Knoten über eine steinharte Betonoberfläche, fünf Meter breit, rechts und links einen Meter Platz. Wenn man irgendwo gegenfährt ist man erledigt. Wie gefährlich ist Autofahren eigentlich?

Unsere erste Station ist natürlich ein Baumarkt. Wir brauchen einen neuen Klodeckel. Mit Absenkautomatik. Man muss ja technisch auf dem neusten Stand sein – nach einem Jahr gab es in dem Sektor anscheinend gewaltige Entwicklungsschübe. Was es so alles gibt.

Wir renovieren, klettern im Keller, suchen Dies, finden Das. Vertraute Handgriffe, die wir seit einem Jahr nicht gemacht haben, stellen sich wieder ein. Der Handgriff zum Mülleimer, der sonst immer da stand, jetzt noch im Keller weilt. Der leere Griff zur zweiten Schublade, die nicht da ist, die gibt’s nur auf dem Boot. Umgewöhnung. Wir halten uns auf drei Etagen auf, statt auf einem Boot. Die KN druckt einen Artikel über uns. Wie nett.

Noch sind wir entspannt. Merken aber die Unterschiede. Alleine die vielen Menschen um uns herum. Wir freuen uns alle zu sehen, aber sind es gar nicht mehr gewohnt.

Das Leben an Land fühlt sich eckiger an. Auf See ist es rund. Es bewegt sich immer und alles. Wie ein Tanz. An Land ist der Boden härter.

Die Schule geht erst in 6 Tagen wieder los, bis dahin haben wir noch gut zu tun. Aber es löppt. Wir werden wieder lossegeln. Wann auch immer. Aber auf jeden Fall.

Vielen Dank euch BlogleserInnen. Wir versuchen in unregelmäßigen Abständen was zu schreiben.

Stefan, Julia, Annika und Julita und die Röde Orm!

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